Verrückte Idee: WhatsApp erst ab 16 Jahren

Verrückte Idee: WhatsApp erst ab 16 Jahren

WhatsApp kennt wohl jeder. Wo wir früher SMS-Nachrichten verschickt haben, da senden wir heute eine WhatsApp. Kost ja nix. 1,5 Milliarden Nutzer weltweit, das ist schon was. Doch nun hat WhatsApp überraschend bekanntgegeben: Das Mindestalter wird auf 16 Jahren erhöht.

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Facebook sollen auch Kinder unter 13 ins Netz gehen

900 Millionen Menschen sind bereits bei Facebook. Eigentlich kann sich jeder anmelden. Einzige Voraussetzung: Er oder sie muss mindestens 13 Jahre alt sein. Das ist das offizielle Einstiegsalter bei Facebook, denn die USA sehen bei Minderjährigen unter 13 strenge Regeln für den Datenschutz vor. Viele Kinder und Jugendliche melden sich aber trotzdem an und flunkern bei der Altersangabe. Wirklich überprüfen kann das schließlich keiner.

Aber das wird zunehmend zu einem Problem. Deshalb hat Facebook diese Woche angekündigt, sein Netzwerk nun ganz offiziell für Jugendliche unter 13 Jahren zu öffnen. Der Trick: Die Konten der Jugendlichen sollen dann mit denen der Eltern verknüpft werden. Die Eltern sollen entscheiden, mit wem der Nachwuchs befreundet sein soll und welche Apps sie nutzen dürfen. Facebook sieht weitreichende Kontrollmechanismen vor – und würde damit den strengen Gesetzen genügen und die Verantwortung mehr oder weniger auf die Eltern übertragen.

Ein Flunkern bei den Altersangaben verhindert das natürlich nicht. Viel mehr als ein Feigenblatt und ein erweitertes Rekrutierungsprogramm ist diese Initiative daher bislang eher nicht.