13.04.2016 | Windows
Nicht jeder mag es, wenn sich der Browser merkt, auf welchen Websites man zuletzt gesurft hat. Viele stellen ihren Browser deswegen so ein, dass der Verlauf und die gesetzten Cookies automatisch gelöscht werden, sobald das Programm geschlossen wird. Das geht auch im Edge-Browser von Windows 10.
Um den Verlauf von Microsoft Edge beim Beenden des Browsers leeren zu lassen, startet man Edge zunächst, etwa per Klick auf Start, Microsoft Edge. Sobald das Fenster sichtbar wird, klickt man oben rechts auf den Button mit den drei Punkten. Im Menü folgt nun ein Klick auf Einstellungen.
Jetzt bis zur Überschrift Browser-Daten löschen scrollen und dort auf den Button Zu löschendes Element auswählen klicken. In der dann angezeigten Liste alle Elemente markieren, die zukünftig beim Beenden von Edge entfernt werden sollen. Dann unten den Schalter Diese Daten nach jeder Sitzung löschen aktivieren.
07.04.2016 | Windows
In Windows 10 kann der Edge-Browser die Lesezeichen von anderen Internet-Browsern als Favoriten einlesen. Das klappt mit Internet Explorer und Google Chrome. Neuerdings funktioniert es auch mit den Lesezeichen von Mozilla Firefox.
Damit der Import von Firefox-Lesezeichen klappt, muss auf dem Computer mindestens Windows 10 Build 14316 ausgeführt werden. Anschließend klickt man in Edge auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Einstellungen, Favoriten-Einstellungen anzeigen. Hier den Haken bei Firefox setzen und dann mit Klick auf den Importieren-Button bestätigen.
Tipp: Die so importierten Lesezeichen landen ab sofort in einem separaten Unter-Ordner, anstelle einfach direkt neben den Edge-Lesezeichen eingefügt zu werden.
05.04.2016 | Windows
Wird eine Website in Microsoft Edge von Windows 10 nicht korrekt angezeigt, kann man solche und andere Browser-Fehler in Kürze direkt an Microsoft melden. Dazu geht der neue Problem-Tracker an den Start.
Entwickler und Nutzer des Edge-Browsers können über diesen Issue-Tracker zum Beispiel Fehler melden, etwa dann, wenn eine bestimmte Website in allen Browsern richtig angezeigt wird, in Microsoft Edge aber Fehler verursacht.
Ebenfalls neu: Bald kommt ein Dienst namens RemoteEdge. Mit dem können Entwickler sich eine Edge-Instanz über das Web in jeden beliebigen anderen Browser streamen lassen – selbst wenn auf dem jeweiligen Computer gar kein Windows 10 ausgeführt wird.
24.03.2016 | Windows
Seit dem Insider-Build 14291 unterstützt der Edge-Browser von Windows 10 auch das Ausführen von Erweiterungen. Diese ergänzen den Funktionsumfang des Browsers um neue Features, wie zum Beispiel eine automatische Übersetzung. Erweiterungen lassen sich in der Vorschau-Version manuell laden.
Dazu lädt der Nutzer zunächst eine der vorgestellten Erweiterungen herunter, etwa den Microsoft Translator von der Adresse https://dev.windows.com/de-de/microsoft-edge/extensions/#available-extensions. Anschließend die heruntergeladene Datei öffnen, sodass sie entpackt wird.
In Microsoft Edge wird jetzt oben rechts auf die drei Punkte und dann auf Erweiterungen, Erweiterung laden geklickt. Dann den Ordner auswählen, in den die Erweiterung entpackt wurde, zum Beispiel Downloads\MSEdge Extensions Preview - Microsoft Translator. Sobald man auf Ordner auswählen klickt, erscheint die Erweiterung in der Liste der geladenen Erweiterungen.
Der Übersetzer kann ab sofort für jede nicht-deutsche Webseite gestartet werden, indem man auf das zugehörige Symbol am rechten Ende der Adressleiste von Microsoft Edge klickt.
18.02.2016 | Windows
Im Gegensatz zu den zuletzt freigegebenen Vorschau-Versionen von Windows 10 enthält die neuste Version aus der „Redstone“-Reihe, Build 14267, jetzt auch wieder neue Funktionen. Der neue Build steht ab sofort für Teilnehmer im Fast Ring des Windows Insider-Programms zum Ausprobieren bereit.
