eMails eleganter verwalten: IMAP statt POP3
Wer E-Mails abruft, hat die Wahl zwischen POP3 und IMAP. Nur wenige kennen den Unterschied – dabei ist IMAP fast immer die bessere Wahl.
Wer E-Mails abruft, hat die Wahl zwischen POP3 und IMAP. Nur wenige kennen den Unterschied – dabei ist IMAP fast immer die bessere Wahl.
Während bei POP3-Konten die Mails vom Server des Anbieters auf den eigenen Rechner kopiert und anschließend auf dem Server gelöscht werden, bleiben die Nachrichten bei IMAP-Konten auf dem Server gespeichert. Bei den meisten IMAP-Konten werden allerdings nur die Kopfzeilen mit Absender und Betreff heruntergeladen. Die komplette Nachricht erscheint erst nach einem Doppelklick. Wer Mails auch ohne Internetverbindung lesen möchte, sollte daher das Mailprogramm so einstellen, dass nicht nur die Kopfzeilen, sondern die kompletten Nachrichten auf den Rechner kopiert werden.
Wer E-Mails löscht und auch den Ordner „Gelöschte Objekte“ leert, ist die Mails endgültig los – sollte man zumindest meinen. Bei Outlook Express, dem kleinen Bruder von Microsoft Outlook, ist das anders. Denn selbst wenn der digitale Papierkorb geleert wurde, sind die Nachrichten weiterhin auf dem Rechner sichtbar. Und das sogar für jedermann. Um Mails wirklich zu löschen, sind weitere Handgriffe notwendig.
Beim Entfernen lästiger Spam-Mails oder bereits gelesener Newsletter landen bisweilen auch Mails mit wichtigen Dateianhängen im digitalen Papierkorb. Das macht nichts, solange sich die Mail noch im Ordner „Gelöschte Objekte“ befindet. Selbst wenn sie dort entfernt wurden, lassen sich die Mails noch retten – wenn man schnell genug reagiert.
Microsoft Outlook versteht einen besser als man glaubt: Termine können auch umgangssprachlich ausgewählt werden. Anstatt im Kalender nach den passenden Tagen zu suchen, kann man auch „Morgen“, „In zwei Wochen“ oder „Neujahr“ in Outlook eingeben – und der Terminplaner versteht einen.
Wer Präsentationen oder Textdokumente per E-Mail verschickt, stößt aufgrund der Speichervolumens der Dokumente mitunter an Grenzen: Ein praktisches Tool verkleinert die Dokumente auf Knopfdruck.
Mit dem kostenlosen Online-Kalender von Google werden Termine online gespeichert und verwaltet. Ein praktisches Zusatzprogramm synchronisiert Google-Kalender mit PC, Organizer oder Handy.
Das Mailprogramm Microsoft Outlook legt alle Anhänge in einem versteckten Zwischenspeicher ab. Im Cache-Speicher landen zum Beispiel angehängte Bilder, Word-Dateien oder PDF-Dokumente. Die Folge: Jeder, der auf den Rechner Zugriff hat, kann damit nachverfolgen, welche Dateien empfangen wurden. Wer das vermeiden möchte, sollte den versteckten Cache-Ordner regelmäßig leeren.