21.08.2017 | Hardware
Die unterschiedlichen Dateisysteme von Mac und Windows machen es für Nutzer von externen Festplatten leider alles andere als leicht, diese einfach an verschiedenen Geräten zu verwenden. Festplatten, die an einem Mac genutzt werden, haben das HFS+ -Dateisystem, mit dem Windows aber nichts anfangen kann. Ist eine Festplatte als NTFS formatiert, funktioniert diese zwar einwandfrei unter Windows, doch lassen sich am Mac keine weiteren Dateien hinzufügen.
Die exFAT-Formatierung hingegen funktioniert ohne Einschränkungen auf beiden Systemen. Um einer Festplatte ein neues Dateisystem zuzuweisen, kommt man um eine Formatierung nicht herum.
ACHTUNG!
Werden bereits beschriebene Datenträger neu formatiert, gehen alle darauf gespeicherten Daten verloren! Vor der Formatierung ein Backup wichtiger Inhalte machen.
Auf dem Mac ruft man das Festplatten Dienstprogramm auf, wählt auf der linken Seite die Festplatte aus, die neu formatiert werden soll, klickt oben auf Löschen und wählt dann als Format: exFAT.
Für Windows gilt: Mit einem Rechtsklick auf die Festplatte das Drop-Down Menü aufrufen, auf Formatieren klicken und als Dateisystem exFAT wählen. Nach erfolgreicher Formatierung kann die Festplatte sowohl an einem Mac, als auch an einem Windows-Rechner benutzt werden.
*Anmerkung:
Das Format FAT32 wird ebenfalls von allen Systemen unterstützt, kann allerdings nur Dateien bis maximal 4 Gigabyte lesen.
16.01.2016 | Tipps
Ein Hinweis in eigener Sache: Das neueste Buch/eBook ist da – diesmal zum Thema Mac OS X El Capitan. Ein Buch/eBook für alle, die auf dem Mac mit dem neuesten Mac OS X arbeiten. Egal ob Einsteiger oder Umsteiger: Dieses eBook liefert die nötigen Hintergrunde, damit alles gelingt. Tipps und Tricks aus der Profiredaktion sind Ehrensache.
(mehr …)
17.06.2015 | Windows
Der beste Weg, die Lieblings-iOS-Apps auf dem Laptop oder PC zu benutzen, ist mit einem Simulator. Den besten Weg, den wir gefunden haben, ist iPadian: ein freie, iPad-Simulator, der auf Adobe AIR basiert.
Dieser ermöglicht es einem, iPhone- und iPad-Apps in einem iPad-ähnlichem Interface auf dem eigenen PC zu starten. Jedoch gibt es signifikante Nachteile: man hat keinen Zugriff auf den Apple App Store, dafür ist man auf iPadians eigenen App Store angewiesen.
Es gibt auch Interface-Fehler, die die meisten PCs und Laptops beeinflussen, welche jene Simulatoren ausführen. Das iPad ist für Touch konzipiert, also irgendetwas ähnliches auf dem Desktop, sowas wie eine Maus oder eine Tastatur, kann einfach nicht gut werden.
Dies sind Schwachstellen, aber ansonsten gibt es nur Gutes. iPadian liefert eine komplette iPad-ähnliche Umgebung: einen Webbrowser, E-Mail-Client, Social-Networking-Apps, Musik, Videos, Fotos und mehr, einige Apps zum Ausprobieren. Überraschend: iPadian ist portabel, also gibt es keinen Ärger mit Installationen (sofern man Adobe AIR installiert hat). iPadian läuft auf Windows XP/Vista/7/8, OS X und Linux.
https://www.xpadian.com/
22.04.2015 | Tipps
Die meisten Mac-Benutzer lieben Spotlight: Mit der praktischen Suchfunktion in Mac OSX lassen sich Daten, Ordner, Nachrichten, Apps und vieles andere mehr finden. Eine Art Google für den eigenen Rechner. Doch Spotlight kann noch mehr: Wenn man die kostenlos erhältliche Erweiterung Flashlight zusätzlich installiert.
