Steht für das macOS-System ein Update bereit, will Apple es beim nächsten Neustart installieren – oder das Gerät gleich selbst neu starten, etwa nachts. Wer die Aktualisierung einspielen, das Gerät dabei aber ausschalten will, geht einen anderen Weg.
Bei Bedarf kann der Mac eine anstehende Aktualisierung einspielen und sich dann ausschalten. Wird das Gerät später wieder hochgefahren, schließt das System die Installation des Updates ab.
Hier die nötigen Schritte zum Einspielen von Updates beim Ausschalten:
Zunächst auf Apfel, System-Einstellungen klicken.
Hier dann zum Bereich für Updates wechseln.
Nun nach Updates suchen und warten, bis oben rechts ein Hinweis auf den Neustart eingeblendet wird.
In diesem Hinweis die Auswahl treffen, dass das Update in einer Stunde installiert werden soll.
Zum Schluss auf Apfel, Ausschalten … klicken.
Nach der Abmeldung fragt macOS nach, ob das Update jetzt installiert werden soll.
Lädt man am Mac über den Safari-Browser eine Datei aus dem Internet, bricht den Download aber über das Stopp-Symbol im Browser ab, räumt Safari nicht selbst auf. Die bereits geladenen Teile der Datei verbleiben im Downloads-Ordner.
Da muss man also selbst aufräumen. Zum Glück sind solche halbfertigen Dateien leicht zu erkennen. Wir sehen uns an, wie sich hier in wenigen Schritten aufräumen lässt:
Zunächst ein neues Finder-Fenster öffnen.
Jetzt in der Leiste links auf Downloads klicken. Ist der Eintrag dort nicht zu sehen, kann auch oben auf Gehe zu geklickt werden.
Sobald der Inhalt des Downloads-Ordners sichtbar ist, folgen im Menü Klicks auf Darstellung, Als Liste. Alternativ kann die Ansicht auch über die Tastatur durch Drücken von [command]+[2] umgestellt werden.
Nun lässt sich die Liste nach Dateitypen sortieren – so spürt man schnell solche Dateien auf, die als zweite Endung noch .download tragen.
Zum Schluss werden alle nicht mehr benötigten abgebrochenen Downloads bei gedrückter [command]-Taste markiert und anschließend gelöscht.
Wer schnell einen Text tippen muss, um ihn dann in die Zwischenablage zu kopieren, weil er an anderer Stelle noch gebraucht wird, hat dazu mehrere Möglichkeiten – entweder man nutzt eine der integrierten Apps, oder, was noch schneller geht, einfach Spotlight.
Die Spotlight-Suche ist sicherlich der einfachste und schnellste Weg, mal eben ein Textfeld auf den Bildschirm zu holen, um etwas zu notieren. Doch das Feld der Spotlight-Suche, das sich durch Drücken von [command]+[Leertaste] einblenden lässt, kann noch mehr: Wird hier eine Rechenaufgabe eingetippt, etwa (1+2) * 4 + 17, erscheint das Ergebnis in den Resultaten.
Hat man einen Text in Spotlight eingegeben und möchte diesen in die Zwischenablage kopieren, reicht es, die Tasten [command]+[A] zum Auswählen und danach [command]+[X] zum Ausschneiden zu drücken.
Die Alternative: Notizen
Soll ein längerer Text geschrieben werden, wird das Feld der Spotlight-Suche allerdings schnell unübersichtlich. In solchen Fällen verlegt man sich am besten auf die Notizen-App. Die hat wieder andere Vorteile: Neben bloßem Text kann hier auch eine To-Do-Liste angelegt werden, und auf Wunsch sind die Notizen dank Synchronisierung über iCloud auch auf mobilen Geräten abrufbar.
Das Dock in macOS Mojave enthält eine neue Funktion, die kürzlich verwendeten Programme neben den normalen Dock-Icons anzeigt. Der Bereich passt sich automatisch an und aktualisiert sich automatisch, wenn Sie Programme starten und beenden. Wer den Bereich nicht braucht, blendet ihn einfach aus.
Mit den folgenden Schritten lässt sich die Liste der kürzlich verwendeten Mac-Programme aus dem Dock von macOS Mojave entfernen:
Zunächst oben links auf das Apfel-Symbol und dann auf System-Einstellungen klicken.
Hier zum Bereich Dock wechseln.
