Motorola Moto 360 online kaufen

Motorola Moto 360 online kaufen

Smartwatches sind gerade das große Thema, spätestens seitdem auch Apple eine Smartwatch angekündigt hat. Doch die Apple Watch kommt erst im Frühjahr 2015. Andere interessante Modelle sind jetzt schon verfügbar, etwa die Moto 360 von Motorola. Eine schicke Armbanduhr mit Smart-Funktion – und die erste, die ein rundes Design hat. Jetzt kann man die Moto 360 auch in Deutschland kaufen – für 249 EUR.

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IFA: Moto 360 kommt für 249 EUR

IFA: Moto 360 kommt für 249 EUR

Die Moto 360 von Motorola war die erste Smartwatch mit rundem DIsplay. Sie wurde bereits Anfang des Jahres gezeigt, als Beispiel dafür, was mit Android Wear möglich sein soll. Doch erst jetzt kommt die Smartwatch in den Handel: Die Moto 360 soll ab Oktober zu haben sein und knapp 250 EUR kosten.

Damit ist die Moto 360 etwas teurer als die meisten Smartwatches, die in der Regel um die 200 EUR liegen. Doch ein rundes Display ist aufwändiger und daher auch teurer, das muss sich im Preis niederschlagen. Zwei Modelle wird es von der Moto 360 geben: mit silbernem Chassis und braunem Lederarmband und ein komplett schwarzes Modell. Schick!

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Moto G spricht die Massen an

Früher war Motorola mal ein großer, namhafter und angesehener Handy-Hersteller. Doch irgendwann war das vorbei: Andere hatten einfach die besseren Ideen, und Motorola ist vom Markt verschwunden. Seit 2012 gehört Motorola offiziell zum Google-Konzern. Und siehe da: Die guten Ideen kommen wieder. Der amerikanische Hersteller hat mit dem Moto G jetzt ein wirklich interessantes Smartphone vorgestellt, das es leistungsmäßig absolut mit Apples iPhone und Samsungs Galaxy S4 aufnehmen kann. Preislich aber überrascht der Hersteller: Das Gerät soll nur 169 Euro kosten, ein Viertel des iPhone-Preises, und ab nächster Woche zu haben sein.

Das Motorola Moto G bietet ein 4,5-Zoll-Display mit 720p-Auflösung, das ist eine Pixeldichte von beeindruckenden 329 ppi. 1 GB RAM und ein schneller Prozessor sorgen für flüssiges Arbeiten und Spielen. Das mit Android ausgestattete Smartphone kann alle Android-Apps ausführen und lässt sich jederzeit aktualisieren. Das macht das Moto G zu einer interessanten Alternative für alle, die nicht 500 Euro oder mehr für ein Smartphone ausgeben können oder wollen.

Google darf Motorola übernehmen

Jetzt ist es also amtlich: Google darf die Mobilfunkspare von Motorola übernehmen und wird offiziell zum Gerätehersteller. Google verfolgt mit der Übernahme vor allem strategische Ziele. Der Onlineriese will nun schon sehr bald eigene Android-Handys und Android-Tablets auf den Markt bringen.

Für Google bringt das einige Vorteile, denn Google steht – zumindest teilweise – im direkten Wettbewerb zu Apple. Und Apple baut nun mal auch Geräte, hat so Einfluss darauf, was auf den Geräten installiert ist und wie sie aussehen. Jetzt kann Google das auch.

Google fallen damit eine ganze Reihe von Patenten in den Schoss, die Google aber nicht missbrauchen soll, so die Wettbewerbshüter. Um ein Gleichgewicht der Kräfte zu ermöglichen, haben die Kartellwächter den Google-Rivalen Apple, Microsoft und Blackberry-Anbieter RIM zeitgleich den Zukauf wichtiger Patentpakete erlaubt, die vom siechenden Netzwerkspezialisten Nortel kommen.

Das ist klug, denn im Augenblick bekriegen sich die Großen der Branche, vor allem Apple, Microsoft, Google, Samsung, Motorola und einige andere in Dutzenden, völlig sinnlosen und überflüssigen Patenrechtsstreitereien, die in erster Linie viel Geld kosten und den Markt stören – und nur einige Anwälte reich machen. Durch ein Gleichgewicht der Patentmacht will man das wohl zukünftig verhindern. Sinnvoller wäre es, das Patentrecht mal zu entrümpeln, denn das ist einfach total überholt und nicht mehr zeitgemäß.

