The Beat is on: Apple Music gestartet

The Beat is on: Apple Music gestartet

Apple Music ist gestartet – und macht damit etablierten Streamingdiensten wie Spotify oder Deezer mächtig Konkurrenz. Auch Apple weiß, dass es nicht leicht ist, sich gegen Marktführer Spotify zu behaupten. Deshalb kann jeder drei Monate kostenlos Apple Music ausprobieren. Apple setzt voraus, dass man sich in einer so langen Zeit einfach daran gewöhnt – und nicht mehr ohne kann oder will.

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Apple Music setzt auf Inhalte

Apple Music setzt auf Inhalte

Jetzt hat also auch Apple seinen Streamingdienst für Musik angekündigt: Am 30. Juni soll es mit Apple Music losgehen. Man darf davon ausgehen, dass Apple mächtig die Werbetrommel rühren wird. Das dürfte Apple Music aus dem Stand zu einer ernsthaften Konkurrenz für Spotify, Deezer und last.fm machen. Überzeugen will Apple mit kuratierten Inhalten: Musik-Experten empfehlen Musik, stellen Playlists zusammen und weisen auf Konzerte hin. Das haucht dem Streamingdienst Leben ein.

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Microsoft streamt Musik, HBCI macht Home-Banking sicher und Google bietet Einblicke in Rechen-Zentrum

Microsoft hat diese Woche einen Musik-Streamingdienst gestartet: Xbox Music bietet über 30 Millionen Songs und damit fast doppelt so viele wie Spotify (18 Millionen). Xbox Music kann auf der Spielekonsole Xbox 360 (nach einem Firmware-Upgrade), auf PCs mit Windows 8, auf Tablets mit Windows 8 RT und auf Smartphones mit Windows Phone 8 genutzt werden. Entweder kostenlos, dann gibt es alle paar Minuten Werbung auf die Ohren. Oder man bezahlt 10 EUR im Monat für den Music Pass und hört die Musik auf PCs, Tablets und Smartphones dann werbefrei.

Auch Apple tüftelt an einem Streamingdienst, wie Insider berichten. Allzu langer dürfte es wohl nicht mehr dauern, bis auch Apple etwas Vergleichbares anbietet. Damit drängen dann Google, Microsoft und Apple in die Wohnzimmer, nicht nur mit Videos, sondern auch mit Musik. Für Spotify wird es da schwieriger…

Wer Homebanking betreiben will, sollte mal HBCI ins Auge fassen, auch FinTS genannt. Bei diesem Verfahren schließt man einen Kartenleser an seinen PC an (der mit 20 bis 60 EUR Zusatzkosten zu Buche schlägt) und steckt dort eine Kundenkarte der Bank ein. PIN-Eingaben erfolgen auf dem Kartenlesegerät, nicht am PC. Großer Vorteil: Trojaner haben keine Chance, diese Daten abzugreifen – bislang ist keine Methode bekannt, HBCI/FinTS auszutricksen. Nicht alle Banken bieten HBCI/FinTS an, außerdem entstehen Zusatzkosten für das Lesegerät, aber dafür ist diese Methode die derzeit sicherste und kann nur empfohlen werden.

Normalerweise gibt sich Google zugeknöpft, was die eingesetzte Technik betrifft. Doch jetzt kann man eine virtuelle Expedition unternehmen. Man kann eine Serverfarm von Google besuchen, sich Server aus der Nähe anschauen. Google erklärt auf einer eigens eingerichteten Webseite, welche Technologie hinter den Onlinediensten von Google steckt, wie viele Menschen dort arbeiten und präsentiert hier vor allem jede Menge beeindruckender Fotos in HD-Qualität. Auch ein Flanieren in Streetview-Manier durch die heiligen Hallen ist hier möglich. Beeindruckend.

Microsoft startet Musik-Streaming-Dienst Xbox Music

Microsoft hat überraschend einen eigenen Online-Musikdienst gestartet: Der Xbox Music getaufte Dienst steht auf der Spielekonsole Xbox 360, auf Rechnern mit Windows 8 und auf Smartphones mit Windows Phone 8 zur Verfügung. User können hier aus über 30 Millionen Musiktiteln auswählen, ein beachtliches Angebot.

Andere Anbieter wie Spotify kommen auf 18 Millionen Titel. Microsoft kann dieses Angebot also nahezu verdoppeln.

