06.12.2018 | Internet
Wer sich mit der Suchmaschine von Google über ein bestimmtes Produkt informiert, sieht danach auf unzähligen Webseiten Werbung für genau diesen oder einen ähnlichen Artikel. Dahinter stecken personalisierte Anzeigen von Google. Was Google über Sie weiß, lässt sich auf einer eigenen Webseite schnell ermitteln.
Welches Profil Google über Sie als Nutzer angelegt hat, können Sie direkt in den Werbe-Einstellungen herausfinden. Dazu gehen Sie auf www.google.de, melden sich mit Ihrem Google-Konto an und öffnen anschließend die Seite https://adssettings.google.com/.
Hier erscheint nach ein wenig Scrollen eine Liste mit Stichwörtern, die Google als auf Sie zutreffend einschätzt – zum Beispiel, für welche Hobbys Sie sich interessieren oder auch, wie alt Sie ungefähr sind.
Möchten Sie in Zukunft keine personalisierten Anzeigen von Google mehr sehen, schalten Sie ganz oben die Option für Personalisierte Werbung aus.
Tipp: Welche weiteren Werbeanzeigen Sie zu sehen bekommen, können Sie ermitteln, wenn Sie ganz unten auf dieser Webseite auf den Link Your Online Choices klicken.
18.11.2018 | Windows
Überall gibt es dieser Tage den Dark Mode. Mancher ist davon allerdings nicht begeistert, sondern stört sich schon an der standardmäßig dunklen Taskleiste in Windows 10. Auch hierfür gibt’s jetzt eine Lösung: den Light Mode.
Ab Version 18277 kann die Darstellung der Taskleiste und des Startmenüs auf Wunsch auf eine helle Variante geändert werden. So gehen Sie dazu vor:
- Zunächst mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken.
- Jetzt den Eintrag Personalisieren aufrufen.
- Nun auf der linken Seite zum Bereich Farben wechseln.
- Dann rechts unter der Überschrift Standardmäßigen Windows-Modus auswählen die Option Hell markieren – fertig!
18.11.2018 | Windows
Im Startmenü erscheinen ganz links in der Randspalte Einträge für Ordner, die häufig benötigt werden – Dokumente, Bilder usw. Doch jeder Nutzer braucht andere Ordner. Daher lässt sich die Liste der im Startmenü sichtbaren Ordner mit wenigen Klicks anpassen.
Um mehr oder andere Ordner im Startmenü einzublenden und damit über nur 2 Klicks zugänglich zu machen, gehen Sie wie folgt vor:
- Zunächst unten auf Start und dann auf Einstellungen klicken.
- Jetzt zum Bereich Personalisierung, Start wechseln.
- Hier nun nach unten scrollen und dann auf den Link Ordner auswählen, die im Startmenü angezeigt werden klicken.
- Nun finden Sie für jeden möglichen Ordner einen eigenen Schalter, mit dem sich die Sichtbarkeit des zugehörigen Eintrags im Startmenü steuern lässt.
02.10.2018 | Internet
Beim Anlegen eines Google-Kontos und zur Nutzung von Google Mail, Maps, Docs und sogar der Suche selbst erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten erhoben werden. Dabei wird auch erfasst, wo Sie sind und waren. Mit nur wenigen Schritten lässt sich dieses Standort-Tracking gezielt unterbinden.
Um das Tracking von Google wirklich zu stoppen, müssen Sie den oben erwähnten Standort-Verlauf deaktivieren, aber auch die Web- und App-Aktivitäten für Ihr Google-Konto abschalten. Um dies auf Android zu tun, gehen Sie zu Einstellungen, Google-Konto, Daten und Personalisierung und schalten Sie dann den Schalter Web- und App-Aktivität aus. Es erscheint ein neuer Bildschirm, der Sie darüber informiert, dass viele Ihrer Apps weniger nützlich sein werden – überprüfen Sie daher, ob Sie die Aktivität anhalten möchten.
Am PC ändern
Sie können die Verfolgung auch über einen Browser auf Ihrem Computer oder iOS-Gerät beenden. Öffnen Sie Ihren Browser, loggen Sie sich in die Einstellungen für die Konto-Aktivität ein und schalten Sie dort die Web- und App-Aktivität aus.
Stellen Sie außerdem sicher, dass der Standortverlauf deaktiviert wird, falls dies noch nicht der Fall ist. Scrollen Sie einfach nach unten zum nächsten Satz von Bedienelementen und schalten Sie den Schalter aus.
Sie müssen dies nur einmal tun, um die Web- und App-Aktivität sowie das Standort-Tracking auf allen Geräten, auf denen Sie mit diesem Konto angemeldet sind, abzuschalten. Beachten Sie auch, dass dadurch die Erfassung der Aktivitäten erst ab diesem Zeitpunkt eingestellt wird. Das Ändern löscht keine Ihrer vorherigen Aktivitäten.
21.07.2018 | Windows
Die Symbole auf dem Desktop lassen sich in Windows 10 größer und kleiner machen. Man kann sie auch in einem Raster ordentlich anordnen. Wer lieber freie Hand hat, schaltet das Raster ab. Das Problem: Macht man die Icons größer, wird das Raster nicht entsprechend angepasst. Man kann es aber manuell ändern.
