Die Schwierigkeiten mit der Fake-News

Die Schwierigkeiten mit der Fake-News

Es wird viel über Fake-News diskutiert: Wie lassen sich Fake-News verhindern, wie entstehen sie, sie kann man sie enttarnen oder melden? Allerdings machen sich nur wenige Gedanken darüber, wann man überhaupt von einer Fake-News sprechen kann – und wer entscheidet, was Fake ist und was nicht.

(mehr …)

Der Kampf gegen die Fake-News beginnt

Der Kampf gegen die Fake-News beginnt

Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. haben immer größere Probleme mit so genannten Fake-News. Falsch-Nachrichten, die gezielt gestreut werden, entweder um Aufmerksamkeit zu erregen oder sogar um gezielt zu manipulieren. Hass-Prediger können ihren Hass predigen, Manipulatoren manipulieren.

(mehr …)

Microsoft-Event LIVE ansehen

Microsoft-Event LIVE ansehen

Heute, am 26. Oktober, stellt Microsoft wichtige Neuerungen in Bezug auf Hard- und Software vor. Das Microsoft-Event findet in New York statt und beginnt um 16:00 Uhr deutscher Zeit.

Auf dieser Veranstaltung, die live im Internet übertragen wird, wird Microsoft nicht nur über die Arbeiten an der neuesten Windows 10-Version sprechen (Redstone 2), sondern sicherlich auch über Verbesserungen an der Xbox.

Zudem kursieren Gespräche über ein neues Produkt von Microsoft namens Surface Studio, wobei es sich um einen All-in-One-Desktop-PC handelt, der als Konkurrenz zum Apple iMac gedacht ist. Außerdem möchte Microsoft auch Neues über das Surface Pro und das Surface Book vorstellen. Schließlich werden wir auch sehen können, welche Fortschritte Microsoft mit der 3D-Technik im Rahmen von HoloLens und Windows Holographic macht.

Der Live-Stream des gesamten Events ist über die folgende Adresse abrufbar:
https://news.microsoft.com/microsoft-event-2016/

ms-event-oktober-2016

RSS-Feeds mit Google Chrome lesen

RSS-Feeds mit Google Chrome lesen

Über RSS-Feeds kann man sich über Neuigkeiten, etwa auf News- oder Blog-Webseiten, schnell auf dem Laufenden halten. Viele RSS-Reader synchronisieren die Feeds dabei über einen Web-Dienst, wie Feedly oder The Old Reader. Wir stellen eine Chrome-Erweiterung vor, die ohne Server-Komponente auskommt.

Bei Feedbro lassen sich Feeds direkt über den Google Chrome-Browser lesen, ohne dass eine Remote-Dienst zum Abgleich der Daten in Anspruch genommen wird. So ist man nicht von einem bestimmten Anbieter abhängig.

Nach der Installation von Feedbro erscheint auf der rechten Seite der Leiste in Chrome. Per Klick wird die Liste der hinterlegten RSS-Feeds abgerufen, neue Feeds lassen sich dort ebenfalls hinzufügen. Auf dem Symbol blendet Feedbro die Anzahl der ungelesenen Artikel ein, die man dadurch auf den ersten Blick erkennen kann.

https://chrome.google.com/webstore/detail/feedbro/mefgmmbdailogpfhfblcnnjfmnpnmdfa?hl=de

rss-reader-feedbro-chrome

CES2016: Die aktuellen Trends

CES2016: Die aktuellen Trends

Die Hightech-Branche startet immer gleich mit einer großen Messe ins Jahr, der „Consumer Electronics Show“ (CES) in Las Vegas. Da zeigen die Hersteller, was sie Neues im Programm haben und dieses Jahr verkaufen wollen. Neben Virtual und Augmented Reality gibt es viele weitere Trends: Internet der Dinge, Vernetzung im Haus, Smarthome, Drohnen und einiges mehr.

(mehr …)

Facebook bietet News mit Notify App

Facebook bietet News mit Notify App

Viele nennen Facebook noch immer ein „soziales Netzwerk“, so wie manche Google auch immer noch für eine Suchmaschine halten. Doch Facebook ist längst mehr, so wie auch Google längst mehr ist. Sie sind Medienkonzerne, die im Internet unterwegs sind. Facebook versucht mit aller Macht, immer mehr Bedeutung im Netz zu gewinnen. Neuester Coup: Eine neue Nachrichten-App namens Notify, die Nachrichten aus den unterschiedlichsten Quellen unter den Usern verteilen soll.

