Internet Explorer: Listen für den Tracking-Schutz erweitern

Der Trackingschutz des Internet Explorers sorgt dafür, dass besuchte Webseiten nicht mehr per Trackingcode das Surfverhalten protokollieren. Dazu greift der Browser auf Listen bekannter Trackinganbieter zurück. In der IE-Gallery lassen sich weitere Listen nachinstallieren.

Um noch mehr Trackinganbieter zu blockieren, im Internet Explorer die Tastenkombination [Alt][X] drücken, den Befehl „Sicherheit | Tracking-Schutz“ aufrufen und auf den Link „Liste für den Trackingschutz online abrufen“ klicken. Oder alternativ die folgende Webseite öffnen:

https://iegallery.com/de/trackingprotectionlists/

Per Klick auf die Schaltfläche „Hinzufügen“ und „Liste hinzufügen“ lassen sich bis zu sechs weitere Listen ergänzen. Ob’s geklappt hat, verrät ein erneuter Aufruf des Befehls „Sicherheit | Tracking-Schutz“. Dort sollte der Internet Explorer die neue Liste mit dem Status „Aktiviert“ aufführen.

 

Microsoft Excel: Auswahllisten definieren und mehrfach wiederverwenden

Wenn in Exceltabellen nur bestimmte Eingaben zulässig sind – etwa bei der Auswahl eines Landes -, sollten Auswahllisten zum Einsatz kommen. Mit einem Trick müssen die Listen nur einmal angelegt werden, um sie im Tabellenblatt gleich an mehreren Stellen verwenden zu können.

Ein Beispiel: In einer Tabellenzelle sollen nur die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz zur Auswahl stehen. Hierzu zuerst in einer Spalte untereinander die zulässigen Länder eintragen. Dann alle Namen markieren und den Befehl „Einfügen | Namen | Definieren“ aufrufen (bei Excel 2007 geht’s per Rechtsklick und „Bereich benennen“) und einen passenden Namen wie „Länderliste1“ eingeben.

Dann die Zelle markieren, in der die Auswahlliste benötigt wird, den Befehl „Daten | Gültigkeit“ aufrufen (bei Excel 2007 „Daten | Datenüberprüfung“) und aus der Liste „Zulassen“ den Eintrag „Liste“ wählen. Dann ins leere Feld „Quelle“ klicken, die Taste [F3] drücken und die Liste auswählen, zum Beispiel „Länderliste1“. Jetzt akzeptiert Excel in dieser Zelle nur noch Werte aus der vorgegebenen Liste.

Playlisten des Media Players in Apple iTunes verwenden

Wer vom Windows Media Player auf iTunes umsteigt, hat eine Menge Arbeit vor sich. Da iTunes die Wiedergabelisten des Media Players nicht öffnen kann, müssen sie von Hand neu angelegt werden. Die Zusatzarbeit entfällt, wenn die Playlisten in einem iTunes-lesbaren Format exportiert werden.

Mit folgenden Schritten lassen sich alle Windows-Media-Player-Wiedergabelisten im universellen M3U-Format speichern: Im Media Player auf „Medienbibliothek“ und dann mit der rechten Maustaste auf die Wiedergabeliste klicken. Im Menü den Befehl „Im Listenbereich bearbeiten“ aufrufen. Anschließend unten rechts auf den Namen der Wiedergabeliste klicken und den Befehl „Wiedergabeliste speichern unter“ aufrufen. Im nächsten Fenster das Format von „Windows Media-Wiedergabeliste (*.wpl)“ in „M3U-Wiedergabeliste (*.m3u)“ ändern und auf „Speichern“ klicken. Die exportierte Liste lässt sich in iTunes über den Befehl „Datei | Mediathek | Wiedergabeliste importieren“ einlesen.