03.07.2016 | Windows
Wenn der Monitor flackert, liegt das entweder an einer App, die streikt. Oder der Grafik-Treiber hat ein Problem. Das Problem lässt sich schnell eingrenzen und beheben.
Zunächst [Strg]+[Umschalt]+[Esc] drücken, sodass der Task-Manager startet. Flimmert der Bildschirm hier auch, liegt es am Treiber. Flimmert der Task-Manager nicht, ist eine App die Ursache des Fehlers.
In Windows 10 gibt es zum Beispiel öfter Probleme mit Norton AntiVirus, iCloud und IDT Audio. Entfernt man diese Programme, wird das Problem gelöst.
Ist der Treiber das Problem, startet man den Computer im abgesicherten Modus, entfernt den Grafik-Treiber und sucht dann nach Treiber-Updates.
23.02.2016 | Tipps
Wer sich um die Sicherheit seines Computers bemüht, sollte einen Virenschutz installieren. Die Hersteller bieten ihre Security-Software oft auch im eigenen Onlineshop an. Doch hier lohnt es sich, zweimal hinzusehen.
Denn oft landet neben der normalen Ein-Jahres-Lizenz auch eine Option zur automatischen Verlängerung des Abonnements im Warenkorb. Dann bemerkt man erst nach einem Jahr, dass eine erneute Abbuchung erfolgt ist und die Lizenz verlängert wurde.
Besonders schwierig wird die Angelegenheit bei Norton-Produkten: Hier muss man die automatische Verlängerung nach dem Online-Kauf einer Sicherheits-Suite manuell abschalten – dazu meldet man sich auf der Website https://manage.norton.com/ an und navigiert zur Rubrik Einstellungen für die automatische Verlängerung. Ein entsprechender Hinweis findet sich auf der Bestellseite – aber nur im Kleingedruckten.
24.11.2014 | Tipps
Statt neun verschiedener Versionen der Norton-Antivirus-Reihe gibt’s jetzt nur noch eine einzige: Norton Security. Damit vereinfacht Symantec seine Produkte für Endkunden. Wenn man jemand fragt, welches Norton-Produkt installiert ist, wissen die meisten sowieso nicht genau, wie das installierte Programm heißt. Deshalb wird alles einfacher.
Ähnlich wie beim Netflix-Abo kann sich zukünftig jeder Kunde für einen Account registrieren, der auf mehreren Geräten genutzt werden kann. Nach dem Login wird dann das jeweils passende Sicherheits-Programm für das Gerät installiert. Das soll rund 50 Euro pro Jahr kosten.
Doch nicht nur die Kunden sparen Geld: Durch den Wegfall der Unterscheidung zwischen neun verschiedenen Programmen kann auch Symantec selbst Geld sparen. Wie betont wird, ist der Support für aktuelle Kunden aber nicht betroffen. Sobald es Zeit wird, das Abo zu erneuern, stellt Symantec Informationen und Hilfe bereit, auf Norton Security umzusteigen.
11.11.2010 | Tipps
Sobald unbekannte oder neue Programme aufs Internet zugreifen möchten, blendet Norton Internet Security eine Warnmeldung ein. Mitunter klickt man jedoch versehentlich auf „Blockieren“ und verhindert damit den Internetzugriff. Wer sich verklickt hat und bereits blockierten Programmen doch den Zugriff zu gewähren, kann die Einstellung nachträglich ändern.
Das geht bei Norton Internet Security folgendermaßen: Im Programmfenster im Bereich „Netzwerk“ auf „Einstellungen“ klicken. Dann in der Kategorie „Netzwerkeinstellungen“ in den Bereich „Intelligente Firewall“ wechseln und hinter dem Eintrag „Programmsteuerung“ auf „Konfigurieren“ klicken. Im folgenden Fenster den Eintrag des blockierten Programms markieren und auf „Entfernen“ klicken. Mit OK die Änderungen bestätigen. Damit wurde das betreffende Programm aus der Blockierliste entfernt. Beim nächsten Start erscheint die Sicherheitsabfrage erneut.
03.08.2010 | Tipps
Virenscanner sind nur dann sicher, wenn sie regelmäßig aktualisiert werden. Die Sicherheitstools von Norton werden mit dem Zusatzprogramm „Norton Liveupdate“ aktuell gehalten. Allerdings geht das Updatetool davon aus, dass eine dauerhafte Internetverbindung mit Flatrate besteht. Wer per Mobilfunk oder ISDN ins Netz geht, kann mit folgendem Trick ohne Sicherheitseinbußen Übertragungsvolumen sparen.
Normalerweise sucht Liveupdate einmal pro Stunde nach Hauptupdates und etwa alle fünf Minuten nach neuesten Virensignaturen. Damit Liveupdate bei langsamen ISDN- oder Mobilfunkverbindung nicht die volle Bandbreite belegt, lässt sich das Update aufs Nötigste minimieren. Um die fünfminütigen Pulse-Updates zu deaktivieren, unter „Computereinstellungen | Updates“ die „Regelmäßigen Updates“ abschalten. LiveUpdate aktualisiert weiterhin jede Stunde das Schutzprogramm, verzichtet aber auf die Zwischenupdates alle fünf Minuten. Um noch mehr Datenverkehr zu sparen, unter „Sonstige Einstellungen“ die Option „Norton Community Watch“ ausschalten, damit keine Nutzungsdaten an Symantec geschickt werden.
22.07.2010 | Tipps
Das Komplettpaket Norton Internet Security macht den Rechner sicher. Die Standardeinstellung ist ein Kompromiss zwischen vernünftigen Sicherheitseinstellungen und nur wenigen Unterbrechungen. Es geht auch noch sicherer. Wer ein höheres Sicherheitsbedürfnis hat, kann Norton NIS schärfer einstellen.
So geht’s: Im Konfigurationsfenster von Norton Internet Security in den Bereich „Computereinstellungen“ wechseln. Hier das „Datenextraktionslimit“ ausschalten, damit auch gepackte Archive größer als 2 GByte ausgepackt und untersucht werden.
Damit der Rechner nicht durch infizierte Office-Dokumente geschädigt wird, die Option „Automatischer Scan für Microsoft Office“ einschalten.
Wer häufig Programme und Dateien aus dem Internet herunterlädt, sollte den „Heuristikschutz“ auf „Aggressiv“ stellen. Das gewährleistet, dass auch neue, noch unbekannte Schädlinge entdeckt werden – allerdings kann es vermehrt auch zu Fehlalarmen kommen.
Damit bei einem Scan ausnahmslos alle Dateien überprüft werden, die „Scangeschwindigkeit“ auf „Vollständiger Scan“ stellen.
Wird die Option „Frühes Laden“ eingeschaltet, startet Windows zwar etwas langsamer, dafür kann NIS bereits sehr früh mit der Überprüfung der Dateisystemtreiber beginnen.