Was soll diese neue App Notify können? Sich mit News versorgen zu können, das klingt erst mal nicht originell.
Vollkommen richtig: Originell ist es erst mal nicht – aber konsequent. Denn Facebook unternimmt derzeit alles, um die User möglichst lange im eigenen Netzwerk zu halten. Die neue App Notify hat auf den ersten Blick gar nichts mit Facebook selbst zu tun, denn Notity informiert einen, wenn neue interessante Artikel oder Nachrichten auftauchen.

Facebook Notify

Man kann in Notify rund 70 Nachrichtenquellen beobachten, darunter New York Times, Washington Post, Time, People oder Vanity Fair. Alles namhafte, große Zeitungen und Zeitschriften. Alles Mainstream. Der Benutzer kann auswählen, welche Quellen ihn interessieren, aber auch welche Themengebiete und Regionen. Bei neuen News erscheint eine Nachricht im Displax des Smartphones – und man kann die Story lesen.

 

Das bieten doch viele der Zeitungen auch – oder Newsreader wie Feedly und Co. Wieso eine Facebook App?

Facebook setzt derzeit verstärkt auf Inhalte: Videos, Fotos und auch Artikel – gerne aus der Profi-Ecke, also von Zeitungen und Zeitschriften oder Sendern. Notitfy will nur ein erster Schritt sein, Facebook-User mit Nachrichten außerhalb des Facebook-Universums zu versorgen, aus seriösen, verlässlichen Quellen – die User dann aber doch wieder ins Facebook-Universum zu ziehen, denn genau das macht Notify natürlich. Der User wird nicht auf die einzelnen Webseiten und Onlineangebote geschickt, sondern zu Facebook. Dort bekommt man dann den Überblick und die Artikel.

fb_notify

 

Wer kann Notify eigentlich nutzen?

Die App gibt es erst einmal nur für iOS, also für Apple iPhone. Eine Version für Android ist aber angekündigt. Und es gibt die App im Augenblick auch nur in den USA, weil sie auch nur mit US-Angeboten kooperiert.

 

Vor kurzem hat Facebook doch erst damit begonnen, journalistische Inhalte in Facebook zu integrieren. Wie passt das zusammen?
Das passt gut zusammen, denn diese „Instant Articles“, wie Facebook die direkt in die Facebook-Welt integrierten Artikel und Geschichten nennt, sind ja noch die Ausnahme. Zeitungen, Zeitschriften und Onlinedienste müssen ihre Inhalte gesondert aufbereiten, damit sie bei Instant Articles erscheinen können – außerdem kooperiert Mark Zuckerbergs Unternehmen erst mal auch nur mit einer Handvoll Anbieter,

Durch die Notify-App aber kann Facebook über viel mehr Inhalte verfügen – und sich als Inhalte-Makler andienen. Facebook hat über 1,5 Milliarden Nutzer weltweit und genügend Macht, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und dann zu verteilen. Klar, dass Facebook daran gut verdient, etwa durch geschaltete Werbung im Umfeld. Und Zuckerberg kann die Inhaltsanbieter in Zukunft leichter quälen – also „überzeugen“, bei Instant Articles mitzumachen.

fb_articles

Facebook ist nicht der einzige Onlinedienst, der auf das Thema Nachrichten und Artikel aufspringt. Andere machen das auch – was ist gerade in Planung oder in der Mache?

Es stimmt: Auch andere Internet-Dienste wie Twitter, Google oder Snapchat bemühen sich gerade verstärkt darum, eine größere Rolle als Plattform für Medien zu spielen. Die alle tüfteln an Apps oder speziellen Webdiensten, wo Übersichten über aktuelle News und Artikel angeboten werden. Teilweise bekommen die Inhaltslieferanten ein Angebot, sich eng zu vernetzen und Inhalte gezielt zu liefern, damit sie besser präsentiert werden können.