Google macht mobil: Was will der Internet-Riese mit Motorola?

Die Nachricht hat alle überrascht: Google kauft die komplette Mobility-Sparte von Motorola. Rund 8,8 Milliarden Dollar blättert Google für die Smartphones und Tablet-PCs von Motorola hin. Eine stolze Summe. Viele wundern sich darüber, denn hierzulande sind die mobilen Geräte von Motorola nicht sonderlich bekannt. In den USA allerdings durchaus.

Nur: Was will ein Suchmaschinenanbieter wie Google mit einer Hardwareschmiede wie Motorola? Ganz einfach: Marktanteile sichern. Google weiß und sagt es auch immer wieder: Die Zukunft liegt im Mobilsegment. Beim mobilen Internet ist das größte Wachstum zu erwarten. Immer mehr Menschen surfen unterwegs, sie rufen Daten ab, informieren sich, buchen Restaurants, vergleichen online Preise, tauschen Fotos aus. Da lassen sich zukünftig hübsche Sümmchen verdienen.

Da kann es nicht schaden, mit eigenen Geräten am Markt zu sein, mit Geräten, die mit Android ausgestattet sind, dem Handy-Betriegbssystem von Google, und natürlich Google-Dienste nutzen.

Eins muss klar sein: Google hat eigentlich nur ein Ziel – Online-Anzeigen verkaufen. Das ist das Kerngeschäft von Google. Darum dreht sich alles. Mit eigenen Geräten wie dem Xoom-Tablet oder Handys mit Motorola-Logo wird Google versuchen, Apple und Microsoft Paroli zu bieten, zukünftig eine noch größere Rolle zu spielen.

Das könnte sich vor Google lohnen.

Der Boom der Tablet-PCs

Man kann über Apple denken, was man will. Aber mit dem iPad ist dem Unternehmen ein Coup gelungen: Das iPad hat dem Konzept Tablet-PC zum Durchbruch verholfen. Tragbare Computer ohne Tastatur, die man in der Hand trägt und die mit Hilfe eines Stifts bedient werden, gibt es schon länger. Doch erst mit dem iPad hat sich das Konzept des superflachen PCs zum Herumtragen durchgesetzt: Ein vergleichsweise leichtes Gerät, das nicht mit Spezialstift, sondern mit Hilfe der Finger bedient wird. Das iPad hatte gleich viele Fans.

Was nicht nur der Bauart geschuldet ist, sondern auch dem Konzept dahinter. Apple hat nicht nur ein leicht bedienbares Gerät gebaut, sondern sich auch genau überlebt, wie es eigentlich bedient wird. Ein iPad ist kein vollwertiger PC, sondern ein Computer für Spezialaufgaben. Mit dem iPad kann man im Web surfen, E-Mails austauschen, Fotos und Filme angucken – fertig. Für alles andere gibt es Apps, Miniprogramme zum Nachladen.

Monatelang war Apple mit seinem iPad allein am Markt. Einige kleinere Hersteller haben versucht, das Konzept mehr oder weniger ungeniert zu kopieren, jedoch erfolglos. Mit dem Galaxy Tab von Samsung war lange Zeit nur eine ernstzunehmende Konkurrenz am Markt. Doch diese Zeiten sind vorbei: Anfang des Jahres haben diverse Hersteller auf der „Consumer Electronics Show“ (CES) in Las Vegas eigene Modelle präsentiert. Mittlerweile sind rund 80 Tablet-PCs angekündigt, viele davon auch bereits auf dem Markt, darunter von namhaften Herstellern.

Manche Tablet-PCs von anderen Herstellern sind mindestens so schick und ausgeklügelt wie Apples iPad. Die einen Hersteller statten ihre Geräte mit mehr Anschlüssen aus, damit man auch Maus oder Fotoapparat anschließen kann, andere mit Slots für Speicherkarten, damit man Musik übertragen kann oder Digitalfotos. Fast alle alternativen Hersteller setzen auf das Android-Betriebssystem von Google (Codename: „Honeycomb“). Hier stehen besonders viele Apps, also Programme zur Verfügung, viele davon kostenlos.

