22.08.2018 | Software
Wird eine externe Festplatte oder ein USB-Stick ausschließlich mit Macs genutzt, kann der Datenträger mit dem APFS-Dateisystem formatiert werden. Das sorgt für optimale Zusammenarbeit des externen Laufwerks mit dem jeweiligen Rechner. Ein Problem ist allerdings: Windows-PCs kommen zunächst nicht mit solchen Laufwerken klar.
Für dieses Problem gibt es eine einfache Lösung – ein zusätzlicher Treiber muss her. Der bringt dem Windows-System den Umgang mit dem APFS-Dateisystem bei.
Eine entsprechende Software kommt etwa vom renommierten Festplatten-Experten Paragon. Das Tool mit dem Namen APFS für Windows kommt mit einer Lizenz daher, die auf 3 Computern gleichzeitig genutzt werden kann – das reicht auch für Profis, die von mehreren Windows-Geräten aus auf ihre Mac-Festplatten zugreifen möchten.
Nach der Installation und Aktivierung des Tools wird die APFS-Unterstützung automatisch aktiviert, sobald ein entsprechend formatierter Datenträger an den Windows-Computer angeschlossen wird. So ist ein problemloser Lese- und Schreibzugriff direkt über den Datei-Explorer möglich, da das Laufwerk dort wie jedes andere erscheint.
25.05.2015 | Windows
Wer externe Festplatten hat, die unter OS X formatiert wurden, kann diese mit Windows normalerweise nicht lesen, da das System das Laufwerksformat nicht versteht. Mit einem kostenlosen Werkzeug von Paragon klappt’s problemlos.
Dabei handelt es sich um einen Treiber, der auf Mac-Laufwerke zugreifen kann. Das Tool ist für Privatnutzer kostenlos und kann unter der Adresse https://www.paragon-software.com/home/hfs-windows-free/download.html nach vorheriger Gratis-Registrierung heruntergeladen werden.
Beim Setup wird dann der Lizenzschlüssel eingetippt, den Paragon per E-Mail zugesendet hat. Anschließend noch neu starten – fertig! Ab sofort tauchen Mac-Laufwerke im Explorer auf und lassen sich ganz normal öffnen.
14.08.2014 | Windows
Wenn Sie eine externe Festplatte für Ihren Mac haben, sind die Daten darauf vermutlich im Mac-Dateisystem HFS+ gespeichert. Windows-PCs können damit aber nichts anfangen. Es sei denn, Sie bringen Windows dieses Dateisystem bei.
Besonders einfach geht das mit einer Freeware, der Paragon HFS+ für Windows 8 Free Edition. Das Tool lässt sich gratis herunterladen, während des Setups wird ein Lizenzschlüssel abgefragt. Den erhalten Sie ebenfalls kostenlos bei Paragon.
Nach der Installation des Dateisystem-Treibers für HFS+ sollten Sie Ihren Computer neu starten. Anschließend öffnen Sie in Windows 8.1 per Rechtsklick auf den Start-Knopf die Datenträgerverwaltung. Über die rechte Maustaste lassen sich Ihren HFS+-Partitionen hier Laufwerksbuchstaben zuweisen.
06.09.2009 | Tipps
Das ist ein feiner Zug von Paragon: Das Unternehmen – bekannt für seine Festplatten-Tools – stellt für drei Tage das Programm Drive Backup 9.0 Professional kostenlos als Download zur Verfügung. Zwar handelt es sich dabei um die englischsprachige Version, aber das dürfte ja kein Problem sein. Im Laden kostet die Software gut 20 Euro.
Was macht man mit Drive Backup? Es geht in erster Linie um Sicherungen von Festplatten als Image. Damit kann man im Notfall (Festplattendefekt, Virusbefall etc.) die komplette Windows-Installation auf eine neue bzw. gesäuberte Festplatte einspielen – mitsamt aller installierten Programme und Einstellungen. Eine Neuinstallation entfällt also. Ein Image ist quasi eine 1:1-Kopie des aktuellen Zustands des Festplatte. Allerdings kann man mit Drive Backup auch nur einzelne Dateien aus diesem Image herausziehen, falls man das braucht. Außerdem lassen sich Festplatten auch klonen, wenn man zum Beispiel auf einen neuen Computer umzieht.
Wann genau der 3-Tage-Zeitraum begonnen hat, weiß ich nicht. Aber derzeit ist der Download noch erreichbar. Also schnell zugreifen unter https://www.paragon-software.com/free/giveaway.html. Es gibt eine 32- und 64-Bit-Version für Windows XP, Vista und 7. Um an eine gültige Seriennummer zu kommen, muss man sich kostenfrei registrieren.