Zum Anpassen des Abstands für die Desktop-Icons ist ein Eingriff in die Windows-Registry nötig. Dazu als Erstes gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann im Dialogfeld Ausführen den Befehl regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.
In der Registrierung dann folgenden Schlüssel öffnen:
HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\WindowMetrics
Nun lässt sich das Raster sowohl breiter oder schmaler als auch höher oder flacher machen. Somit werden zwei Werte bearbeitet – einen für die X- und einen für die Y-Achse: IconSpacing wirkt sich auf den Abstand zwischen den Spalten aus; IconVerticalSpacing auf den Abstand zwischen den Zeilen der Symbole.
Standardmäßig sind beide Werte beispielsweise auf -1128 gesetzt, je nach Monitor-Auflösung. Dabei rücken die Zeilen und Spalten mit dem Mindestwert von -480 eng beisammen. Der Höchstwert beträgt -2780 und fügt jede Menge Abstand zwischen den Symbolen ein. Wer hier passende Werte finden will, muss ausprobieren.
Tipps zum Ändern des Abstands
Hilfreich ist, dass die Abstände für die Breite und Höhe nicht unbedingt identisch festgelegt werden müssen. Vielleicht hätte ein Nutzer gern mehr Abstand zwischen den Icon-Zeilen als zwischen den einzelnen Symbolen in jeder Zeile.
Wer das Raster später auf sein Standard-Design zurücksetzen möchte, sollte die anfänglich vorgefundenen Werte wieder eintragen. Daher ist es sinnvoll, sich diese vor der ersten Bearbeitung zu notieren, damit man sich später noch daran erinnern kann.
Wichtig: Nach jeder Änderung eines Werts oder beider Werte muss das System neu gestartet werden, damit die Desktop-Symbole entsprechend ausgerichtet werden.
20.07.2018 | Windows
Wer seinen Desktop individuell gestalten möchte, kann dazu ein Design-Pack verwenden. Diese gibt es unter anderem direkt auf der Webseite von Microsoft zum Download. Sie bestehen aus einem oder mehreren Hintergründen, einer dazu passenden Farbe und manchmal weiteren Elementen. Was kaum einer weiß: Aus diesen Design-Packs lassen sich auch einzelne Bilder extrahieren und ohne den Rest des Designs nutzen.
Dieser Tipp funktioniert für Pakete mit den Datei-Endungen .themepack und .desktopthemepack. Das sind die offiziellen Endungen, die auch die Designs von der Microsoft-Webseite haben.
Der Trick mit der Endung
Wallpaper lassen sich aus einer Design-Datei extrahieren, wenn zunächst die Datei-Endung auf .zip geändert wird. Beim Ändern der Datei-Endungen weist der Explorer darauf hin, dass die Datei möglicherweise anschließend nicht mehr genutzt werden kann. Diese Aufforderung kann jedoch getrost bestätigt werden.
Ist die Änderung des Design-Packs einmal geändert, lässt sich das Paket wie jede andere ZIP-Datei bequem extrahieren. Darin finden sich dann mehrere Ordner, unter anderem einen Ordner namens DesktopBackground. In diesen Ordner befinden sich sämtliche Hintergründe, die das Design mitliefert. Von dort lassen sie sich an eine andere Stelle kopieren und je nach Bedarf weiter verwenden.
01.06.2018 | Tipps
In Windows 10 verschwindet manchmal die Farbe der Titel-Leiste des Chrome-Browsers. Das liegt an einer Kombination aus Updates von Google, nämlich Version 67, und Microsoft. Die Farbe auf der Chrome-Leiste lässt sich leicht wieder sichtbar machen.
Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:
- Zunächst unter Start, Einstellungen, Personalisierung nachsehen, ob das System für Titelleisten überhaupt eine Farbe anzeigen darf.
- Dann in Chrome zu chrome://flags/#top-chrome-md wechseln.
- Die dann sichtbare Einstellung auf Refresh ändern.
- Nach einem Neustart von Google Chrome ist in der Titel-Leiste wieder die Farbe zu sehen, die in den Einstellungen von Windows 10 als Akzent festgelegt wurde.
17.05.2018 | Tipps
Wer Inhalte auf dem PC-Bildschirm nur schwer sehen kann, muss für mehr Kontrast sorgen. Damit lassen sich bestimmte Teile Ihres Bildschirms in einen viel besser sichtbaren Modus versetzen.
Dieser Modus lässt sich aktivieren, indem auf Start, Einstellungen, Erleichterte Bedienung, Hoher Kontrast geklickt und dann der Schalter eingeschaltet wird. Um zu beginnen, müssen Sie eines der angebotenen Designs auswählen. Vier Themen stehen zur Auswahl: Kontrast Nr. 1, Kontrast Nr. 2, Kontrast Schwarz und Kontrast Weiß.
Sobald Sie ein Design ausgewählt haben, können Sie die verwendeten Farben anpassen. Sie können die Farben für Text, Hyperlinks, deaktivierten Text, ausgewählten Text, Schaltflächentext und Hintergrund ändern.
Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf Übernehmen. Windows benötigt einige Sekunden, um Ihre Einstellungen zu aktualisieren.