Herausfinden, welche App die Internet-Verbindung auslastet

Herausfinden, welche App die Internet-Verbindung auslastet

Eine langsame Verbindung ins Internet kann sehr frustrierend sein. Das gilt besonders dann, wenn man nicht genau weiß, welches Programm die langsame Verbindung verursacht. Über den Task-Manager von Windows 10 lässt sich der Übeltäter aber leicht ermitteln.

Um herauszufinden, welches Programm die Internet-Verbindung auslastet, klickt man zunächst mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Task-Leiste. Im erscheinenden Menü dann den Task-Manager auswählen.

Nun zum Tab Prozesse umschalten und die Tabelle dann nach Netzwerk sortieren. Schon steht das Programm, das am meisten Daten ins Internet sendet oder von dort empfängt, an oberster Stelle. Im Beispiel-Foto handelt es sich etwa um den Chrome-Browser, in dem wohl ein Download läuft oder ein Video gestreamt wird.

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GRATIS: Instagram für Windows-Tablets oder PCs

GRATIS: Instagram für Windows-Tablets oder PCs

Fotos teilen, kommentieren, mit Effekten versehen oder einfach nur in den Aufnahmen von Freunden oder anderen Leuten stöbern – in all dem ist Instagram der Pionier. Denn das soziale Netzwerk war das erste, das diese Funktionen in einer einzigen Plattform kombinierte. Jetzt gibt’s die Instagram-App auch für Windows 10.

Dabei lässt sich die Instagram-App sowohl auf Smartphones und Tablets nutzen, die mit Windows 10 laufen, als auch auf Notebooks und Desktop-Computern. Möglich macht’s die sogenannte Universal Windows Platform-Technologie – mit ihr werden Apps Plattform-übergreifend funktionsfähig. Von Handys und Tablets lassen sich dabei auch Fotos direkt aufnehmen, bearbeiten und hochladen – das klappt bei Computern unter Umständen nicht.

Die Instagram-App steht zum kostenlosen Download im Windows Store bereit:
https://www.microsoft.com/de-de/store/p/instagram/9nblggh5l9xt

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Achtung: WLAN-Probleme bei Surface mit Windows 10 Build 14915

Achtung: WLAN-Probleme bei Surface mit Windows 10 Build 14915

Vor Kurzem hat Microsoft für Insider die Vorschau-Version Windows 10 Build 14915 veröffentlicht. Vier Probleme waren bekannt, doch ein schwerer Fehler bei Surface Pro und Surface Pro 2 nicht: WLAN funktioniert dort nicht mehr.

Wie viele Nutzer betroffen sind, ist nicht bekannt. Bei Tests mit einer Docking-Station ist das Problem nicht aufgetreten. Wer gar nicht auf das Internet zugreifen kann, setzt seinen Computer am besten auf Build 14905 zurück.

Dazu auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Wiederherstellung klicken. Dann in der Rubrik Zu früherem Build zurückkehren den Button Los geht’s nutzen. Nach der Zurücksetzung sollte die WLAN-Funktion wieder aktiviert sein.

Tipp: Jetzt noch neue Insider-Vorschauen vorübergehend abschalten, damit der fehlerhafte Build nicht automatisch wieder installiert wird.

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Verbindung als getaktete Verbindung festlegen

Verbindung als getaktete Verbindung festlegen

Viele Internet-Nutzer haben eine unbegrenzte Internet-Verbindung. Das gilt aber längst nicht für jeden. Hat man, etwa unterwegs, eine Web-Verbindung, die nach der Menge der übertragenen Daten abgerechnet wird, schränkt man die Daten am besten ein, die Windows von Haus aus sendet und empfängt.

Zu diesem Zweck wird die genutzte Internet-Verbindung als getaktete Verbindung festgelegt. Später, wenn man wieder mit dem WLAN oder der unbeschränkten Verbindung vernetzt ist, schaltet man die Einstellung dann wieder ab.

Zuerst auf Start, Einstellungen, Netzwerk und Internet klicken. Dann in der richtigen Rubrik bei den erweiterten Optionen den Schalter für die getaktete Verbindung einschalten.

Ob eine getaktete Verbindung genutzt wird oder nicht, wirkt sich übrigens auch darauf aus, ob Windows 10 Updates herunterlädt oder sich das für später aufhebt.

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Hyper-V: Internet-Verbindung für einen virtuellen PC freigeben

Hyper-V: Internet-Verbindung für einen virtuellen PC freigeben

Mit Hyper-V lassen sich in Windows 10 Pro virtuelle Computer einrichten und darauf andere Systeme ausführen. Wer innerhalb des virtuellen PC Zugriff auf das Internet braucht, muss dies allerdings erst einrichten. Wir zeigen, wie das im Einzelnen funktioniert.

