Mac: Grafik-Ressourcen von Apps extrahieren und weiterverwenden

Mac: Grafik-Ressourcen von Apps extrahieren und weiterverwenden

Ein Programm am Mac enthält in der Benutzer-Oberfläche ein Bild, das sich auch gut für andere Zwecke eignen würde? Mit einem Trick lässt sich die gewünschte Grafik schnell und einfach extrahieren.

Um eine Grafik aus einer OS X-Anwendung weiter zu nutzen, zunächst ein Finder-Fenster öffnen, zum Ordner „Programme“ navigieren und das betreffende Programm in der Liste suchen. Jetzt folgt ein Rechtsklick auf den Namen des Programms, dann im Kontextmenü „Paketinhalt zeigen“ aufrufen. Dann noch zum Unterordner „Contents, Resources“ wechseln. Hier finden sich alle verwertbaren Grafiken und Elemente der jeweiligen App, meist in Form von Fenster-Definitionen (*.nib, *.xib) und transparenten Bildern (*.png, *.tiff).

Von hier aus die gewünschten Grafiken bei gedrückt gehaltener [Option]-Taste auswählen, per Rechtsklick kopieren und am Ziel-Ort, etwa dem Bilder-Verzeichnis des eigenen Benutzerprofils, einfügen.

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Safari in OSX: Adress-Leiste wieder einblenden

Safari in OSX: Adress-Leiste wieder einblenden

Wer am Mac den Safari-Browser nutzt, stellt gelegentlich fest, dass die Adressleiste mit der Domain der aktuell offenen Webseite sowie weiteren Knöpfen einfach verschwunden ist. Wie blendet man sie wieder dauerhaft ein?

Die Symbolleiste des Safari-Browsers in OS X lässt sich mit wenigen Klicks wiederherstellen, sodass man wieder leichter zu anderen Webseiten wechseln oder im Verlauf zurück oder nach vorne gehen kann. Zunächst wird das Programm gestartet, was zum Beispiel mittels des Safari-Icons im Dock am unteren Rand des Bildschirms möglich ist, oder auch über die Spotlight-Suchmaschine.

Sobald das Safari-Fenster erscheint, klickt man hinein, sodass die zugehörige Menüleiste oben am Monitorrand erscheint. Hier dann auf „Darstellung, Symbolleiste einblenden“ klicken. Sofort blendet der Browser die gesuchte Leiste wieder im oberen Bereich des Fensters ein.

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Garantie-Details für Apple-Geräte abrufen

Garantie-Details für Apple-Geräte abrufen

Funktioniert das eigene iPhone nicht mehr, oder bleibt der Bildschirm des Macs einfach nur schwarz, kann das ein Fall für die Werkstatt sein. Wohl dem, dessen Garantie noch nicht abgelaufen ist. Ob dem so ist, lässt sich mit der Apple-Website herausfinden.

Dazu die Seriennummer aus der eigenen Hardware auslesen, am besten schon bevor ein Defekt auftritt. Man findet die Seriennummer auf dem Karton des Geräts. Auch per Software lässt sie sich auslesen, in OS X etwa, indem auf „Apple, Über diesen Mac“ geklickt wird. In iOS ist die Seriennummer unter „Einstellungen, Allgemein, Info“ abrufbar.

Mit dieser Information in der Hand lädt man jetzt die Website https://selfsolve.apple.com/ und gibt die Seriennummer dort ein. Nach einem Klick auf „Weiter“ werden Details über die Garantie des Geräts angezeigt.

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Welche TCP- und UDP-Ports verwendet ein Mac?

Welche TCP- und UDP-Ports verwendet ein Mac?

Um eine Firewall manuell richtig einzustellen, muss man sich mit Ports, IP-Adressen und Netzwerktechnik auskennen. Bei der Vielzahl unterschiedlicher Dienste an einem Mac verliert man schnell den Überblick.

Welche System-Dienste und Mac-Programme welche Ports verwenden, um sich mit Webdiensten zu verbinden, darüber informiert eine Liste, die Apple zu diesem Zweck im eigenen Supportbereich veröffentlicht hat.

https://support.apple.com/de-de/TS1629

Der Artikel beschreibt die TCP- und UDP-Ports, die von Apple-Produkten verwendet werden, zum Beispiel von OS X, Mac OS X Server, Apple Remote Desktop und iCloud. Viele davon werden häufig als „typische“ Ports bezeichnet.

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OSX: Programme wirklich beenden

OSX: Programme wirklich beenden

Wer in Apples OS X-System ein Programmfenster mit dem roten X-Knopf in der linken oberen Ecke schließt, der beendet das zugehörige Programm gar nicht. Es läuft im Hintergrund weiter und verbraucht Ressourcen. Wie beendet man ein Mac-Programm wirklich?

Der einfachste Weg zum Schließen eines Programms am Mac führt über die Menüleiste. Zunächst ein Fenster der jeweiligen Anwendung per Klick fokussieren, dann oben auf den Namen des Programms (fett geschrieben) klicken. Ganz unten in dem erscheinenden Menü findet sich der Eintrag zum Beenden des Programms. Wer die Tastatur bevorzugt, der kommt meist mit der Tastenkombination [Cmd] + [Q] zum Ziel. Das „Q“ steht dabei für „quit“ (Englisch für „beenden“).

Hat ein Programm kein offenes Fenster, kann man auch auf das Symbol unten im Dock rechtsklicken und im Kontextmenü den Eintrag „Beenden“ aufrufen.

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Mac: Farbe von Markierungen anpassen

Mac: Farbe von Markierungen anpassen

Textstellen, die man per Maus markiert, werden am Mac standardmäßig mit einer blauen Hintergrundfarbe hervorgehoben. Wer sich mit diesem Blau nicht anfreunden kann, ändert die Markierungs-Farbe einfach. Dazu ist ein Blick in die Systemeinstellungen hilfreich.

Um am Mac die Farbe anzupassen, die beim Markieren von Textpassagen genutzt wird, zuerst per Klick auf das Zahnrad-Symbol unten die Systemeinstellungen öffnen. Anschließend zum Bereich „Allgemein“ wechseln.

Hier öffnet man die Klappliste „Auswahlfarbe“ und hat dann die Auswahl zwischen den unterschiedlichsten Farben. Hier findet sicher jeder seinen Lieblings-Farbton. Die Änderung wird sofort wirksam.

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Scannen am Mac

Scannen am Mac

Wer im Büro arbeitet, muss Dokumente in Papierform auch digitalisieren, also in den Computer einlesen. Das klappt nicht nur mit Windows, sondern auch am Mac. Die Scan-Funktion ist in OS X bereits eingebaut.

Um bei OS X ein Dokument einzuscannen, braucht man die Systemeinstellungen. Am einfachsten erreicht man die Scanner-Funktion durch Drücken von [Cmd] + [Leertaste], Eintippen von Scanner und einem Druck auf die [Eingabetaste]. Jetzt in der Liste links das gewünschte Gerät markieren, dann rechts zum Tab „Scannen“ wechseln.

Nach einem Klick auf „Scanner öffnen …“ wird, falls nötig, die passende Scanner-Software automatisch nachinstalliert. Am unteren Fensterrand lässt sich jetzt der Speicher-Ordner für das einzuscannende Bild festlegen. Per Klick auf „Scannen“ startet der Scan-Vorgang.

Extra-Tipp: Wer vor dem Start des Scans eine Vorschau sehen will und weitere Einstellungen konfigurieren möchte, klickt auf „Details einblenden“. Hier lassen sich dann Farbmodus, DPI-Anzahl sowie Rotationswinkel des gescannten Bildes genau festlegen.

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