01.08.2019 | macOS, Tipps
Wenn Sie einen iMac (oder Mac Pro) und ein Macbook einsetzen, dann werden Sie die Aufgaben verteilen. Der Desktop-Rechner übernimmt die rechenintensiven, das Notebook die leichten Aufgaben. Damit geht Ihnen natürlich ein Teil der Flexibilität verloren: Sie müssen immer wieder zum iMac laufen, um den aktuellen Status der Programme nachzusehen? Müssen Sie nicht, denn macOS hat direkt eine Remote-Desktop-Funktionalität integriert.
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21.09.2018 | macOS
Wer am Mac arbeitet und nicht ständig Mitteilungen von Programmen oder Webseiten sehen will, nutzt am besten den Nicht-stören-Modus. Noch schneller lässt sich dieser Modus aktivieren, wenn man einen Button dafür in die Touch Bar integriert.
Damit der Nicht-stören-Modus über die Touch Bar am MacBook Pro erreichbar wird, geht man wie folgt vor:
- Zunächst oben in macOS auf Apfel, System-Einstellungen … klicken.
- Hier zum Bereich Tastatur wechseln.
- Dort auf den Button Control-Strip anpassen … Touch Bar anpassen … (macOS Mojave und neuer) klicken.
- Jetzt einen der vorhandenen 4 Buttons aus der Touch Bar mit gedrückter Maustaste entfernen, um Platz für den Nicht-stören-Button zu schaffen.
- Schließlich kann der Nicht-stören-Button (Mond-Symbol) aus der Palette an die gewünschte Stelle in der Touch Bar gezogen werden.
- Sobald auf Fertig getippt wird, speichert das System die Änderung.
13.08.2018 | macOS
Möchte man in macOS über das Terminal einen Befehl starten, für den Admin-Rechte erforderlich sind, kommt dazu das sudo-Kommando zum Einsatz. Beim ersten Aufruf wird dazu immer das Account-Passwort abgefragt. Bei MacBooks mit Touch-ID-Sensor geht das auch einfacher.
Mit einem Trick lässt sich das Terminal so einstellen, dass beim Aufruf des sudo-Befehls keine Passwort-Abfrage erfolgt, sondern stattdessen eine Autorisierung per Touch-ID angefordert wird. Hier die Schritte im Einzelnen:
- Zunächst in einem Terminal den Befehl sudo nano /etc/pam.d/sudo [Enter] eingeben.
- Nun mit dem Editor zuoberst eine neue Zeile mit folgendem Inhalt einfügen:
auth sufficient pam_tid.so
- Jetzt wird die Datei gespeichert, fertig.
Ab der nächsten nötigen Autorisierung eines sudo-Kommandos erscheint die Touch-ID-Aufforderung, wie gewünscht.
15.02.2018 | macOS
Mit der Touch Bar hat sich Apple für das MacBook Pro eine nützliche, interaktive Erweiterung der Tastatur einfallen lassen. Auch die Office-Programme Word, Excel und Co. unterstützen die Touch Bar. Damit lassen sich zum Beispiel kürzlich verwendete Dokumente mit nur 2 Fingertipps erneut öffnen.
Die Nutzung der Touch Bar erfordert ein MacBook Pro mit Baujahr 2016 oder neuer, das über ebendiese Leiste über der Tastatur verfügt. Um kürzlich verwendete Dateien in Word 2016 für Mac erneut anzuzeigen, genügen hier folgende Schritte:
- Als Erstes Word starten oder ein bereits offenes Word-Fenster in den Vordergrund holen.
- Jetzt in der Touch Bar auf den Button mit einem Blatt Papier und einem Uhrzeit-Symbol tippen.
- Eine Liste mit allen kürzlich geöffneten Dokumenten erscheint.
- Ist die gesuchte Datei nicht zu sehen, die Liste einfach nach links schieben, sodass weitere Dokumente erscheinen.
- Sobald jetzt auf einen Dateinamen getippt wird, öffnet Microsoft Word das zugehörige Dokument.
