Wird eine externe Festplatte oder ein USB-Stick ausschließlich mit Macs genutzt, kann der Datenträger mit dem APFS-Dateisystem formatiert werden. Das sorgt für optimale Zusammenarbeit des externen Laufwerks mit dem jeweiligen Rechner. Ein Problem ist allerdings: Windows-PCs kommen zunächst nicht mit solchen Laufwerken klar.
Für dieses Problem gibt es eine einfache Lösung – ein zusätzlicher Treiber muss her. Der bringt dem Windows-System den Umgang mit dem APFS-Dateisystem bei.
Eine entsprechende Software kommt etwa vom renommierten Festplatten-Experten Paragon. Das Tool mit dem Namen APFS für Windows kommt mit einer Lizenz daher, die auf 3 Computern gleichzeitig genutzt werden kann – das reicht auch für Profis, die von mehreren Windows-Geräten aus auf ihre Mac-Festplatten zugreifen möchten.
Nach der Installation und Aktivierung des Tools wird die APFS-Unterstützung automatisch aktiviert, sobald ein entsprechend formatierter Datenträger an den Windows-Computer angeschlossen wird. So ist ein problemloser Lese- und Schreibzugriff direkt über den Datei-Explorer möglich, da das Laufwerk dort wie jedes andere erscheint.