Nun den Haken bei Zuletzt verwendete Programme im Dock anzeigen entfernen.
Zum Schluss noch das Fenster der Einstellungen schließen.
Möchten Sie die kürzlich genutzten Programme wieder als Symbole im Dock sehen, wiederholen Sie diese Schritte einfach später noch einmal, setzen aber diesmal den Haken bei der entsprechenden Option wieder.
Wer sich am Mac ausgesperrt hat, kann sein Kennwort normalerweise über die eigene Apple-ID zurücksetzen. Klappt das nicht, gibt es oft noch eine zweite Möglichkeit, die etwas versteckt ist.
Wichtig: Der folgende Tipp funktioniert nur, wenn die Festplatte nicht mit FileVault verschlüsselt ist. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:
Dabei wird der Mac zunächst heruntergefahren.
Dann auf der Tastatur [Cmd]+[S] gedrückt halten und den Mac einschalten. Das Resultat: Der Mac bootet im Text- bzw. sogenannten Single-User-Modus.
Jetzt die Festplatte mit Schreibrechten laden – dazu genügt folgender Befehl: /sbin/mount -uw / [Enter].
Danach eine Datei löschen: rm /var/db/.AppleSetupDone [Enter].
Nach Eingabe von reboot [Enter] erscheint beim Hochfahren der Willkommen-Assistent und ermöglicht die Einrichtung eines zweiten Admin-Users.
Zum Schluss lässt sich über diesen User in den System-Einstellungen unter Benutzer und Gruppen das Passwort für den Haupt-Nutzer zurücksetzen.
Wer am Mac arbeitet und nicht ständig Mitteilungen von Programmen oder Webseiten sehen will, nutzt am besten den Nicht-stören-Modus. Noch schneller lässt sich dieser Modus aktivieren, wenn man einen Button dafür in die Touch Bar integriert.
Damit der Nicht-stören-Modus über die Touch Bar am MacBook Pro erreichbar wird, geht man wie folgt vor:
Zunächst oben in macOS auf Apfel, System-Einstellungen … klicken.
Hier zum Bereich Tastatur wechseln.
Dort auf den Button Control-Strip anpassen …Touch Bar anpassen … (macOS Mojave und neuer) klicken.
Jetzt einen der vorhandenen 4 Buttons aus der Touch Bar mit gedrückter Maustaste entfernen, um Platz für den Nicht-stören-Button zu schaffen.
Schließlich kann der Nicht-stören-Button (Mond-Symbol) aus der Palette an die gewünschte Stelle in der Touch Bar gezogen werden.
Sobald auf Fertig getippt wird, speichert das System die Änderung.
Manchmal hat der Chrome-Browser ein Problem damit, wenn man ihn beenden will. Zumindest, wenn man dazu das System-Tastenkürzel drückt. Dann muss man Cmd+Q länger drücken, damit Chrome sich wirklich beendet. Wer das nicht will, schaltet die Funktion ab.
Soll Chrome sich sofort beenden, wenn man Cmd+Q drückt, und nicht erst nach einigen Augenblicken, führt man folgende Schritte aus:
Zunächst wird Google Chrome gestartet, etwa per Klick auf das Programm-Symbol unten im Dock.
Jetzt oben im Menü auf Chrome klicken.
Nun den Haken vor dem Eintrag Vor Beenden warnen entfernen.
Fertig! Ab sofort lässt sich Chrome wieder wie gewohnt auch über das Tastenkürzel beenden, ohne Verzögerung.
Während einer Surf-Sitzung sammeln sich oft etliche Tabs im Browser an, die man später noch braucht. Sind viele Webseiten in Tabs geöffnet, wird das allerdings schnell unübersichtlich. Mehr Durchblick gibt’s, wenn die Tabs nach zugehöriger Website sortiert werden.
Um Ordnung in Registerkarten zu bringen, die im Safari-Browser geöffnet sind, geht man wie folgt vor:
Zunächst ein Safari-Browserfenster mit vielen Tabs in den Vordergrund holen, von denen einige von der gleichen Quell-Website geladen wurden.
Jetzt mit der rechten Maustaste (oder bei gedrückter [control]-Taste) auf einen der Website-Tabs klicken, sodass der Browser ein Menü einblendet.
In diesem Menü findet sich die Funktion Tabs nach Website anordnen.
Schon sortiert der Browser alle geöffneten Internet-Seiten nach der zugehörigen Domäne.