Nicht nur auf mobilen Geräten ist USB-C allgegenwärtig, sondern neuerdings auch bei modernen PCs. In Kombination mit Thunderbolt 3 ergibt sich ein neuer, vielseitiger Standard.
Seit Ende der 90er-Jahre schon ist der USB-Standard als Ersatz für konkurrierende und miteinander inkompatible Standards für externe Geräte im Einsatz. Wir erinnern uns noch dunkel an den seriellen, den parallelen und den PS/2-Port. Mit der Zeit wurde USB immer schneller und vielseitiger.
Endlich können wir bei USB-C auch den Stecker andersherum einstecken. Zusätzlich kann USB-C sogar Notebooks aufladen und Daten mit sagenhafter Geschwindigkeit übertragen. Das gilt besonders in Kombination mit Thunderbolt 3, so wie Apple die Anschlüsse kombiniert – mit 40 Gbit pro Sekunde.
Stecker-Adapter? Die werden wir noch eine ganze Weile brauchen. Aber am Ende steht ein neuer, unglaublich praktischer Standard, der zudem noch von den meisten Herstellern genutzt werden kann.
Bei Laptops sind sie fest verbaut, bei Desktop-PCs kann man die Tastatur wechseln. Zur Auswahl steht der Anschluss über USB oder per PS/2. Worin unterscheiden sich die beiden Anschluss-Arten?
Tastatur per USB-Anschluss
USB-Geräte senden nur dann Daten, wenn sie abgefragt werden. Also fragt das Mainboard die USB-Tastatur regelmäßig, ob seit der letzten Abfrage irgendwelche Tasten gedrückt wurden. Da die Daten in Pakete verpackt übertragen werden, kann die Tastatur maximal 6 gleichzeitig gedrückte Tasten erkennen („6KRO“). Für Onlinespiele ist dies mitunter zu wenig. Vorteil bei USB-Keyboards: Sie können im laufenden Betrieb an- und abgesteckt werden.
Tastatur über PS/2
Der ältere PS/2-Anschluss stammt aus dem Jahr 1987. Früher wurden über PS/2 auch Mäuse angesteckt. PS/2-Geräte müssen vor dem Einschalten des Computers angeschlossen sein. Großer Vorteil von PS/2 gegenüber USB: Die Daten werden direkt beim Drücken der Tasten an den Computer gesendet. So werden beliebig viele gleichzeitige Tastendrücke erkannt („nKRO“). Für USB-Tastaturen gibt es auch PS/2-Adapter.