14.11.2017 | macOS
Aktuelle MacBooks von Apple unterstützend mit der Touch Bar eine neue Eingabemethode mit einem kleinen, schmalen Bildschirm. So lassen sich je nach Kontext und gerade genutzten Programmen andere Funktionen antippen. Welche System-Buttons auf der Touch Bar angezeigt werden sollen, kann in den Einstellungen von macOS angepasst werden.
Dazu oben links auf das Apfel-Symbol klicken und dort die Systemeinstellungen aufrufen. Dort stehen mehrere Einstellungen zur Anpassung der Touch Bar bereit. Möglich sind hier Buttons je nach genutztem Programm mit einem verkleinerten Control Strip, einen erweiterten Control Strip ausschließlich mit System-Funktionen oder die Ausblendung aller System-Funktionen für maximalen Platz mit Programm-Buttons auf der Touch Bar.
Tipp: Wer hier auf Control Strip anpassen klickt, kann anschließend genau festlegen, welche Buttons im Einzelnen vom System auf der Touch Bar eingeblendet werden sollen. So kann jeder Nutzer die Touch Bar individuell an die eigenen Bedürfnisse und die eigene Nutzung anpassen.
29.10.2017 | macOS
Was bedeutet dieses Wort? Wie alt ist dieser Schauspieler? Mac-Nutzer kennen die Antwort schneller. Denn das Apple-System bietet eine integrierte Nachschlagen-Funktion. Die kennt nicht nur Wikipedia-Inhalte, sondern auch Flüge, Personen, Musik und vieles mehr.
Einzelne Begriffe lassen sich am MacBook besonders schnell definieren bzw. nachschlagen. Dazu den Mauszeiger auf den Ausdruck oder das Wort setzen und dann mit drei Fingern auf das Trackpad doppelt tippen.
Klappt dies nicht, kann der Inhalt alternativ auch markiert und dann mit der sekundären Maustaste (oder mit zwei Fingern gleichzeitig) angetippt werden. Im Menü steht der Nachschlagen-Befehl dort ebenfalls zur Verfügung.
10.10.2017 | macOS
Selbst einige Zeit nach Veröffentlichung des ersten MacBooks mit Unterstützung der Touch-Bar wird diese von vielen Programmen noch immer nicht unterstützt. Bei Bedarf lassen sich eigene Buttons aber schnell und einfach in die Touch-Bar integrieren.
Dazu als Erstes das Programm BetterTouchTool installieren. Nach der Einrichtung werden systemeinstellungen von macOS geöffnet, dann zum Bereich Sicherheit wechseln. Hier im Abschnitt für Bedienungshilfen den Zugriff für BetterTouchTool gewähren.
Anschließend die Einstellungen dieser App öffnen und dort zum Bereich Touch Bar navigieren. Hier kann nun entweder ein globaler Button eingerichtet werden, der ungeachtet der momentan aktiven Anwendungen eingeblendet wird. Alternativ lässt sich auch ein Button in die Touch-Bar einbauen, der nur bei bestimmten Programmen nutzbar ist. Neben einem Namen wird dem neuen Button dann noch ein Tastenkürzel zugeordnet.
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11.04.2017 | macOS
Aus gutem Grund haben Notebooks einen Akku. Der ermöglicht das Arbeiten an jedem Ort und jederzeit – auch dann, wenn mal keine Steckdose in der Nähe ist. Damit man den Laptop unterwegs nutzen kann, muss der Akku aber voll sein. Wie lange das Aufladen noch dauert, verrät macOS mit nur einem Klick.
Um zu ermitteln, wann der integrierte Akku eines Macbooks zu 100 % aufgeladen sein wird, genügt ein Klick auf das Batterie-Symbol oben rechts auf dem Bildschirm, in der Leiste. In dem Menü, das daraufhin angezeigt wird, erscheint auch die sogenannte Rest-Ladezeit. Sie gibt in Stunden und Minuten an, wie lange der Lade-Vorgang noch dauert. Die Info steht dort natürlich nur, wenn das Notebook auch an das Strom-Netz angeschlossen ist.
Fehlt das Batterie-Symbol oben rechts ganz, lässt es sich über die System-Einstellungen einblenden, indem hier zum Bereich Energie sparen gewechselt und dort der Haken bei Batterie-Status in der Menü-Leiste anzeigen gesetzt wird.