Zuerst startet man den Hyper-V-Manager. Jetzt in der Liste links den virtuellen Computer markieren. Auf der rechten Seite folgt nun ein Klick auf Manager für virtuelle Switches… Dann erscheint eine Liste, in der man den Eintrag Intern markiert und anschließend auf den Button Virtuellen Switch erstellen klickt. Nun noch einen Namen für den Switch eingeben und auf Intern, Anwenden und OK klicken.

Auf der rechten Seite des Haupt-Fensters bei den Aktionen die Einstellungen aufrufen. In der Liste der Hardware wählt man Ältere Netzwerk-Karte aus und klickt auf Hinzufügen. Dann in der Liste den soeben erstellten virtuellen Switch auswählen und mit Anwenden, OK bestätigen. Jetzt [Win]+[R] drücken, ncpa.cpl eintippen, auf OK klicken und die Eigenschaften der Internet-Verbindung des Hosts auswählen – etwa WLAN.

Hier zum Tab Freigabe umschalten und dann die Option Anderen Benutzern im Netzwerk gestatten, diese Verbindung des Computers als Internet-Verbindung zu verwenden mit einem Haken versehen. Nach Klick auf OK verfügt auch der virtuelle PC über Internet-Zugriff.

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Fehler bei der Einrichtung der AirPort-Station beheben

Fehler bei der Einrichtung der AirPort-Station beheben

Apple-Produkten wird nachgesagt, dass bei ihnen weniger Fehler auftreten. Das stimmt zwar meistens. Bei der Einrichtung einer AirPort-Station für drahtlose Netzwerke erscheint gelegentlich aber die Meldung: „Ein unerwarteter Fehler ist aufgetreten. Versuchen Sie es erneut.“ Das lässt sich meistens durch wenige Klicks beheben.

Schuld ist oft eine Einstellung in Verbindung mit IPv6. Ist die IPv6-Funktion abgeschaltet, aktiviert man sie wie folgt:

  1. Zuerst oben auf Apple, System-Einstellungen, Netzwerk klicken.
  2. Erscheint unten links ein geschlossenes Schloss, klickt man darauf und gibt das zugehörige Passwort ein.
  3. Nun den Netzwerk-Adapter markieren (WLAN oder Ethernet) und dann rechts auf den Button Weitere Optionen klicken.
  4. Dann zum Tab TCP/IP wechseln.
  5. In der Ausklapp-Liste IPv6 konfigurieren die Option Nur Link-Local auswählen.
  6. Jetzt noch auf OK und Anwenden klicken.

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OneDrive: Up-/Download bei der Synchronisierung drosseln

OneDrive: Up-/Download bei der Synchronisierung drosseln

Von Haus aus begrenzt der OneDrive-Client von Windows 10 die Geschwindigkeit der übertragenen Daten bei der Synchronisierung von Dateien mit der Cloud nicht. Dadurch nimmt OneDrive unter Umständen die gesamte Internet-Bandbreite in Anspruch. Doch es geht auch anders.

Denn in den Einstellungen des OneDrive-Sync-Clients (nicht der universellen Windows-App!) lässt sich der maximale Daten-Durchsatz festlegen, ähnlich wie bei Dropbox. Dazu klickt man zunächst unten in der Task-Leiste mit der rechten Maus-Taste auf das OneDrive-Symbol und wählt dann im Menü die Einstellungen aus.

Jetzt zum Tab Netzwerk wechseln. Hier lassen sich die Upload- und Download-Raten in KB pro Sekunde je nach Bedarf anpassen. Zum Schluss werden die Änderungen per Klick auf OK übernommen.

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Sherlock Holmes im Browser: Spionage effektiv verhindern

Sherlock Holmes im Browser: Spionage effektiv verhindern

Viele Websites interessieren sich sehr für ihre Besucher – oftmals zu sehr. Da kommen schon mal dubiose Methoden zum Einsatz. Zum Beispiel das sogenannte Finger-Printing. Dabei wird aus verschiedenen für sich genommen langweiligen Daten, etwa installierte Schriften, Plug-Ins, Infos über die Zeitzone und mehr, kombiniert, um den Besucher auch ohne Cookies eindeutig zu identifizieren.

  • Schritt 1: Den Tor-Browser Mit diesem offenen Netzwerk werden Daten anonym übertragen. Den Tor-Browser gibt es für Windows, iOS, Linux und Mac.
  • Schritt 2: Privacy Badger-Add-On installieren. Damit werden Tracking und das Erstellen von Finger-Abdrücken effektiv verhindert.
  • Schritt 3: JavaScript und Flash abschalten. Dabei stellt Flash weniger das Problem dar; das Abschalten von JavaScript kann bei vielen Websites eingeschränkte Funktionen und Nutzbarkeit bedeuten.

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