iPod-Songs und -Hörbücher blitz schnell vorspulen

Hörbücher sind gut und gerne mehrere Stunden lang. Für den iPod kein Problem. Hörbücher lassen sich mit dem Apple-Player auch in mehreren Etappen genießen. Wird die Wiedergabe unterbrochen, setzt der MP3-Player genau an der Stelle fort, an der zuletzt gestoppt wurde. Wer jedoch versehentlich zum nächsten oder vorherigen Hörbuch springt, muss wieder von vorne beginnen oder mühsam manuell vorspulen. Zum Glück kennt der iPod eine Abkürzung, um bei Hörbüchern blitzschnell mehrere Stunden zu überspringen.

Hierzu in den Wiedergabemodus wechseln und einmal kurz auf den Knopf in der Mitte des iPod-Drehrads drücken. Auf dem Display erscheint statt des Lautstärkereglers jetzt eine Zeitleiste mit einer kleinen Raute. Das neue Symbol zeigt die aktuelle Position innerhalb des Hörbuchs an. Mit dem Drehrad lässt sich jetzt bequem die Position innerhalb des Hörbuchs ändern. Je länger und schneller gedreht wird, umso schneller beschleunigt der iPod. So lassen sich auch mehrere Stunden überbrücken. Mit einem erneuten Druck auf den Knopf in der Mitte wechselt der iPod wieder zum Standardmodus. Jetzt ist das Drehrad wieder wie gewohnt für die Lautstärke zuständig.

Amazon mit Online-Musik-Shop

Amazon mit Online-Musik-Shop

WerMP3 Store Amazon hätte das gedacht: Es regen sich Lebenszeichen bei Amazon. Schon lange frage ich mich, wieso man bei Amazon nicht Hörbücher, eBooks und mehr online einkaufen kann, direkt als Download. Zumindest in der deutschen Filiale von Amazon ist davon weit und breit nichts zu sehen. Doch nun hat Amazon in den USA einen eigenen Online-Musikshop gestartet: Über zwei Millionen Songs von 180.000 Künstlern stehen ab sofort zum (bezahlten) Download bereit. Doch das Beste: Die Songs kosten nur 89 oder 99 Cent, und nerven nicht mit einem Digital Right Management. Die Musik gibt es als MP3. Das ist doch mal ein Wort. (mehr …)

Filme für iPod, Handy und PSP umwandeln mit dem MediaCoder

Filme gibt es im Internet in Hülle und Fülle. Das Angebot reicht von kleinen Werbespots über Kurzfilme bis hin zu abendfüllenden Kinoklassikern. Die Videos lassen sich mit dem Windows Media Player direkt am PC-Monitor abspielen. Mit einem kleinen Zusatztool passen sie sogar auf das Handy, den iPod oder die Playstation Portable (PSP).

Das Gratisprogramm „MediaCoder“ gilt als Schweizer Messer für alle Videofreunde. Das Tool kennt die gängigen Videoformate und wandelt alle Filme in das gewünschte Zielformat um. Sowohl das Dateiformat als auch die Bildgröße werden automatisch angepasst. Mit wenigen Mausklicks ist ein kompletter Kinofilm auf das handliche iPod-Videoformat geschrumpft – ideal für den Filmgenuss unterwegs. Der MediaCoder kennt die Formate der wichtigsten mobilen Geräte, darunter auch des gängigsten Video-Handys Nokia N70. Neben den Standard-Multimediaformaten wie MP3, AAC, WMA oder AVI gehören auch exotischen Formate wie MusePack, Speex, OptimFrog, H.264, DivX, XviD, MP4 oder 3ivx zum Standardrepertoire des MediaCoders.

MediaCoder, das Schweizer Messer für Videos:

https://mediacoder.sourceforge.net

Das iPhone kommt nach Deutschland

Das iPhone kommt nach Deutschland

Apple iPhoneDas iPhone. Nicht einfach nur ein Mobiltelefon, sondern ein Phänomen. In den USA hat das iPhone bei Markteinführung eine regelrechte Hysterie ausgelöst. Tausende Fans haben vor den Apple Stores campiert, um auf jeden Fall unter den ersten zu sein, die das Wunderding kaufen dürfen. Bei uns in Deutschland wird das nicht so sein, wenn am 9. November das Handy in die Regale geräumt wird. Denn zum einen sind die Deutschen nicht ganz so Technik versessen, zum anderen muss man dazu in einen T-Punkt. Und, Hand aufs Herz: Wer geht schon freiwillig in einen T-Punkt? (mehr …)

