
Stau-Anzeige per Google Maps
Was macht man, wenn man pünktlich zur Arbeit kommen will, kein Navi hat, aber jetzt schon weiß, dass meistens Staus auf der Strecke existieren? Jeder Autofahrer würde sie gern umfahren, falls möglich.
Was macht man, wenn man pünktlich zur Arbeit kommen will, kein Navi hat, aber jetzt schon weiß, dass meistens Staus auf der Strecke existieren? Jeder Autofahrer würde sie gern umfahren, falls möglich.
Den Online-Kartendienst Google Maps kennt eigentlich jeder. Bing Maps auch noch viele. Aber Open Streetmap? Auch ein Online-Kartendienst wie Google Maps und Bing Maps – aber nicht kommerziell, sondern, so ähnlich wie Wikipedia, von der Allgemeinheit erstellt und für die Allgemeinheit gemacht. Kostenlos.
Letztes Jahr in aller Munde: Der Fotodienst StreetView von Google. Inzwischen ist es ruhig geworden um die Fahrzeuge, die ihre Runden durch Stadt und Land drehten. Doch wenn man einen Kartenausschnitt anzeigt, für den noch keine StreetView-Bilder existieren, bleibt der Bildschirm nicht etwa leer.
Bislang beschränken sich Online-Kartendienste wie Google Maps oder Bing Maps auf Straßen, Wege und Gelände. In Zukunft zücken Smartphone-Benutzer auch in Gebäuden ihr schlaues Handy, um sich helfen zu lassen. Denn Google Maps bietet jetzt auch Navigationshilfen in Gebäuden.
Google Maps kennt jeder, Bing Maps schon kaum jemand – aber dass auch Nokia Onlinekarten anbietet, wissen selbst viele Insider nicht. Dabei sind die Alternativen zu Google Maps durchaus interessant. Man kann für jeden Zweck die passende Karte verwenden. Google bietet mittlerweile auch Verkehrsinformationen in seinen Karten an, Bing spannende Luftbildaufnahmen und Nokia ist auf Restaurantempfehlungen spezialisiert.
Wenn man sich Google Maps betrachtet, könnte man glatt meinen, der Online-Atlas ließe sich nicht mehr verbessern. Weit gefehlt. Google arbeitet fleißig an weiteren Funktionen. Welche das sind und was da auf Maps-User zukommt, lässt sich in den Google-Labors beobachten. Wer möchte, kann die neuen Funktionen schon heute testen.
In der Haut eines Naviherstellers möchte ich nun wirklich nicht stecken. Denn wie will man für viel Geld Navigationssysteme verkaufen, wenn die kostenlos angebotenen Dienste fast dasselbe bieten, teilweise sogar mehr? Google hat seinen Online-Kartendienst Google Maps weiter aufgebohrt. Seit dieser Woche bietet Google Maps auch in den meisten Ländern Europas Verkehrsinfos an – gratis.
Der klassische Stadtplan ist heute eigentlich mehr oder weniger überflüssig: Schließlich gibt es praktische Karten im Internet. Die meisten verwenden Google Maps, Google Earth und Google Streetview, um sich in einem fremden Ort zu orientieren. Dabei gibt es durchaus Alternativen.