Das Android-Betriebssystem ist da eine interessante Alternative. Allerdings steckt auch hier ein großer Konzern dahinter: Google, der natürlich Interesse daran hat, die User an sich zu binden. Google rüstet sein Betriebssystem für Mobilgeräte Android im Eiltempo auf, bietet eben auch eine Spezialversion für Tablet-PCs an – aber damit nicht genug. Google baut auch seinen AppStore zügig aus. Google will, entgegen seinen Gewohnheiten, auch Inhalte verkaufen, eBooks, Musik, wahrscheinlich später auch Filme.

Asus hat gleich vier Tablet-PCs vorgestellt, für verschiedene Bedürfnisse. Einer sieht auf den ersten Blick aus wie ein Notebook, sogar mit Tastatur. Doch die lässt sich vom Rechner abkoppeln und als eine Art Docking Station auf dem Schreibtisch zurücklassen – und dann hält man einen Tablet-PC in der Hand, der wie gewohnt per Touchscreen bedient wird. Auch Motorola hat schicke Tablet-PCs entwickelt, die dem iPad in punkto Styling in nichts nachstehen, in Sachen Bedienkomfort und Funktionsumfang schon gar nicht.

Noch fragen sich viele, was man mit einem Tablet-PC eigentlich anstellen kann. Viele nutzen die Geräte nicht nur zum Surfen im Web, sondern auch zum Lesen von Büchern oder Zeitschriften. Nicht wenige schauen sich auch Filme darauf an. Unterhaltung steht im Vordergrund. Deswegen setzen die Hersteller auf ein exzellentes Displays, das man im Dunkeln wie im Hellen gut nutzen kann. Das ist ein Schwachpunkt beim iPad: Apples Tablet-PC spiegelt stark. In heller Umgebung lässt sich nur schwer etwas erkennen. Andere Hersteller wollen hier punkten.

Das iPad hat also ernsthaft Konkurrenz bekommen. Doch auch Apple wird dieses Jahr ein neues Modell auf den Markt bringen, vermutlich im März oder April. Ebenfalls mit mehr Anschlüssen, der Möglichkeit, Speicherkarten einzustecken und mit Kameras ausgerüstet, damit man auch Video-Chats machen kann.

Mehr Konkurrenz: Das sollte eigentlich fallende Preise bedeuten. Allerdings scheint das nicht ganz zu klappen: Die meisten Tablet-PCs, die als Alternative zum iPad auf den Markt kommen, liegen preislich in einem ähnlichen Bereich wie das iPad. Wer auf einen günstigen Tablet-PC hofft, muss offensichtlich noch etwas Geduld mitbringen.

Nokia, Sony Ericsson, Motorola, Samsung: Handy-Klingeltöne lauter stellen

Das Handy klingelt zu leise? Kein Problem – jedes Mobiltelefon lässt sich im Einstellungsmenü lauter stellen. Das ist einfacher gesagt als getan. Vor allem für Senioren oder Handy-Muffel, die nur gelegentlich zum Mobiltelefon greifen. Viele Hersteller verstecken die Lautstärkeeinstellung tief in den Systemmenüs. Hier die Schnellanleitung für alle gängigen Handymodelle.

Die gängigen Modelle von Nokia, Sony Ericsson, Motorola und Samsung lassen sich mit folgenden Handgriffen lauter stellen:

Nokia: Den Befehl „System | Systemstrg. | Einstell.“ aufrufen und ins Untermenü „Profile“ wechseln. Dann das Profil „Draußen“ wählen, auf „Ändern“ tippen und anschließend die gewünschte „Ruftonlautstärke“ einstellen.

Motorola: Das Hauptmenü aufrufen und ins Untermenü „Signale“ wechseln. Dann „Signaltyp“ wählen und die Ruftonlautstärke auf „Laut“ einstellen.

Sony Ericsson: Das Menü „Einstellungen“ (bei einigen Modellen „Einstellungen | Allgemein“) aufrufen und in die „Profile“ wechseln. Hier das Profil „Draußen“ wählen und über „Mehr“ (oder „Optionen“) sowie „Zeigen + Bearbeit.“ (oder „Anzeigen + Bearbeit.“) ins Ruftonmenü wechseln. Hier die gewünschte „Ruftonlautstärke“ einstellen.

Samsung: Im Hauptmenü den Menüpunkt „Einstellungen“ auswählen und in den Bereich „Telefoneinstellungen | Telefonprofile“ wechseln. Das Profil „Draussen“ wählen und die Befehle „Optionen | Bearbeiten | Klingeltonlautstärke“ aufrufen. Hier die gewünschte Ruftonlautstärke festlegen.