Microsoft hat diese Woche einen Musik-Streamingdienst gestartet: Xbox Music bietet über 30 Millionen Songs und damit fast doppelt so viele wie Spotify (18 Millionen). Xbox Music kann auf der Spielekonsole Xbox 360 (nach einem Firmware-Upgrade), auf PCs mit Windows 8, auf Tablets mit Windows 8 RT und auf Smartphones mit Windows Phone 8 genutzt werden. Entweder kostenlos, dann gibt es alle paar Minuten Werbung auf die Ohren. Oder man bezahlt 10 EUR im Monat für den Music Pass und hört die Musik auf PCs, Tablets und Smartphones dann werbefrei.
Auch Apple tüftelt an einem Streamingdienst, wie Insider berichten. Allzu langer dürfte es wohl nicht mehr dauern, bis auch Apple etwas Vergleichbares anbietet. Damit drängen dann Google, Microsoft und Apple in die Wohnzimmer, nicht nur mit Videos, sondern auch mit Musik. Für Spotify wird es da schwieriger…
Wer Homebanking betreiben will, sollte mal HBCI ins Auge fassen, auch FinTS genannt. Bei diesem Verfahren schließt man einen Kartenleser an seinen PC an (der mit 20 bis 60 EUR Zusatzkosten zu Buche schlägt) und steckt dort eine Kundenkarte der Bank ein. PIN-Eingaben erfolgen auf dem Kartenlesegerät, nicht am PC. Großer Vorteil: Trojaner haben keine Chance, diese Daten abzugreifen – bislang ist keine Methode bekannt, HBCI/FinTS auszutricksen. Nicht alle Banken bieten HBCI/FinTS an, außerdem entstehen Zusatzkosten für das Lesegerät, aber dafür ist diese Methode die derzeit sicherste und kann nur empfohlen werden.
Normalerweise gibt sich Google zugeknöpft, was die eingesetzte Technik betrifft. Doch jetzt kann man eine virtuelle Expedition unternehmen. Man kann eine Serverfarm von Google besuchen, sich Server aus der Nähe anschauen. Google erklärt auf einer eigens eingerichteten Webseite, welche Technologie hinter den Onlinediensten von Google steckt, wie viele Menschen dort arbeiten und präsentiert hier vor allem jede Menge beeindruckender Fotos in HD-Qualität. Auch ein Flanieren in Streetview-Manier durch die heiligen Hallen ist hier möglich. Beeindruckend.