Zum Auslesen von Dokumenten gibt es nicht nur PDF, ePub und Word. Viele mobile Anwendungen, besonders ältere, arbeiten mit dem portablen iSilo-Format. Solche Dateien, die noch aus der Zeit von Palm OS stammen, lassen sich auch heute noch lesen.
Am Android-Gerät gibt es dafür die iSilo-App. Die lässt sich von der Adresse des Herstellers laden: isilo.com/download/iSiloAnd.htm.
Mac-Nutzer greifen auf die iSilo-App zu, die sich im Mac App Store kaufen lässt.
Danach wird die gewünschte *.pdb-Datei in der iSilo-App geöffnet bzw. von der SD-Karte des Android-Geräts geladen. Jetzt werden die enthaltenen Inhalte angezeigt. In ein anderes Programm können die Texte und Bilder allerdings nicht kopiert oder extrahiert werden.
Vielleicht gibt es in einem Online-Shop bald die Lösung dafür.
Wer viel bestellt, muss wissen, wo die Lieferungen bleiben. Auch ist wichtig, wann sie geliefert werden. Herausfinden kann man das auf den Websites der Paket-Anbieter. Das ist aber viel zu kompliziert.
Wenn man über verschiedene Lieferanten bestellt, bündelt man die Status-Infos besser. An zentraler Stelle ist dann auf einen Blick alles sichtbar.
Möglich wird das zum Beispiel mit der kostenlosen Mac-App Parcel. Die steht im Mac App Store zum Laden bereit. Nach dem Start in Parcel einfach auf das Plus-Zeichen klicken. Parcel fügt den kopierten Tracking-Code des Pakets automatisch ein. Meist wird auch sofort der richtige Paket-Anbieter ausgewählt. Falls nicht, kann man dies manuell korrigieren.
Dann erscheint das Paket in der Liste bei den anderen erwarteten Lieferungen – mitsamt Status und aktuellem Standort.
Apple hat macOS Sierra veröffentlicht, das neueste Update für das Mac-System. Version 10.12 bringt unter anderem Siri auf den Desktop, die Anmeldung per Apple Watch und eine gemeinsame Zwischen-Ablage mit iOS.
Weitere neue Features sind unter anderem die Integration von iCloud ins Datei-System, eine Bild-im-Bild-Abspiel-Funktion für Videos und Apple Pay im Safari-Browser. Die meisten modernen Macs, die nicht älter sind als 2010, unterstützen macOS Sierra.
Laden lässt sich macOS Sierra direkt aus dem Mac App Store. Dazu einfach auf den folgenden Link klicken:
Tipp: Der Download ist zirka 5 GB groß. Danach startet sofort der Installer. Wer eine Kopie anfertigen will, etwa auf einem USB-Stick, sollte die Installation dann zunächst unterbrechen.
Als Schreib-Programm ist Microsoft Word ja unterfordert. Was gibt es nicht alles für Funktionen, die zwar nützlich sein können, aber oft von der eigentlichen Aufgabe, einen Text zu schreiben, ablenken. Eine gute Alternative für den Mac ist iA Writer.
Damit wird der Computer tatsächlich wieder zu dem, wozu man ihn verwenden will. Wer einfach nur einen Text schreiben will, ohne irgendwelchen Schnickschnack, ist mit iA Writer bestens bedient.
„Beim Schreiben sucht man sich die albernsten Ausreden, nur um nicht schreiben zu müssen, man fängt an, Fonts zu verändern oder Text fett zu machen“, sagte der Erfinder des Programms im Interview mit Golem. Deswegen blendet iA Writer alle Funktionen aus, die nicht dem Zweck dienen, den Inhalt zu verfassen. Die App ist bewusst einfach gehalten, sodass man gezwungen wird, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
iA Writer kostet 19,99 Euro und ist im Mac App Store zu haben. Die gesteigerte Produktivität macht sich allemal bezahlt!
