Amazon ist längst mehr als „nur“ der größte Onlineshop der Welt: Kaum ein Unternehmen weiß derart viel über uns wie Amazon. Der Konzern sammelt jede Menge Daten und Informationen – ist aber selbst nicht sonderlich auskunftsfreudig.
Künstliche Intelligenz – kurz KI oder auch „Artificial Intelligence“ (AI) genannt – ist auf dem Vormarsch. Überall finden wir KI. In den Sozialen Netzwerken soll sie aufräumen und für weniger Hasskommentare sorgen. In den Digitalen Assistenten wie Siri, Alexa und Co. soll sie unsere Fragen beantworten. Und in der Wirtschaft und Medizin soll sie knifflige Aufgaben lösen. Aber ist KI wirklich das, was sie verspricht: ein Allheilmittel? Im Cosmotech Podcasts gehen Dennis und ich dem Thema auf den Grund.
Podcasts sind praktisch: Was einem gefällt, das abonniert man – und kann unterwegs jederzeit angehört werden. Es gibt Radiosendungen, Kolumnen, Rubriken und Talks als Podcast. Das Smartphone lädt neue Folgen automatisch – und warten aufs Anhören. Gerade erleben Podcasts einen regelrechten Hype – und dafür gibt es unterschiedliche Gründe.
Podcasts sind eine tolle Möglichkeit, um sich unterwegs mit interessanten Beiträgen und Shows zu versorgen, um sich beim Sport abzulenken oder Wartezeiten interessanter zu gestalten. Wer Podcasts zum Einschlafen hört, sollte vorher allerdings den Schlaf-Timer einschalten – damit nicht die ganze Nacht Podcasts laufen.
Wie ist es eigentlich, im Gefängnis zu sein? Es gibt viele Vorurteile über das Leben hinter Gittern. Die meisten Menschen beziehen ihr Wissen zum Thema aus Film, Fernsehen und Literatur. Allerdings entsteht dabei häufig ein Bild, das alles andere als realistisch ist.
Den üblichen Gerüchten und weit verbreiteten Halbwahrheiten wollen die Macher von podknast.de gegenübertreten. Wie das Wortspiel – zusammengesetzt aus «Podcast» und «Knast» – erahnen lässt, sehen und hören Besucher auf dieser Internetseite, wie es in einer Haftanstalt zugeht. In kurzen Video- und Audio-Clips erzählen die Insassen von ihrem Alltag, zeigen das Leben in der Zelle und mit anderen Häftlingen oder berichten von ihrer kriminellen Vergangenheit.
Der Fokus liegt dabei auf dem Jugendstrafvollzug. Zusammen mit der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen arbeiten Jugendliche aus sechs deutschen Gefängnissen an diesem Projekt. Die Insassen sind selbst für die Planung und Produktion verantwortlich, übernehmen die Rolle des Darstellers, Moderators oder Regisseurs. Die Video- und Audio-Beiträge sollen vor allem ein reales Bild vom Vollzugsalltag vermitteln.
Ziel ist es aber nicht nur, aufklärerische oder abschreckende Beiträge zu veröffentlichen. Auch die Beteiligten selbst ziehen einen Nutzen aus ihrer Projektarbeit. Zum einen sollen sie sich mit ihrer Geschichte, ihrem kriminellen Verhalten und den Ursachen dafür auseinandersetzen. Zum anderen soll das Projekt das Interesse für neue Medien wecken und die Medienkompetenz steigern.
Besonders als Lehr- und Infomaterial für Jugendarbeiter, Bewährungshelfer und Lehrer liefert podknast.de einen extrem wertvollen Beitrag zur Aufklärung und Prävention. Denn eines zeigen alle Beiträge ganz deutlich: Das Leben im Knast ist nicht erstrebenswert.