EU-Prozess: Microsoft muss Schlappe einstecken

EU-Prozess: Microsoft muss Schlappe einstecken

Vista VersionenWas für ein Tag! Ein EU-Gericht hat nach jahrelanger Bedenkzeit endlich über die Frage entschieden, ob die 497 Millionen Euro Strafe, die Microsoft wegen „Ausnutzen einer marktbeherrschenden Stellung“ zahlen musste (was wird mit dem Geld eigentlich angestellt?) rechtens war oder nicht. Das Urteil der Luxemburger Richter: Es war rechtens, so wie auch die vielen Auflagen der EU-Wettbewerbskommission. Ehrlich gesagt: Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte ein etwas milderes Urteil erwartet. Aber was bedeutet das Urteil für uns Verbraucher? (mehr …)

Warum Handy-Akkus so schnell leer sind

Moderne Handys können zwar immer mehr. Doch wer rege von den vielen Funktionen Gebrauch macht, hat ganz schnell ein nutzloses Stück Technik in der Hand. Dem Akku geht ganz schnell die Puste aus. Das kann ganz schön frustrierend sein.

Wer mit seinem Handy nur telefonieren will, hat es heutzutage schwer. Denn die meisten Mobiltelefone sind heute regelrechte Allzweckwaffen. Minicomputer für die Hosen- oder Jackentasche, die auf Knopfdruck alles Mögliche erledigen. Vielen gefällt das, und ich gehöre ausdrücklich dazu. Auch wenn ich niemals alle Funktionen wirklich nutze (für Musik zum Beispiel bevorzuge ich immer noch einen iPod): Schick finde ich es trotzdem. Man weiß ja nie, ob man es nicht irgendwann mal brauchen kann.

Handys können immer mehr – aber immer kürzer

Mein neuestes Spielzeug hat den wenig klangvollen Namen N95. Ein Luxus-Handy von Nokia, das per UMTS, WLAN und Bluetooth Kontakt mit der Außenwelt aufnehmen kann, sich mühelos Tausende von Kontakten merkt, eine wirklich gute Kamera mit 5 Megapixel enthält und zu allem Überfluss auch noch Radioempfang sowie einen integrierten MP3-Player bietet. Das können viele Geräte. Ein Killerargument ist der serienmäßig eingebaute GPS-Empfänger. Man muss also keinen externen GPS-Empfänger anschließen wie bei den meisten anderen Modellen.

Einfach Handy aufklappen, ein paar Sekunden warten. Zack. Schon weiß das Hightechspielzeug, wo ich mich gerade aufhalte. Auf weniger Meter genau. Habe ich schon erwähnt, dass auch Routen planen und sich den Weg weisen lassen kann? Allerdings darf der Tag nicht allzu lang sein. Denn wer all die schicken Funktionen nutzt, muss zusehen, wie sich die kleine rote Ladestandsanzeige für den Akku in dramatischem Tempo in Richtung „Leer“ bewegt. Ein paar E-Mails abgerufen, ein bisschen telefoniert, ein bisschen Routenplanung – und das war’s.

Traurig, aber wahr: Alle paar Stunden an die Steckdose

Das ist übrigens nicht nur beim N95 so, sondern eigentlich bei allen hochgezüchteten Wunderhandys. Ich habe ganz ähnliche Erfahrungen mit dem P990i von Sony Ericsson und einigen anderen Modellen gemacht. Die Handys können immer mehr, gleichzeitig ist der Akku ist immer schneller leer. Klar, denn es gibt ja immer mehr Verbraucher, wie das in der Fachsprache heißt. WLAN, GPS-Modul, UMTS-Modem und immer größere Farbdisplays wollen halt mit Energie versorgt werden. Eine schwere Luxuslimousine verbraucht eben auch mehr Benzin als ein kleiner, wendiger Stadtflitzer.

Dass schon nach wenigen Stunden die Lampen ausgehen, steht so aber natürlich in keinem Prospekt. Im Gegenteil: Da wird von mehreren hundert Stunden „Standby“-Zeit geschwärmt. Standby bedeutet aber: Das Handy wird nicht benutzt, wartet auf einen Anruf oder eine SMS. Dafür gibt man aber nicht mehrere hundert Euro aus. Denn wer so viele Funktionen in der Hosentasche mit sich herumschleppt, der will sie halt auch nutzen. Irgendwie logisch.

