Windows 10: Auf neue Updates prüfen

Windows 10: Auf neue Updates prüfen

Wer seinen Windows-10-Computer auf dem neusten Stand halten will, der muss nur die automatischen Updates einschalten. Man kann aber auch manuell nachsehen, ob neue Sicherheits- oder andere Aktualisierungen für das eigene System bereitstehen.

Um in Windows 10 nach neuen Microsoft-Updates zu suchen, auf „Start, Einstellungen“ („Settings“) klicken. Dann zum Bereich „Update & Wiederherstellung“ wechseln, bevor links auf „Windows Update“ geklickt wird. Danach folgt ein Klick auf „Suchen“, „Installieren“ oder „Wiederholen“ – je nachdem, welcher Knopf gerade sichtbar ist.

Extra-Tipp: Über den darunter angezeigten Link „Erweiterte Einstellungen“ lässt sich festlegen, wann und ob Windows 10 selbsttätig nach neuen Aktualisierungen sucht und/oder diese auch schon herunterlädt.

win10-updates-pruefen

Windows 8.1 ohne Installation von Updates ausschalten

Windows 8.1 ohne Installation von Updates ausschalten

Automatische Windows-Updates warten mit der Installation, bis der Computer ausgeschaltet wird. Wer schnell etwas anderes tun muss und nicht auf die zuweilen langwierige Installation warten kann, beendet Windows ohne die Updates.

Um den Computer herunterzufahren, ohne die automatischen Updates einzuspielen, als Erstes mit der Maus auf eine freie Stelle des Desktops klicken. Jetzt folgt die Tastenkombination [Alt] + [F4]. Dadurch wird der klassische Beenden-Dialog von Windows aufgerufen.

In der Auswahlliste findet sich auch ein Eintrag, der ohne die Installation von automatischen Windows- oder Office-Updates auskommt. Diesen anklicken und die Auswahl mit der Schaltfläche „OK“ bestätigen.

win8-beenden-dialog

Dezember-Updates für Windows, IE, Exchange und Office

Dezember-Updates für Windows, IE, Exchange und Office

Drei kritische Sicherheits-Aktualisierungen, die diesen Monat erscheinen, beheben Lücken in Internet Explorer, Office für Windows und Mac sowie Windows selbst.

Der IE-Patch betrifft, wie üblich, alle Windows-Versionen, einschließlich Windows RT. Ein zweites kritisches Update ist nur auf Windows Vista, Windows 7, Windows Server 2003 und Windows Server 2008 anwendbar. Für die Desktop-Editionen wird es als kritisch eingestuft, bei den Server-Ausgaben nur als moderat.

Kritisches Update Nummer 3 betrifft Microsoft Office, und zwar in der 32- sowie 64-Bit-Variante aller unterstützten Office-Versionen, Office für Mac 2011 inbegriffen. Auch Office 2013 RT ist betroffen, hier gilt der Patch aber nur als wichtig, nicht als kritisch.

Zwei weitere Office-Aktualisierungen werden beide als wichtig eingestuft und fixen Lücken in allen 32- und 64-Bit-Versionen von Microsoft Office. Außerdem steht ein Update für Exchange 2007, 2010 und 2013 bereit.

Wie immer stellt Microsoft am Patch-Day auch eine neue Version des Tools zum Entfernen bösartiger Software (MSRT) bereit sowie eine Anzahl Korrekturen, die nicht die Sicherheit betreffen.

windows-update-fenster

16 Sicherheits-Updates von Microsoft kommen

16 Sicherheits-Updates von Microsoft kommen

Diesen Monat gibt’s von Microsoft besonders viele Aktualisierungen. Fünf von ihnen werden als kritisch eingestuft. Die Vorschauversion von Windows 10 ist ebenfalls betroffen.

Fast alle Updates beziehen sich auf Windows selbst. Ein Patch steht für Office bereit, ein weiterer für Exchange, und ein dritter für Microsoft SharePoint Foundation. Einige Sicherheitsupdates beheben auch Fehler in Internet Explorer und dem .NET-Framework.

Die Office-Lücken, die gefunden wurden, beziehen sich aber nicht auf aktuelle Office-Versionen, sondern auf Word 2007, den Word-Viewer, das Office-Kompatibilitäts-Pack sowie den Eingabe-Editor für japanische Schriftzeichen in Office 2007.

Vier als kritisch markierte Patches kümmern sich um die Behebung von Fehlern in der Windows-Vorschauversion (von Windows 10) und der Preview von Windows Server. Die Updates werden über die automatische Updatefunktion des Betriebssystems bereitgestellt.

Außer den regulären Updates gibt es eine neue Version des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software, sowie einige nicht sicherheitsrelevante Patches, die Fehler in verschiedenen Windows-Versionen beheben. Meist veröffentlicht zeitgleich auch Adobe die hauseigenen Patches für Flash Player.

patch-tuesday

Warum sehe ich keine Office-Updates in Windows Update?

Warum sehe ich keine Office-Updates in Windows Update?

Jeden Monat veröffentlicht Microsoft neben den Updates für Windows auch Patches für die Bürosuite Office. Normalerweise werden beide zusammen über die automatische Update-Funktion des Betriebssystems eingespielt. Bei Ihnen sind keine Office-Updates verfügbar? Das kann zwei Ursachen haben.