Folgende neue Funktionen sind enthalten:
- In Cortana einfacher nach Musik suchen: Die Musiksuche in der persönlichen Assistentin Cortana ist nun einfacher. Oben rechts wird dazu ein entsprechendes Such-Symbol angezeigt. Wird Cortana am PC geöffnet und auf dieses Symbol der Musiksuche geklickt, hört Cortana zu, welcher Song gerade läuft.
- Verbesserungen für die Favoritenleiste in Microsoft Edge: Ist die Favoritenleiste eingeblendet, wird beim Rechtsklick jetzt ein Kontextmenü angezeigt, über das sich neue Ordner anlegen lassen. Wahlweise kann die Leiste auch nur Favicons anzeigen.
- Beim Beenden von Edge können Browserdaten jetzt wahlweise gelöscht werden. Dazu wurde eine entsprechende neue Option in den Einstellungen eingeführt.
- Beim Download von Dateien im Edge-Browser kann man nun optional jeweils einzeln den Ordner auswählen, in dem die Datei gespeichert werden soll.
- Verbesserungen bei Nachrichten und Skype: An Skype-Nachrichten lassen sich jetzt Fotos anhängen – dazu einfach das Büroklammer-Symbol anklicken oder antippen.
01.02.2016 | Windows
Eine der praktischen neuen Funktionen im Edge-Browser von Windows 10 ist die Fähigkeit, direkt auf einer beliebigen Webseite eine handschriftliche Notiz oder Anmerkung einzusetzen. Man muss aber aufpassen, dass die Notiz nicht versehentlich verloren geht.
Denn anders als bei OneNote speichert Microsoft Edge die begonnene Notiz nicht, wenn man vergisst, auf den Speichern-Button zu klicken. Stattdessen wird die Notiz einfach nur verworfen und nicht gespeichert – ohne Rückfrage.
Will man eine Website-Notiz im Edge-Browser speichern, darf man daher auf keinen Fall vergessen, zum Schluss auf den Speichern-Button zu klicken.
07.12.2015 | Windows
Für Websites, bei denen man sich immer wieder einloggen muss, kann Microsoft Edge die Anmelde-Daten auch speichern. Ändert man später eines der Kennwörter, ist das Aktualisieren in der Datenbank von Edge ein Kinderspiel.
Um einen Benutzernamen oder ein Website-Kennwort, das im Edge-Browser hinterlegt ist, zu ändern, geht man wie folgt vor:
- Zunächst wird Edge gestartet, etwa per Klick auf Start, Microsoft Edge.
- Jetzt oben rechts auf den Drei-Punkte-Button klicken.
- Anschließend folgt ein Klick auf Einstellungen.
- Dann ganz nach unten scrollen, bis man die erweiterten Einstellungen erreicht.
- Darin folgt ein Klick auf den Link Meine gespeicherten Kennwörter verwalten. Nun erscheint eine Liste aller Einträge.
- Per Klick wird der zu ändernde Eintrag geöffnet.
- Jetzt die neuen Anmelde-Daten eintippen.
- Die Änderungen werden gespeichert, sobald man auf den Speichern-Button klickt.
03.12.2015 | Windows
Das Speichern von Kennwörtern für Websites ist eine Standard-Funktion in jedem Browser. Da der Edge-Browser in Windows 10 für das moderne Web gemacht ist, hat auch er dieses Feature. Wer seine Kennwörter trotzdem lieber nicht dem PC anvertrauen will, schaltet das Speichern von Kennwörtern ab.
Standardmäßig fragt Edge bei jedem Druck auf die [Eingabetaste] in einem Login-Formular nach, ob man das Kennwort speichern will. Die folgenden Schritte helfen, diese Funktion abzuschalten:
- Als Erstes wird Edge geöffnet. Dann oben rechts auf die drei Punkte klicken.
- Im Menü wählt man dann die Einstellungen.
- Jetzt ganz nach unten scrollen, bis der Button für die erweiterten Einstellungen sichtbar wird.
- Nach einem Klick darauf sieht man eine Option namens Speichern von Kennwörtern anbieten. Hier den zugehörigen Schalter auf Aus stellen.