Manchmal findet oder erhält man eine Datei mit einem Dateityp, den das System nicht erkennt. Es ist einfach kein passendes Programm installiert, um sie zu öffnen. Als Mac-Nutzer hat man trotzdem kein Problem – denn man kann entsprechende Apps einfach nachschlagen.
Wer eine nicht identifizierbare Datei vor der Nase hat, beispielsweise im Finder, klickt mit der rechten Maustaste (oder tippt mit zwei Fingern auf dem Trackpad). Im Kontextmenü dann auf „Öffnen mit“ zeigen. Ist doch ein Programm installiert, das sich auf diesen Dateityp versteht, wird es in der Liste angeboten. Ansonsten im Untermenü „App Store …“ auswählen.
Jetzt öffnet sich der Mac App Store und sucht darin nach Apps, die die angeklickte Datei lesen können. Zur Installation einer App aus dem Store ist der Login per Apple-ID erforderlich.
Das Erkennen von Musik ist bisher eine Domäne der Handy-Apps von Soundhound oder Shazam. Hören Sie unterwegs Musik und wollen wissen, von welchem Künstler sie stammt, müssen Sie nur Ihr Smartphone zücken. Das klappt jetzt auch am Schreibtisch.
Ab sofort ist die Shazam-App auch für OSX zu haben. Sie finden die kostenlose App im Mac App Store. Nach der Installation wartet Shazam oben rechts in der Apple-Menüleiste, bis irgendwo Musik spielt. Diese wird dann sofort erkannt, und Sie erhalten über die OSX-Mitteilungszentrale einen entsprechenden Hinweis.
Damit gibt es einen ganz neuen Ansatz zur traditionellen Methode, Musik zu finden. Wenn Sie einen Song im Fernsehen oder im Radio hören, brauchen Sie jetzt nicht mehr Ihr Handy herauszuholen, um ihn zu identifizieren, sondern das passiert vollautomatisch von Ihrem Desktop aus.
Mit der kommenden OSX-Version Yosemite können Sie an Ihrem Mac auch telefonieren. Dazu wird das iPhone verwendet, wenn es im gleichen Netzwerk ist. Genau dieses Telefonieren klappt aber auch bei Mavericks schon. Wie?
Sie brauchen dazu die Connect-App, die Sie im Mac App Store für 1,79 Euro herunterladen können. Nach der Installation wird das iPhone mit dem Mac gekoppelt. Anschließend finden Sie in der OSX-Menüleiste am oberen Bildschirmrand ein neues Symbol in Form eines Telefonhörers.
Per Klick auf dieses Symbol wählen Sie entweder eine Telefonnummer über die Zifferntasten, greifen auf Ihre Kontaktliste zu oder nutzen Siri, um einen Anruf zu tätigen. Für das Gespräch greift die Connect-App auf Ihre Lautsprecher und Ihr Mikrofon zu.
Beim Versuch, in Apples OSX einen anderen Browser zu installieren, etwa Mozilla Firefox, wird standardmäßig nur eine Fehlermeldung angezeigt: „Ihre Sicherheitseinstellungen erlauben nur die Installation von Apps aus dem Mac App Store“. Wie installieren Sie Firefox trotzdem?
Der Fehler soll eigentlich eine Sicherheitsfunktion sein, damit Programme von anderen Quellen als dem Mac App Store nicht eingerichtet werden können. Denn Programme im App Store werden von Apple vor der Veröffentlichung auf Sicherheit geprüft, normale Downloads hingegen naturgemäß nicht.
Ausnahmsweise lässt sich der Download-Schutz von OSX aber dennoch umgehen. Dazu einfach statt des Doppelklicks auf die heruntergeladene Datei (Firefox) rechtsklicken und dann „Öffnen“ wählen. Jetzt erhalten Sie nämlich einen vorher nicht sichtbaren Knopf „Öffnen“. Für diese Datei merkt OSX sich dann, dass Sie die Datei manuell als ungefährlich eingestuft haben.