Möglicherweise haben Sie die Updatefunktion auf Windows beschränkt. Dann findet der Updater nämlich keine Office-Updates. Sehen Sie in der Systemsteuerung unter „System und Sicherheit, Windows Update, Einstellungen ändern“ nach, dass dort die Option „Updates für andere Microsoft-Produkte bereitstellen, wenn ein Windows-Update ausgeführt wird“ aktiviert ist. Suchen Sie nach Aktivierung dieser Einstellung erneut nach Updates.

Mögliche Ursache Nummer zwei: Sie verwenden Office als Klick-und-Los-Version, beispielsweise über ein Office-365-Abo. In diesem Fall werden Updates automatisch im Hintergrund installiert. Starten Sie Word, und klicken Sie auf „Datei, Konto“. In der rechten Spalte folgt ein Klick auf „Updateoptionen“.

win81-systemsteuerung-microsoft-update

Zwei Möglichkeiten, Microsoft Office zu installieren

Zwei Möglichkeiten, Microsoft Office zu installieren

Um Microsoft Office zu kaufen, können Sie entweder wie gewohnt in den Laden gehen und die Einmal-Gebühr zahlen, mit der Sie auch eine DVD erhalten. Oder Sie schließen ein Abo für den Office-365-Webdienst ab. Was ist der Unterschied bei der Installation?

Haben Sie eine DVD, lässt sich Microsoft Office per Setup-Assistent installieren. Dazu wählen Sie die Programme aus, die Sie einrichten wollen. Anschließend werden alle nötigen Daten auf Ihre Festplatte kopiert. Beim ersten Start wählen Sie die Option zur Eingabe eines Product Keys – fertig. Updates werden am monatlichen Patch Day über die Microsoft-Update-Funktion des Betriebssystems eingespielt.

Wenn Sie ein Office-365-Abo verwenden, laden Sie Office über die Webseite www.office365.de. Melden Sie sich dann mit Ihrem Microsoft-Konto an, und klicken Sie anschließend oben rechts auf „Office installieren“. Daraufhin wird ein kleines Setup-Programm heruntergeladen, das Sie starten. Die Office-Programme, wie Word, Excel und PowerPoint, lassen sich im Anschluss direkt nutzen. Während Sie arbeiten, werden die restlichen Programmteile über das Internet geladen. Updates werden eingespielt, sobald sie veröffentlicht werden. Dahinter steckt die Streaming-Technik „Klick-und-Los“.

word-konto-office-365

Diese Microsoft-Updates kommen im April 2014

Diese Microsoft-Updates kommen im April 2014

Am 8. April ist wieder Patch-Dienstag: Microsoft veröffentlicht seine monatlichen Updates für Windows und Office. Diesmal werden letztmalig auch Löcher in Windows XP und Office 2003 gestopft, deren Support jetzt endet. Welche Updates stehen an?

Gefunden wurden 4 Sicherheitslücken – 2 kritische und 2 wichtige. Beispielsweise ist ein Fehler in Word bekannt, der dazu führen kann, dass ein Angreifer mit einem manipulierten Word-Dokument Code auf Ihrem PC ausführen kann. Betroffen sind alle Word-Versionen ab 2003. Auch im Internet-Explorer-Browser (6-11) wurde eine Lücke entdeckt, die böswillige Genossen zur Ausführung von Code auf Ihrem PC nutzen könnten.

Zu den als wichtig markierten Updates gehört ein Update für alle Windows-Versionen (von XP bis 8.1), mit dem ebenfalls ein Loch zur Remotecodeausführung geschlossen wird. Der vierte Patch betrifft alte Versionen von Publisher (2003 und 2007).

Die Sicherheitsupdates stehen wie gewohnt am Dienstagabend über Windows Update und die automatischen Updates Ihrer Windows-Version zur Verfügung.

winxp-update-microsoft-com

Windows-Updates offline installieren: 3 Methoden

Windows-Updates offline installieren: 3 Methoden

Wenn Sie mehrere Computer mit den gleichen Updates versorgen müssen, ist die Funktion „Windows Update“ in PC-Einstellungen oder Systemsteuerung nicht sehr hilfreich. Denn jedes Mal werden alle Updates erneut vom Microsoft-Server heruntergeladen. Hier drei sinnvolle Alternativen.

Erste und einfachste Variante: Sie nutzen das Update-Pack von Winfuture. Es steht für alle Windows-Versionen bereit, für die auch Microsoft selbst Updates bereitstellt. Um ein Update-Pack installieren zu können, ist das neuste Service-Pack, etwa Windows XP SP3, Pflicht. Die Update-Packs von Winfuture werden einmal im Monat auf den neusten Stand gebracht.

Möglichkeit 2: Das WSUS Offline Update, ursprünglich von der Computerzeitschrift c’t entwickelt. Das Skript ist in der Lage, Updates für mehrere Windows-Versionen gleichzeitig herunterzuladen. Auch Office-Aktualisierungen lassen sich in das Download-Archiv integrieren. Die archivierten Updates können Sie auch als ISO-Datei packen und dann brennen, falls nötig.

Ähnlich wie das WSUS Offline Update lädt auch PortableUpdate die Updates direkt vom Microsoft-Server herunter, allerdings nur für das System, auf dem Sie PortableUpdate ausführen. In einer Liste können Sie anschließend selbst entscheiden, welche Updates eingespielt werden sollen und welche nicht. Per USB-Stick kopieren Sie die Updates samt Install-Tool auch auf andere PCs mit der gleichen Windows-Version.

portableupdate