08.01.2015 | Tipps
Auch bei OS X Yosemite ist der Standard-Bildschirmschoner „Flurry“, der einen Farbpunkt mit bunten Schweifen über den Monitor ziehen lässt. Kaum bekannt: Auch Windows-Nutzer können Flurry auf ihrem System einrichten. Der Download ist kostenlos.
Um Flurry als Windows-Bildschirmschoner einzurichten, zunächst die Datei https://skins15.wincustomize.com/0/0/99/40/75/Flurry.zip herunterladen. Nach dem Entpacken muss die Datei „Flurry.scr“ in den Ordner \Windows\System32 (für 32-Bit-Rechner) oder \Windows\SysWOW64 (bei 64-Bit-Systemen) kopiert werden.
Jetzt auf eine freie Stelle des Desktops rechtsklicken und „Anpassen“ wählen. Dann unten rechts auf „Bildschirmschoner“ klicken. In der Klappliste steht jetzt auch „Flurry“ zur Auswahl bereit. Details der Darstellung lassen sich feinjustieren, indem man auf „Einstellungen…“ klickt.
02.01.2015 | Tipps
Für Test- und Administrationszwecke ist es sinnvoll, nicht das Haupt-Nutzerkonto von OS X zu verwenden, sondern einen zweiten Benutzer. Damit nicht jeder gleich sieht, welche Zusatz-Konten es gibt, kann man solche Benutzerkonten auch unsichtbar machen.
Um ein bestimmtes System-Benutzerkonto in OS X Yosemite zu verstecken, zuerst als Benutzer mit Adminrechten einloggen. Als Nächstes ein Terminal-Fenster starten (das Programm findet sich unter /Programme/Dienstprogramme). Hier folgenden Befehl eingeben:
sudo dscl . create /Users/Benutzername IsHidden 1
Nach Drücken der [Eingabetaste] ist das Benutzerkonto unsichtbar und wird zum Beispiel auch auf der Anmeldeseite nicht länger angezeigt.
30.12.2014 | Tipps
In der Windows-Taskleiste lässt sich die System-Lautstärke per Klick auf das Lautsprecher-Symbol schnell ändern. Gleiches ist auch im Apple-System OS X möglich. Wie blendet man das Lautstärke-Icon in der Menüleiste ein oder aus?
Der Weg zum Anzeigen oder Verstecken des Lautsprecher-Symbols führt über die Systemeinstellungen. Dazu oben auf das Apfel-Zeichen klicken und von dort zu den Systemeinstellungen wechseln. Jetzt zum Bereich „Ton“ wechseln. Auf dem Tab „Toneffekte“ steht dann die Option „Lautstärke in der Menüleiste anzeigen“ bereit, bei der sich der Haken setzen oder entfernen lässt.
Ist das Symbol für die Lautstärke in der OS X-Menüleiste sichtbar, genügt ein Klick auf das Icon, um Sounds lauter oder leiser zu machen: Einfach den eingeblendeten Schieber hoch oder herunter schieben.
29.12.2014 | Tipps
Für die Druckvorschau und –Einstellungen verwendet der Chrome-Browser auch am Mac ein eigenes Dialogfeld, wenn man eine Webseite ausdrucken will. Das Chrome-Druckfenster unterscheidet sich sehr vom normalen OS X-Druckdialog. Dieser Dialog lässt sich aber auch wiederherstellen.
Um beim Ausdrucken einer Internetseite per Chrome-Browser das ganz normale Drucken-Fenster von OS X zu verwenden, muss Google Chrome zuerst beendet werden. Anschließend startet man das Terminal (zu finden unter /Programme/Dienstprogramme) und gibt folgenden Befehl ein:
defaults write com.google.Chrome DisablePrintPreview -bool true
Nach dem Schließen des Terminalfensters wird Chrome erneut gestartet. Ab sofort zeigt Chrome beim Drucken einer Webseite das Standardfenster anstelle des Chrome-Fensters an.
27.12.2014 | Tipps
Bei jeder Eingabe auf der iOS-Bildschirmtastatur ist ein leises Klickgeräusch hörbar. Wen dieser Sound mehr stört, als dass er nutzt, der schaltet das akustische Feedback beim Tippen einfach ab.
Der Tastenton kann entweder vorübergehend per Stummschalten-Option, oder dauerhaft abgeschaltet werden. Die zugehörige Einstellung findet sich in jeder iOS-Version, immer an der gleichen Stelle.
Zunächst auf dem Startbildschirm die Einstellungen öffnen und dort zum Bereich „Sounds“ wechseln. Jetzt ganz nach unten scrollen, bis die Option „Tastaturanschläge“ sichtbar wird. Hier den Schalter ausschalten. Die Änderung wird dann sofort gespeichert und angewendet.
24.12.2014 | Tipps
Was in Windows die Eingabeaufforderung anbietet, das ist in Linux und OS X das Terminal. Wer einen Installer oder ein Skript im Terminal starten will und stattdessen nur einen Berechtigungs-Fehler sieht, löst das Problem mit dem Chmod-Kommando.
Chmod steht kurz für „Change mode“. Der Name ist Programm: Mit dem Chmod-Befehl lässt sich der Datei- und Ordnermodus ändern. So legt man fest, wer auf welche Weise auf ein Element auf der Festplatte zugreifen darf.
Wird beim Versuch, eine Datei oder ein Skript zu starten, nur die Fehlermeldung „Keine Berechtigung“ angezeigt, fehlen die Ausführungsrechte für das betreffende Objekt. Im Terminal lässt sich das durch Eintippen des Kommandos chmod +x dateiname beheben. Anschließend kann die Datei mit ./dateiname gestartet werden.
22.12.2014 | Tipps
Um Programme beim Hochfahren des Computers automatisch zu starten, steht in Windows der Autostart zur Verfügung. In OS X gibt es keinen entsprechenden Ordner. Hier stellt man den automatischen Programmstart anders ein.
Damit ein bestimmtes Programm bei jeder Anmeldung des Benutzerkontos von selbst startet, wird das gewünschte Programm zunächst manuell geöffnet, beispielsweise per Dock oder mit der Spotlight-Suche.
Anschließend folgt ein Rechtsklick auf das Programm-Symbol am unteren Bildschirmrand, im Dock. Dann auf das Untermenü „Optionen“ zeigen und dort einen Haken bei der Option „Bei Anmeldung öffnen“ setzen.
20.12.2014 | Tipps
Je mehr Programme installiert werden, desto voller wird die Festplatte. Welches Programm am meisten Platz braucht, lässt sich schnell herausfinden.
Jeder Computer-Nutzer kennt das Problem: Schneller als gedacht geht der freie Speicherplatz zu Neige. Wieviel Platz auf der Festplatte von einer bestimmten Anwendung belegt wird, ermittelt man in Windows und OS X ähnlich.
Als Windows-Nutzer wird der Explorer geöffnet, dann auf „Dieser PC, C:, Programme“ doppelklicken. Als Nächstes auf den betreffenden Programmordner rechtsklicken, um die „Eigenschaften“ aufzurufen. Hier erscheint auch die Gesamtgröße des Ordners. Am Mac ein Finder-Fenster öffnen, auch hier zum Ordner „Programme“ wechseln, auf die gewünschte Anwendung rechtsklicken und „Informationen“ aufrufen.