Handys können immer mehr – nur nicht lange

Wer angesichts schnell entleerter Akkus nicht gleich aufgibt, findet in Internetforen nützliche Tipps, wie man das Ende der Akkuladung hinauszögern kann. Ein paar Verbraucher abschalten, wenn man sie nicht braucht zum Beispiel. In den entsprechenden Menüs. Oder eine aktuelle Firmware herunterladen. Aber welcher Laie traut sich schon zu (oder traut sich überhaupt), die Software im Handy auf den neuesten Stand zu bringen? Der Handy-Händler ist chronisch überlastet und damit auch keine Alternative.

Also müsste ein leistungsstärkerer Akku her. Das macht das Handy etwas schwerer und dicker. Außerdem gibt es solche Power-Akkus keineswegs für alle Modell. Leider sind das nicht die einzigen Sorgen, die Handybesitzer heute so gaben. Denn ein bisschen Feuchtigkeit, ein bisschen Schmutz oder Staub hat so manches Mobiltelefon verfrüht in den Handyhimmel geschickt.

Kurz: Es ist nicht leicht, heutzutage Handybesitzer zu sein.

So funktioniert eine Firewall

https://de.wikipedia.org/wiki/Firewall

Alte Schallplatten und Kassetten digitalisieren

Im Zeitalter digitaler Musik spricht kaum noch jemand von Schallplatten oder Musikkassetten. Dabei befinden sich in vielen Wohnzimmern noch jede Menge alte Schätzchen auf Vinyl. Viel zu schade, um sie im Schrank verstauben zu lassen. Zum Glück lässt sich analoge Musik ganz einfach digitalisieren und auf den PC kopieren. Bei Schallplatten geht das am einfachsten mit USB-Plattenspielern für knapp 100 Euro. Die werden direkt an den Rechner angeschlossen und machen die Vinyl-Schätze fit für den MP3-Player. Mit der mitgelieferten Software wird aus der analogen Aufnahme im Handumdrehen eine MP3-Datei.

Wer noch einen alten Plattenspieler besitzt, kann auch diesen an den Rechner anschließen. Das geht aber nur über einen zwischengeschalteten Vorverstärker, der Lautstärke, Bässe und Höhen optimal an die Soundkarte weitergibt. Als Vorverstärker eignet sich ein klassischer HiFi-Verstärker oder ein im Fachhandel erhältlicher PC-Vorverstärker wie der „Q-Sonic-Profi-Vorverstärker“ von Pearl für knapp 50 Euro. Daran lassen sich auch Kassettendecks anschließen, um alte Bandaufnehmen ins digitale Zeitalter zu retten.

USB-Plattenspieler zum Digitalisieren:

Pearl HiFi-USB-Plattenspieler – https://www.pearl.de/p/PE3474-ROADSTAR-HiFi-Plattenspieler-mit-USB-Anschluss-schwarz.html

Numark TTUSB – https://www.numark.de

Lenco L-3867 USB – https://www.lenco.de/de/products/9/Plattenspieler/1003/PLATTENSPIELER_MIT_USB_ANSCHLUSS/

USB-Vorverstärker für Plattenspieler und Kassettendecks:

Q-Sonic-Profi-Vorverstärker – https://www.pearl.de/p/PE6085-Q-Sonic-Profi-Phono-Vorverstaerker-inkl-MAGIX-Cleaning-Lab.html

Die Gratis-Software „Audacity“ macht aus analogen Aufnahmen MP3-Dateien:

https://audacity.sourceforge.net

Trubel um iPhone und kein Ende

Trubel um iPhone und kein Ende

Wie Apple das nur immer wieder gelingt, einen derartigen Rummel zu erzeugen. Alle Achtung. Beim iPhone jedenfalls ist es mal wiederiPhone gut gelungen. Wenn man bedenkt, wie oft das iPhone Thema ist, in der Presse, aber auch bei ganz normalen Leuten in Gesprächen, das verblüfft schon. Denn es dauert noch etliche Wochen, bevor es das iPhone auch bei uns gibt. Vermutlich bei T-Mobile, vermutlich auch mit Knebelvertrag, wie in den USA. Dort häufen sich die Klagen über Schwierigkeiten. Und jetzt hat ein Jugendlicher wohl die Bindung des Telefons zum Provider geknackt. (mehr …)