13.05.2018 | Netzwerk
Ob Windows, macOS oder Linux – jedes System redet im Netzwerk mit anderen Computern und Servern. Welche Programme gerade Verbindungen nach außen unterhalten oder gar selbst Ports öffnen, lässt sich mit dem Netstat-Befehl leicht überprüfen.
Mit Netstat kann in Linux-basierten Systemen jederzeit festgestellt werden, welche aktuellen Verbindungen ein Rechner über das Netzwerk hält. Außerdem werden die Routing-Tabelle sowie Statistiken für die Geräte im Netzwerk angezeigt. Zur Ausführung benötigt das Netstat-Kommando Administrator-, also Root-Rechte.
In der Basis-Version – also ohne Parameter – aufgerufen, zeigt netstat [Enter] eine Liste aller offenen Unix-Sockets an. Mehr Infos gibt’s, wenn stattdessen das Befehl netstat -paten [Enter] eingegeben wird. Dann blendet Netstat nämlich alle Netzwerk-Verbindungen, Adressen, Status, Benutzer, Prozess-ID und den Namen der zugehörigen Anwendungen ein.
13.09.2014 | Tipps
Ist Ihre Internetverbindung in letzter Zeit langsamer als gewohnt? Vielleicht haben Sie sich Malware, Spyware oder ähnliche Schadprogramme eingefangen. Wir zeigen, wie Sie hinter die Kulissen schauen und sehen, welche Programme Daten ins Netz senden oder empfangen.
Rechtsklicken Sie in Windows 8.1 als Erstes auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“. In Windows 7 und Vista suchen Sie im Startmenü nach „cmd“, rechtsklicken dann auf das Resultat „cmd.exe“ und wählen „Als Administrator ausführen“.
Geben Sie jetzt folgende Befehle in das schwarze Fenster ein:
cd C:\Users\Benutzername\Desktop [Eingabetaste]
netstat -abf 5 > Daten-ins-Netz.txt
Warten Sie nun zwei Minuten, und drücken Sie [Strg] + [C]. Schließen Sie die Eingabeaufforderung, und doppelklicken Sie auf die neue Textdatei „Daten-ins-Netz.txt“, die Sie auf dem Desktop finden. Hier sehen Sie für jeden Prozess seinen Namen und die IP-Adressen, zu denen das Programm eine Verbindung aufgebaut hat.
Eine solche Liste ist ein guter Anhaltspunkt, um herauszufinden, ob sich auf dem PC irgendwelche Programme breit gemacht haben, die unberechtigt mit dem Internet kommunizieren.
23.12.2012 | Netzwerk
Fast jeder Computer ist heute ständig mit irgendeinem Netzwerk verbunden – sei es mit dem Internet, zusätzlich mit einem Heimnetzwerk oder dem Netzwerk in Ihrer Firma. Welche Ports und Verbindungen sind aktuell offen? Das finden Sie mit einem Befehl an der Eingabeaufforderung heraus. (mehr …)
06.05.2012 | Tipps
Jeder Dienst, den ein Server anbietet, läuft auf einem bestimmten Port: Webserver meist auf Port 80, Mailserver auf Port 25. Um Angriffe zu erschweren und damit den Server abzusichern, müssen nicht benötigte Ports geschlossen werden. Welche Ports aktuell verwendet werden, das lässt sich leicht herausfinden. (mehr …)
03.10.2009 | Tipps
Ist der Rechner mit anderen PCs vernetzt oder mit dem Internet verbunden, weiß man nie, wohin und mit wem sich der Rechner verbindet. Wer genau wissen möchte, mit welchen Netzrechnern und Internetseiten gerade Daten ausgetauscht werden, kann sich mit einem versteckten Befehl alle offenen Verbindungen anzeigen lassen.
So funktioniert’s: Die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken, den Befehl „cmd“ eingeben und mit OK bestätigen. Im Kommandozeilenfenster folgenden Befehl eingeben und [Return] drücken:
netstat
Es erscheint eine Liste aller offenen Netzwerk- und Internetverbindungen. Unter „Remoteadresse“ stehen die Namen der Netzwerkrechner; bei Internetverbindungen die IP-Adresse. Um zu erfahren, welche Webseite hinter den IP-Adressen steckt, muss die Adresse nur ins Onlineformular der Webseite https://www.iks-jena.de/cgi-bin/whois eintragen.