Xbox Music ist am ehesten mit Spotify zu vergleichen. Man kann sich kostenlos Musik anhören, mehrere Stunden im Monat – und durch Werbung finanziert. Alle paar Minuten werden Werbespots abgespielt. Oder man kauft den Music Pass für 10 Euro im Monat und kann dann beliebig viel Musik hören, werbefrei, auf PCs, Tablets und Smartphones. Anders als bei Spotify kann man bei Xbox Music aber auch Musiktitel kaufen – als Download.

Auch Apple hat einen Musik-Streamingdienst in Vorbereitung. Die Zeiten werden hart für Spotify. Komfortable Bedienung, viele Zusatzinfos, riesige Titelauswahl, wettbewerbsfähige Preise und kostenlose Schnupperangebote – Microsofts Musikangebot kann sich wirklich sehen lassen.

Mehr Musik-Streaming: Apple und Microsoft machen mit

Online-Musik-Dienste wie Spotify werden immer beliebter: Die Kunden zahlen einen monatlichen Fixbetrag und können dafür so viel Musik hören, wie sie wollen – aus über 16 Millionen Songs auswählen. Jetzt setzen auch die ganz Großen der Branche auf dieses Modell. Von Apple vermutet man schon länger, dass eine Art iTunes Streamingdienst geplant ist.

Diese Woche gab es erste Belege dafür: Sony-Manager haben Verhandlungen über die Konditionen bestätigt. Apple wird also definitiv mit einem Musik-Streamingdienst kommen.

Überraschender ist da, dass auch Microsoft in dem Segment mitmischen will. Zum Marktstart von Windows 8 am 26. Oktober will auch Microsoft einen eigenen Musik-Streamingdienst starten, wahlweise als bezahltes Abomodell oder durch Werbung finanziert.

Der „Xbox Music“ genannte Dienst soll auf Xbox 360, Rechnern mit Windows 8 und Smartphones mit Windows Phone 8 verfügbar sein. Das dürfte Musikstreaming insgesamt populärer machen – und Spotify das Leben schwerer.

Google Music streamt Musik

Google ist beileibe nicht der erste Onlinedienst, der im Musikgeschäft mitmischen möchte, aber jetzt eben auch mit dabei. Google Music ist gestartet, mit eigenem Onlineshop für downloadbare MP3-Musik. Acht Millionen Musiktitel stehen hier schon jetzt zur Verfügung, bald sollen es 13 Millionen sein. Zum Vergleich: Marktführer iTunes von Apple hat 20 Millionen Songs im Angebot.

Aber darum geht es nicht. Es geht darum, eine interessante Lösung für das sich verändernde Konsumverhalten bei Musik anzubieten, denn es wird immer wichtiger, sich darum zu kümmern, vor allem auf dem Smartphone. Die Menschen wollen unterwegs Musik hören – ihre Musik. Als Stream. Und dafür hat Google eine schöne Lösung. Jeder kann seine eigene Musik im Internet speichern, bis zu 20.000 Songs, und dann überall anhören, auf jedem Gerät, auch auf dem Smartphone.

Da Google mit dem Android-Betriebssystem sehr erfolgreich und mittlerweile auch Marktführer auf dem Markt der Smartphones ist, könnte das Konzept von Google Music durchaus aufgehen. Hübsche Idee von Google: Wer auf Google+ eine Musik empfiehlt, die er gekauft hat, macht die Musik so für seine Freunde verfügbar. Die empfohlenen Titel und Alben können von jedem einmal komplett gratis angehört werden.

Nokia Xpress 5800: Das automatische Drehen des Displays abschalten

Das Multimedia-Handy Nokia 5800 Xpress macht es wie das iPhone: Wird das Handy in die Horizontale gedreht, dreht sich das Display mit. Der Sensor reagiert mitunter aber überempfindlich. Selbst wenn das Telefon nur minimal schief gehalten wird, dreht sich der Bildschirm bereits. Wer das automatische Drehen nicht mag, kann es folgendermaßen abstellen.

Um die Funktion des Lagesensors zu deaktivieren, auf die mittlere Menütaste und im Hauptmenü auf „Einstellungen“ tippen. Dann doppelt auf „Telefon“ sowie „Sensoreinstell.“ und „Umdrehfunktionen“ tippen. Auf der nächsten Seite gibt es eine Übersicht aller Funktionen zum automatischen Drehen. Wenn hier die Option „Anz. autom. drehen“ deaktiviert und die folgenden Meldungen mit OK bestätigt wird, dreht sich das Display nicht mehr automatisch.