Die PowerShell von Microsoft ist eine leistungsfähige Konsole. Das Praktische: Hier ist Unterstützung für das .NET-System mit seinen Objekten und Methoden bereits integriert. Über die PowerShell lassen sich nicht nur Computer, sondern auch Server und die Cloud steuern. Die PowerShell kann auch von Linux-Nutzern verwendet werden.
Um die PowerShell auf einem Linux-Computer zu installieren, sind die folgenden Schritte nötig:
Endlich gibt es die Programmier-Umgebung Visual Studio auch für den Mac. Damit lassen sich nicht nur Mac-Apps erstellen, sondern auch Android- und iOS-Programme, etwa mit dem beliebten Xamarin-Framework. Eine Test-Version stellt Microsoft kostenlos bereit.
Visual Studio für Mac enthält den gleichen Roslyn-Compiler, eingebaute Code-Vervollständigung per IntelliSense und die praktischen Refactoring-Funktionen, mit denen sich vorhandener Quell-Code optimieren und umbauen lässt.
Die Software enthält die gleiche MSBuild-Lösung und ein mit Visual Studio für Windows identisches Projekt-Format. Dadurch können Entwickler, die sowohl mit dem Mac als auch mit Windows arbeiten, Projekte nahtlos und übergreifend bearbeiten.
Open-Source-Software – also Programme, die kostenlos mit der Welt geteilt werden – ist eine alte Idee. Freie Software kam schon Anfang der 80er-Jahre auf, und Linus Torvalds arbeitet schon seit 1991 an Linux. Heute steckt Open Source überall drin – und man sollte die Auswirkungen nicht unterschätzen.
Wer ein Android-Gerät nutzt, arbeitet im Grunde mit Linux. Wer auf Twitter oder Facebook zugreift, nutzt Daten aus Rechenzentren, auf deren Servern Linux läuft. Linux ist quasi die Grundlage des Internets.
Im Jahr 2015 wurde Open Source noch beliebter, unter anderem dank Apple und Google. Jetzt teilen selbst die größten Technik-Unternehmen den Code hinter ihren neusten Entwicklungen. Dadurch anerkennen sie, dass dadurch nicht nur Technik allgemein gefördert wird, sondern auch ihr eigener Fortschritt. Interesse an anderen und am eigenen Wohl also.
2015 hat Apple die Programmiersprache Swift als Open Source freigegeben – ein großer Wechsel, verglichen mit der vorherigen Arbeitsweise von Apple. Der meiste Quelltext hinter dem Vorgänger Objective-C ist und bleibt privat, sodass er nur auf Apple-Geräten läuft. Da Swift quelloffen ist, kann die Sprache auch auf anderen Systemen Erfolg haben – einschließlich Linux, Android und Windows.
Mit dieser Entscheidung für Open Source ist Apple nicht allein: Zum gleichen Schluss ist auch Microsoft gekommen und hat Ende 2014 das .NET Framework als Open Source freigegeben. Jahrelang war .NET nichts weiter als ein Weg, Windows-Programme zu schreiben. Jetzt kann die Community daraus Software bauen, die auch auf Linux und Apple-Systemen laufen.
Zum Schreiben von Blog-Beiträgen ist Windows Live Writer vielen ein Begriff. Jetzt ist der Quelltext des ehemaligen Microsoft-Programms veröffentlicht worden – und wird wieder aktiv weiterentwickelt.
Das ursprünglich zu den Live Essentials gehörende Programm ist selbst Jahre nach Erscheinen der letzten Version sehr beliebt. Eine unabhängige Gruppe Freiwilliger bei Microsoft hat Windows Live Writer jetzt als Open Source veröffentlicht und freigegeben. Der Klon heißt jetzt Open Live Writer (oder OLW) und ist Teil der .NET-Stiftung.
Wann hat es das schon mal gegeben? Ein zuvor komplett proprietäres Windows-Programm, das Teil der Windows Live Essentials war, wurde im Quelltext veröffentlicht. Diese Software wurde von Millionen genutzt und enthielt Code, der ein Jahrzehnt und älter war.
Open Live Writer läuft unter Windows 7, 8, 8.1 und 10.
