Neues Android-5.0-Lollipop-Gerät leichter aufsetzen

Neues Android-5.0-Lollipop-Gerät leichter aufsetzen

Man hat zwei Möglichkeiten, Android 5.0 zu nutzen: Entweder ein bestehendes Mobilgerät wird aktualisiert. Oder – falls das nicht klappt – man besorgt sich ein neues Gerät und überträgt die Daten. Das geht dank der Tap&Go-Funktion besonders einfach.

Google gibt nämlich die Option, das neue Handy oder Tablet mit Lollipop via Nahfunk (NFC) mit einem bestehenden Smartphone zu koppeln, das Android 4.1 oder neuer ausführt. So können Konten und andere Einstellungen im Nu kopiert werden. Außerdem im Angebot: Die Wiederherstellung eines Backups, das auf dem alten Gerät erstellt wurde, einschließlich Apps und deren Daten.

Zum Aufsetzen eines neuen Android-Mobilgeräts ist das sehr praktisch. Sogar die Symbole und Ordner auf dem Startbildschirm werden mit übertragen und wieder wie gewohnt angeordnet!

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Google Maps-App für Android: Ein Blick unter die Haube von Version 7.1

Google Maps-App für Android: Ein Blick unter die Haube von Version 7.1

Google hat eine neue Version der Karten-App für Android-Smartphones veröffentlicht. Wir werfen einen Blick auf die Neuerungen:

  • Das App-Menü lässt sich jetzt per Fingerwisch von der linken Seite auf den Bildschirm holen. Genaues Zielen auf den Menüknopf ist nicht mehr nötig.
  • Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen werden nun besser dargestellt.
  • Maut-Straßen sind in dieser Version als solche gekennzeichnet.
  • Hat das Smartphone einen Nahfunk-Chip (NFC), können Ziel-Adressen für den Routenplaner per NFC übernommen werden.

Die neue Version von Google Maps für Android ist kostenlos im Google Play Store verfügbar.

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Kredit-Karten mit Funk-Chip nicht sicher

Eine neue Generation von Kreditkarten soll das Einkaufen erleichtern: Ein Funkchip übermittelt alle relevanten Zahldaten an den Händler. Verbraucher halten beim Bezahlen ihre Karte nur noch an das Kassenterminal. Niemand muss die Karte in ein Lesegerät stecken oder einen PIN eingeben. Vor allem Kreditkarten von Visa und Mastercard, die mit der neuen Funktechnik NFC (Near Field Communication) ausgestattet sind, erlauben diese bequeme Art des Bezahlens. Doch nach Recherchen des ARD-Magazins report MÜNCHEN weist die neue Technik durchaus einige Sicherheitsmängel auf. Hier der Bericht auf BR.de

Nach Recherchen des ARD-Magazins Report München weist die neue Technik allerdigs erhebliche Sicherheitsmängel auf. Die Kollegen des Magazins weisen nach, dass Kriminelle per Funk auf die Kreditkartennummer sowie das Verfallsdatum zugreifen können. Ein Sicherheitsexperte liest mit seinem Handy in einem Abstand von bis zu vier cm die Kreditkartennummer sowie das Ablaufdatum aus, das Handy muss dazu nicht einmal direkten Kontakt mit der Brieftasche haben. Mit den auf diese Weise ergaunerten Daten könnten dann Waren im Internet bestellt werden.

„Datenklau per Handy“ schreibt die Frankfurter Rundschau. Auch hier wird auf die entdeckte Sicherheitslücke hingewiesen. Die Kreditkarten-Firmen Visa und Mastercard weisen die Verantwortung aber zurück- Die vom ARD-Magazin vorgebrachte Kritik sei bereits seit Jahren bekannt. In der Tat ist schwer vorstellbar, dass sich jemand möglichen Opfern auf drei bis vier Zentimeter nähert, um die Daten auszulesen. Aber möglich ist es schon – und man fragt sich, wieso die Daten nicht besser geschützt sind. Rund 1,2 Millionen Mastercard-Kunden in Deutschland nutzten die kritisierten Karten mit eingebauter NFC-Funktechnik bereits. Probleme sind laut Mastercard bislang aber nicht bekannt.

Wer sich heute eine Kreditkarte zulegt, sollte deshalb nicht nur auf die Gebühren schielen, sondern auch andere Kriterien beachten, etwa, welche Sicherheitsmechanismen die verschiedenen Kartenaussteller anbieten. Mastercard hat das SecureCode eingeführt, um Online-Transaktionen sicherer zu machen. Mehr Infos über Gebühren und Sicherheitsstandards gibt es auf der Seite www.kreditkarten-ratgeber.de

 

Google will Handy zum Zahlungs-Mittel machen

Es war schon lange darüber spekuliert worden, doch jetzt ist es offiziell: Google will das Handy zum Zahlungsmittel machen. Wer ein Android-Handy in der Tasche hat, soll damit künftig an der Kasse bezahlen können. Einfach Handy hinhalten, Zahlung bestätigen, fertig. Google ist dazu eine Partnerschaft mit der Kreditkartenfirma Mastercard und einer amerikanischen Bank eingegangen.

Die Idee: Android-Handys sollen künftig mit einem NFC-Chip ausgestattet sein. NFC, das steht für „Near Field Communication“ und ermöglicht den Datenaustausch ohne Berührung, ALSO ohne dass eine Funkverbindung etabliert werden müsste. Es reicht, das Handy in die Nähe eines Lesegeräts zu halten, schon können Daten ausgetauscht werden.

Google will die Zahlungen abwickeln. Weil heute praktisch jeder ein Handy in der Tasche hat, ein mehr als interessanter Markt. Für uns Konsumenten könnte das durchaus bequem sein. Wenn wir damit leben können, dass Google noch mehr über uns erfährt. Denn das wäre dann wohl unvermeidlich.