(mehr …)
17.04.2015 | Tipps
Startet das Betriebssystem des Macs nicht mehr, ist guter Rat teuer. Wer dringend Daten von der Festplatte braucht, kommt am schnellsten per Einzelbenutzermodus daran.
Dazu als Erstes eine externe Festplatte anschließen, dann den Mac einschalten und dabei die Tastenkombination [Cmd] + [S] gedrückt halten. Man landet dann in einem Terminal und kann damit Dateien kopieren.
Ist bekannt, wodurch der Systemaussetzer hervorgerufen wurde, kann der Fehler eventuell auch gleich an Ort und Stelle behoben werden. Anschließend wird das System durch Eingabe von reboot [Eingabetaste] neu gestartet.
16.04.2015 | Tipps
Bei einigen Nutzern bringt das Update auf OS X 10.10.3 Fehlfunktionen des Dateiverwalters Finder mit sich – entweder wird Finder gähnend lahm oder stürzt ganz ab. Meist reicht das Entfernen einer einzigen Datei aus, damit der Finder wieder korrekt arbeitet.
Einzige Folge ist, dass anschließend die Finder-Einstellungen, also beispielsweise angepasste Symbol-Abstände und Ähnliches, neu definiert werden müssen. Funktioniert der Finder noch halbwegs, öffnet man ein Finder-Fenster und drückt dann [Cmd] + [Shift] + [G]. Anschließend folgenden Pfad eintippen: ~/Library/Preferences. Hier sucht man nach der Datei „com.apple.finder.plist“ und verschiebt diese in den Papierkorb. Zum Schluss oben auf „Apple, Neustart …“ klicken.
Läuft der ganze Finder nicht mehr, nicht einmal ansatzweise, startet man ein Terminal-Fenster, zum Beispiel per Spotlight-Suche, und gibt darin folgendes Kommando ein:
mv ~/Library/Preferences/com.apple.finder.plist ~/Desktop/
Anschließend wieder neustarten.
16.04.2015 | Tipps
Mit der Aktualisierung auf OS X 10.10.3 hat Apple die Apps iPhoto und Aperture durch die neue Fotos-App ersetzt. Wer ein Bild versehentlich aus der Fotomediathek löscht, kann es dank eines Papierkorbs noch wieder zurückholen. Wie geht das?
Als Erstes startet man die Fotos-App per Klick auf das bunte Regenbogen-Symbol im Dock. Anschließend folgen in der Menüleiste am oberen Bildschirmrand Klicks auf „Ablage, Zuletzt gelöscht anzeigen“.
Jetzt zeigt die Fotos-App alle Bilder an, die man innerhalb der letzten paar Wochen gelöscht hat. Unter jeder Miniaturansicht wird auch die Restzeit eingeblendet, nach der das Foto endgültig verschwunden ist. Bis dahin kann es per Klick und anschließendem Anklicken des Knopfs „Wiederherstellen“ wieder in die Mediathek wiederhergestellt werden.
Übrigens: Ein Foto soll sofort auch aus „Zuletzt gelöscht“ entfernt werden? Neben dem Wiederherstellen-Knopf findet sich auch „Alle löschen“.
15.04.2015 | Tipps
Technisch versierte Benutzer können schon im Voraus neue Versionen von Apples Betriebssystem OS X ausprobieren. Das Programm namens „Apple Seed“ kann aber auch wieder verlassen werden. Wie geht das?
Damit der App Store nicht mehr nach neuen Betaversionen von OS X sucht, sondern nur noch fertige Versionen installiert, klickt man oben in der Menüleiste als Erstes auf das Apple-Symbol und dann auf „Systemeinstellungen …“. Anschließend zum Bereich „App Store“ wechseln.
Hier wird in der Zeile „Ihr Computer ist für den Empfang von Vorversionen von Softwareupdates (Seeds) konfiguriert“ rechts auf den Knopf „Ändern …“ geklickt. Anschließend in der Nachfrage „Vorversionen von Updates nicht anzeigen“ klicken – fertig!