Es sieht immer etwas schräg aus, wenn man 10, 20 oder 30 Jahre zurück blickt. Allein schon wegen der Mode. Der Frisur. Und überhaupt. Wenn man aber 20 Jahre zurück schaut und nachguckt, was wir damals über das Internet gesagt oder gedacht haben, dann wird es richtig ulkig.
Viele Programme brauchen das .NET-Framework, um korrekt zu laufen. Updates für das .NET-Framework stellt Microsoft über Windows Update zur Verfügung. Manchmal können sie aber nicht richtig eingerichtet werden – nach dem Computer-Neustart werden die Updates Ihnen erneut angeboten. Was dann? (mehr …)
Die Eingabeaufforderung, umgangssprachlich auch Kommandozeile genannt, ist ein mächtiges Werkzeug. Damit verwalten Sie zum Beispiel auch das Netzwerk und Ihre Freigaben. Wie? (mehr …)
Beim Chatten in Windows Live Messenger kommt es ab und zu vor, dass Nachrichten nicht abgeschickt werden können. Dumm nur, wenn das andauernd passiert und stattdessen nur eine Fehlermeldung angezeigt wird. Was tun?
Hier einige mögliche Ursachen:
Ihr Kontakt war aufgrund eines vorübergehenden Netzwerk- oder Internetproblems vom .NET Messenger-Dienst abgemeldet. Der Kontakt könnte Ihnen fälschlicherweise als online angezeigt sein.
Sie haben Add-ons von Drittanbietern installiert.
Der Kontaktcache von Windows Live Messenger ist beschädigt.
Spyware auf Ihrem Computer könnte die Übertragung von Sofortnachrichten behindern.
Ihr Kontakt hat seinen Status auf Als Offline anzeigen geändert.
Um diese Punkte abzuklappern, am besten dieser Anleitung folgen:
Der .NET Messenger-Dienst hat möglicherweise vorübergehende Probleme beim Verbindungsaufbau. Um den Status des .NET Messenger Dienstes zu überprüfen, besuchen Sie https://status.live.com/. Falls Probleme mit dem Dienst bestehen, warten Sie und versuchen später, sich anzumelden.
Entfernen Sie installierte Add-ons von Drittanbietern, die in Konflikt mit Messenger stehen könnten.
In Windows Vista und Windows 7 klicken Sie auf „Start, Systemsteuerung“. Dann auf „Programme und Funktionen“ doppelklicken.
Suchen Sie in der Liste installierter Programme nach den unten aufgelisteten Programmen und deinstallieren Sie diese anschließend:
Kiwee Toolbar, MyWebSearch, FunWebProducts, MacroGamingSweetIM, ZangoToolbar, SimBar, Smiley Central.
Anschließend neu starten und erneut versuchen, sich anzumelden.
Ändern Sie die Einstellungen von Windows-Explorers, so dass Ihnen versteckte Dateien und Ordner angezeigt werden:
Klicken Sie auf „Start“ und geben Sie in die Suchzeile Explorer ein, ohne die Eingabetaste zu betätigen.
Klicken Sie auf das Suchergebnis „Windows-Explorer“.
Klicken Sie dann auf „Organisieren, Ordner- und Suchoptionen“.
Unter „Ansicht“ gehen Sie zu „Erweiterte Einstellung“, wählen Sie „Versteckte Dateien und Ordner anzeigen“.
Entfernen Sie den Haken bei „Geschützte Systemdateien ausblenden“.
Klicken Sie auf „OK“, um den Ordner zu schließen.
Löschen des Windows Live Kontakte-Ordners:
Klicken Sie auf „Start, Computer“.
Jetzt den Ordner C:\Users\<Benutzer>\AppData\Local\Microsoft öffnen.
Suchen und löschen Sie den Ordner „Windows Live Contacts“.
Starten Sie Windows Live Messenger neu und versuchen Sie erneut, sich anzumelden. Überprüfen Sie, ob der Fehler weiterhin besteht.
Schließen Sie das Unterhaltungsfenster, warten Sie einige Minuten und versuchen Sie anschließend erneut, die Nachricht zu senden. Versuchen Sie auch, sich von Windows Live Messenger ab- und wieder anzumelden.