iCloud-Lesezeichen mit Firefox und Chrome

iCloud-Lesezeichen mit Firefox und Chrome

Wer unterwegs ist, will die gleichen Lesezeichen wie am Desktop nutzen – ungeachtet des Browsers. Die iCloud Bookmarks-Erweiterung ermöglicht das Speichern von Lesezeichen auf dem iPhone oder iPad und die automatische Übertragung mit den Desktop-Versionen von Chrome oder Firefox.

Zunächst die entsprechende Browser-Erweiterung für Chrome oder Firefox herunterladen und installieren. Ist iTunes bereits installiert, funktionieren beide Clients sofort. Falls nicht, erscheint eine Aufforderung, die eigenständige iCloud Control Panel App herunterzuladen und zu installieren.

Beide Browser-Erweiterungen funktionieren in Verbindung mit dem iCloud Control Panel und benötigen eine Apple ID, um Daten zwischen Ihrem Browser und der iCloud zu synchronisieren.

Die Synchronisierung für iCloud-Lesezeichen ist mit der Apple-ID verknüpft. Daher ist eine Anmeldung mit der eigenen Apple-ID und dem zugehörigen Passwort nötig, bevor die Einstellungen der iCloud-Lesezeichen angezeigt werden.

iCloud Bookmarks für Chrome

iCloud Bookmarks für Firefox

iCloud Control Panel

Firefox: URL in neuem Tab öffnen

Firefox: URL in neuem Tab öffnen

Wer im Firefox-Browser eine Internet-Adresse aufrufen möchte, kann diese einfach oben in die Leiste eingeben. Beim Druck auf [Enter] wird dann die aktuell geöffnete Seite durch die neue URL ersetzt. Wer das nicht will, wendet einen Trick an.

Auf Wunsch kann Mozilla Firefox neu aufgerufene URLs nämlich auch in einem neuen, separaten Browser-Tab öffnen. Der Vorteil: Die zuvor geladene Webseite bleibt erhalten und kann noch gelesen werden.

Um im Firefox-Browser beim Aufrufen einer URL einen neuen Tab zu erstellen, folgende Schritte ausführen:

  1. Zunächst die Adresse eingeben, wie gewohnt.
  2. Nun beim Drücken auf [Enter] auf der Tastatur zusätzlich die [Alt]-Taste gedrückt halten. Dadurch legt Firefox einen neuen Tab an.

Zeitzone in Firefox ändern

Zeitzone in Firefox ändern

Bei jedem Betriebssystem, egal, ob es sich um ein PC-System oder um ein mobiles System handelt, kann die Zeitzone nach Belieben geändert werden. Programme, die auf dem jeweiligen Gerät laufen, übernehmen die Zeitzone dabei vom System. Soll dies eben nicht so sein, kann im Firefox-Browser die Zeitzone auch separat angepasst werden.

Mithilfe eines Add-Ons lässt sich die Zeitzone in Mozilla Firefox bequem anpassen. Dazu installiert man die Erweiterung Change Timezone. Sie fügt neben der Adressleiste eine neue Schaltfläche hinzu. Mit dieser Schaltfläche können benutzerdefinierte Zeitzone im Firefox Browser bequem ein- oder ausgeschaltet werden.

Über die Einstellungen lässt sich dabei festlegen, welche Zeitzone bei aktiviertem Add-on genutzt werden soll. Nachdem die Zeitzone geändert wurde, ist noch ein Neustart des Firefox-Browsers nötig, damit die geänderte Zeitzone wirksam wird.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/change-timezone-time-shift/

Böse Add-Ons loswerden

Böse Add-Ons loswerden

Wer im Internet Geld verdienen will, versucht es oft auf besonders schlechte Weise. Mit einer anscheinend harmlosen Browser-Erweiterung etwa. Die leitet dann ungewollt alle Such-Anfragen der Nutzer auf eine separate Seite um. Denn Klicks bringen oft Geld. Solche Add-Ons wieder zu löschen kann mühselig sein.

Neu ist das Problem nicht – lästig allerdings schon: Add-Ons für die hierzulande häufig genutzten Internet-Programme Mozilla Firefox und Google Chrome verstehen sich darauf, die Startseite zu kapern und die Suchfunktion umzulenken. Inzwischen verhindern die Add-Ons sogar, dass man sie findet: Will der Nutzer nachsehen, schließt die Erweiterung den Tab einfach wieder.

Firefox-Nutzer rufen die URL about:support auf und starten den Browser ohne Add-Ons neu. Jetzt lässt sich die Liste aufrufen, um den Schädling zu eliminieren. Für Chrome hilft ein Blick in das kostenlose CCleaner-Tool (www.piriform.com, Free-Version auswählen). In CCleaner auf Extras, Browser-Plug-Ins klicken.

Firefox: Videos nicht automatisch abspielen

Firefox: Videos nicht automatisch abspielen

Manche Webseiten sind ziemlich aufdringlich: Ungefragt starten sie enthaltene Videos im HTML5-Format – oft sogar mit Sound. Im Firefox-Browser lässt sich dies mit einer Einstellung in den Optionen effektiv verhindern.

Damit Videos in Webseiten nicht mehr beim Laden der Seite direkt wiedergegeben werden, führt man folgende Schritte aus:

  1. Zunächst wird der Browser gestartet.
  2. Jetzt oben die Adresse about:config eintippen.
  3. Nun den Warnhinweis bestätigen.
  4. Als Nächstes nach der Einstellung media.autoplay.enabled suchen.
  5. Diese Option nun durch Doppelklick auf false ändern.

Firefox: Resultate in eigenem Tab

Firefox: Resultate in eigenem Tab

Wer in der Adressleiste das Firefox-Browsers im Internet sucht, sieht die Ergebnisse anstatt der aktuell geöffneten Webseite. Nicht immer möchte man die momentan angezeigte Internetseite allerdings ersetzen. In diesem Fall ist es sinnvoller, die Resultate einer Websuche in einem separaten Tab im Browser zu öffnen.

Die versteckte Funktion zum Laden der Web-Resultate in einem eigenen Tab lässt sich über die Firefox-Einstellungen erreichen. Dazu als Erstes in die Adressleiste about:config eintippen und dann die Enter-Taste drücken.

Nach Bestätigung der nun sichtbaren Warnung wird nach der Option browser.search.openintab gesucht und diese dann per Doppelklick geändert. Ab sofort werden Suchanfragen in Firefox immer in einer neuen Browser-Registerkarte angezeigt.

Firefox: Videos nicht automatisch abspielen

Nervige Firefox-Hinweise deaktivieren

Bei der Nutzung von Firefox erfasst der Browser Daten über die Nutzung und über Abstürze. Wer diese Daten nicht senden will, kann dies abschalten. Mozilla fragt aber immer wieder nach, ob man denn mithelfen möchte, Firefox zu verbessern.

Das liegt an einem speziellen Add-On im Browser. Als Erstes about:addons in die Leiste eingeben und dann nach der Erweiterung Firefox Pioneer suchen. Den Eintrag dann markieren und per Klick Entfernen.

Jetzt unter der Adresse about:preferences#privacy nach einer Option suchen, mit der Mozilla erlaubt wird, Studien im laufenden Firefox durchzuführen. Der Eintrag ist unter Umständen nicht zu finden – das hängt vom Browser und dem Test-Pilot-Status ab. Ist der Eintrag zu sehen, wird er deaktiviert. Dann kann Mozilla nicht ungefragt Add-Ons einspielen.