Für Anbieter von News wird es immer schwieriger, denn ihr Content wird abgezogen aus den selbst kontrollierten Bereichen, also auf der eigenen Webseite oder in der eigenen App. Dafür erscheint der Content in Angeboten und Apps anderer Anbieter, Multiplikatoren. Wer da nicht präsent ist, wird weniger stark wahrgenommen – wer überall mitmacht, verliert Kontrolle über seine eigenen Inhalte. Schwierig für die Anbieter von Inhalten, also für Verlage oder Sender.

Web-Notizen schnell und einfach archivieren

Web-Notizen schnell und einfach archivieren

Beim Surfen im Web findet man oft viele interessante News und Infos. Leichter abrufen lassen sie sich, wenn man sie direkt katalogisiert. Besonders einfach ist das mit der Erweiterung Nuggets für Google Chrome.

Nach der Installation von Nuggets wird oben im Chrome-Fenster auf das neue orangefarbene Symbol geklickt. Dann einen Account erstellen, schon ist das Add-On einsatzbereit. Ab sofort lassen sich Notizen auf zweierlei Weise anlegen:

  • Entweder man klickt zuerst auf das orangefarbene Symbol von Nuggets, gibt die zu speichernde Info dann ein und bestätigt per Klick auf „Speichern“.
  • Oder es wird ein Textauszug auf einer Website per Maus markiert und dann mit der rechten Maustaste darauf geklickt. Jetzt auf „Add to Nuggets“ klicken und bestätigen.

Zum Durchstöbern aller bereits gespeicherten Notizen klickt man wieder oben rechts auf das Nuggets-Symbol und dann auf „Browse my nuggets“.

google-chrome-nuggets-addon

MyRadioDay: Individuelles Radio-Programm

MyRadioDay: Individuelles Radio-Programm

Radiosender müssen möglichst viele Hörer ansprechen, um erfolgreich zu sein. Doch mit Musik, Nachrichten und längeren Wortbeiträgen aus unterschiedlichen Bereichen kann man nicht jedem gerecht werden. MyRadioDay möchte das ändern, denn mit dem Online-Service stellen sich Nutzer ein eigenes Radioprogramm zusammen, das auf ihren Interessen basiert.

Allerdings bietet der Dienst ausschließlich Wortbeiträge an, Musik gibt es hier nicht. MyRadioDay ist also ein individuelles Inforadio. Nach einer schnellen Registrierung dürfen Anwender verschiedene Wiedergabelisten anlegen und für jede Liste bestimmen, welche Themen sie darin aufnehmen möchten. Eine Liste namens «News» ist bereits vorgegeben, hier stellt sich der Nutzer seine persönliche Nachrichtensendung zusammen, indem er Beiträge aus verschiedenen Ressorts wie Kultur, Sport, Wirtschaft oder Boulevard zusammenklickt.

Weitere Listen lassen sich beliebig benennen, hier gibt es eine größere Auswahl an Themen und Unterthemen. Die Rubrik «Wohnen und Leben» gliedert sich unter anderem in die Bereiche «Reisen», «Recht & Finanzen» und «Gesundheit». Leider ist nicht jedes Ressort so fein unterteilt. «Sport» bietet beispielsweise keine Subkategorien, obwohl es sich gerade hier anbieten würde.

Für die Wiedergabe der Listen genügt ein Klick auf den Play-Knopf, daraufhin spielt die Webseite aktuelle Radiobeiträge aus den gewählten Ressorts ab. Wer MyRadioDay kostenlos nutzen möchte, muss mit Reklame leben, die hin und wieder eingespielt wird. Alternativ gibt es verschiedene werbefreie Abomodelle, die bei fünf Euro pro Monat beginnen.

Mit zunehmender Bekanntheit von MyRadioDay sollen auch die Ressorts stärker untergliedert werden. Denkbar sind beispielsweise Unterrubriken für einzelne Vereine im Bereich «Fußball». Daher sprechen die Anbieter gezielt freie Radiojournalisten an, eigene Beiträge einzureichen, um damit auch außerhalb der etablierten Sender Geld zu verdienen. Am Ende sollen davon sowohl die Nutzer wie auch die Journalisten und die Macher von MyRadioDay profitieren.

https://myradioday.de

myradioday