Wichtig: Regelmäßiges Überprüfen von Passwörtern
Passwörter sind der Schlüssel zu Euren schützenswerten Daten. Einmal vergeben, ändert Ihr sie nicht mehr so häufig, das sagt auch das BSI mittlerweile. Trotzdem solltet Ihr sie regelmäßig überprüfen!
Passwörter sind der Schlüssel zu Euren schützenswerten Daten. Einmal vergeben, ändert Ihr sie nicht mehr so häufig, das sagt auch das BSI mittlerweile. Trotzdem solltet Ihr sie regelmäßig überprüfen!
Die automatische Rechtschreibprüfung von Word ist hilfreich, denn sie zeigt Ihnen schon direkt beim Eingeben des Textes, wo Sie Fehler gemacht haben. Manchmal aber reicht das nicht aus: In manchen Dokumentvorlagen ist die automatische Prüfung deaktiviert, manche markierten Fehler überlesen Sie oder klassifizieren sie als richtig. Es macht Sinn, ganz am Ende noch einmal eine Prüfung des Dokumentes durchführen zu lassen. Word unterstützt Sie hier mit Bordmitteln.
Wird ein Word-Dokument am Mac auf Schreib- und Grammatik-Fehler überprüft, kann es gut sein, dass das Programm komplizierte Konstruktionen oder Wörter im Text nicht erkennt. Für diesen Fall steht in der Rechtschreib- und Grammatik-Prüfung ein Ignorieren-Button zur Verfügung. Hat man versehentlich auf Ignorieren geklickt und möchte das Dokument noch einmal überprüfen, ist das mit wenigen Klicks möglich.
Um Schreib- oder Grammatik-Fehler, die man zuvor während der Prüfung ignoriert hat, wieder anzuzeigen, geht man in Word für Mac wie folgt vor:
Ohne Barrieren ist besser. Word-Dateien, Excel-Tabellen und PowerPoint-Präsentationen sollten von allen Nutzern ohne Probleme wahrgenommen und bedient werden können – ungeachtet dessen, ob diese Menschen Einschränkungen haben.
In den Office-Programmen ist die Prüfung, ob Dateien barrierefrei sind, schon eingebaut. Sie wird gestartet, indem auf Datei, Informationen, Auf Probleme überprüfen geklickt wird. Daraufhin wird ein Menü eingeblendet; hier die Funktion Barrierefreiheit überprüfen auswählen.
Auf der rechten Seite des Fensters blendet das jeweilige Office-Programm dann eine Leiste ein. In dieser Leiste erscheinen die Ergebnisse der Prüfung. Eventuelle Probleme können dann im Inhalt schnell behoben werden.
Im laufenden Betrieb sorgt der Windows Defender für die Sicherheit des Systems. Er prüft automatisch alle Dateien, Ordner und Prozesse, auf die zugegriffen wird. Wird eine Datei als schädlich erkannt, obwohl sie definitiv ungefährlich ist, kann sie manuell freigeschaltet werden.
Um Elemente aus der Defender-Prüfung auszunehmen, geht man wie folgt vor:
Nun lassen sich entweder einzelne Dateien oder Ordner von dem Scan ausschließen. Sollen stattdessen alle Dateien eines bestimmten Typs oder gezielt einzelne Programme freigeschaltet werden, finden sich diese Optionen etwas tiefer auf der gleichen Seite.
Quiz-Frage: Wie können selbst Computer, die gar nicht ans Internet angeschlossen sind, von Viren und anderer Mal-Ware befallen werden? Antwort: Durch infizierte USB-Sticks und ‑Festplatten. Damit die eigenen externen Laufwerke sauber bleiben, sollte man sie regelmäßig auf Schädlinge prüfen.
Ein kostenloses Tool, das USB-Daten-Träger auf bösartige Software prüfen kann, ist UsbFix 2016. Das praktische Werkzeug kann USB-Sticks nicht nur säubern, reparieren und immunisieren, sondern unterstützt auf Wunsch auch die Abschaltung der AutoPlay-Funktion von Windows.
Ein Extra: Außer dem Scan von USB-Festplatten und anderen Wechsel-Daten-Trägern versteht sich UsbFix auch auf eine Gesamt-Prüfung des Computers. Im Anschluss wird ein Bericht erstellt, der alle gefundenen Einträge übersichtlich auflistet.
Bei der Rechtschreibprüfung nimmt Word auch AutoTexte unter die Lupe. Das ist meist lästig, da es sich bei AutoTexten oft um Eigennamen oder Fachausdrücke handelt und Word die Begriffe jedes Mal moniert. Mit einem Trick lassen sich AutoTexte von der Rechtschreibprüfung ausnehmen.
Das geht so: Den AutoText in ein leeres Dokument eingeben und markieren. Bei Word 2003 anschließend den Befehl „Extras | Sprache | Sprache festlegen“ aufrufen, die Option „Rechtschreibung und Grammatik nicht prüfen“ markieren und mit OK bestätigen. Dann den markierten Text mit „Einfügen | Autotext | Neu“ erneut in die Autotext-Liste aufnehmen.
Bei Word 2007 und 2010 den Befehl „Überprüfen | Sprache | Sprache für Korrekturhilfen festlegen“ aufrufen und dort „Rechtschreibung und Grammatik nicht prüfen“ markieren. Als neuer Autotext wird der so bearbeitete Text mit dem Befehl „Einfügen | Text | Schnellbausteine“ und „Auswahl im Schnellbaustein-Katalog speichern“ aufgenommen.
Windows Vista ist gewissenhaft. Wurde der Rechner nicht richtig heruntergefahren, überprüft Vista beim nächsten Bootvorgang die Festplatte mit dem Systemtool „chkdsk“. Eigentlich sollte der Prüfvorgang nur einmal stattfinden. Mitunter erfolgt der Check aber bei jedem Systemstart – selbst dann, wenn Windows richtig heruntergefahren wurde.
Grund ist ein falsch gesetztes „Dirty Bit“. Mit folgenden Schritten lässt sich das Dirty Bit und damit der andauernde Festplattencheck beim Booten abschalten:
1. Zuerst die Eingabeaufforderung im Administratormodus starten, indem im Startmenü im Ordner „Alle Programme | Zubehör“ mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ geklickt und der Befehl „Als Administrator ausführen“ aufgerufen wird.
2. Dann folgenden Befehl eingeben:
fsutil dirty query c:
3. Windows prüft daraufhin, ob für die Festplatte C das „Dirty Bit“ gesetzt und damit beim nächsten Start eine Überprüfung angesetzt ist. In diesem Fall kann das Dirty Bit mit folgenden beiden Befehlen (jeden Befehl mit [Return] bestätigen) zurückgesetzt werden:
chkntfs /x c:
chkdsk /f/r c:
Mit dem ersten Befehl wird das Dirty Bit zurückgesetzt, mit dem zweiten die Festplatte überprüft. Danach klappt der Windows-Start wird ohne dauernde Überprüfung.