Ohne Maus rechtsklicken
Manchmal funktioniert die Maus ausgerechnet dann nicht mehr, wenn man sie dringend braucht. Gut, dass es Wege gibt, die Funktionen des Rechtsklicks auch ohne die Maustaste zu nutzen.
Manchmal funktioniert die Maus ausgerechnet dann nicht mehr, wenn man sie dringend braucht. Gut, dass es Wege gibt, die Funktionen des Rechtsklicks auch ohne die Maustaste zu nutzen.
Der kostenlose Bildbetrachter IrfanView zählt zu den leistungsfähigsten Freeware-Programmen seiner Art. Unter anderem lässt sich zum Bearbeiten auch ein Teil des Bildes per Maus markieren. Dazu wird dann ein Rahmen sichtbar. Wie verschieben Sie die Markierung, sodass ihre Größe erhalten bleibt?
Sie müssen immer wieder auf ein bestimmtes Programm zugreifen, wollen aber keine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen? Mit diesem Tipp fügen Sie das Programm einfach ins Rechtsklick-Menü Ihres Desktops ein.
Sie nutzen in Microsoft Outlook nicht nur die E-Mail-Funktion, sondern auch Kalender, Kontakte oder Notizen? Unpraktisch, wenn Sie dann im Hauptfenster immer zwischen den einzelnen Programm-Teilen hin und her schalten müssen. Eine Lösung muss her.
Wer an die Dateieigenschaften einer Datei oder eines Ordners kommen möchte, klickt ihn normalerweise mit der rechten Maustaste an und wählt dann aus dem Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“. Was viele nicht wissen: An die Dateieigenschaften kommt man auch ohne Maus.
In den Professional-, Business- bzw. Ultimate-Versionen von Windows 7 und Vista gehört die EFS-Verschlüsselungsfunktion zur Standardausstattung. Dateien und Ordner lassen sich damit sicher verschlüsseln. Allerdings ist die Funktion nur über Umwege zu erreichen. Einfacher geht’s, wenn der Verschlüsseln-Befehl ins Kontextmenü aufgenommen wird.
In der Sprungliste des Windows-Explorer-Icons tauchen lediglich die am häufigsten genutzten Ordner auf. Wer per Rechtsklick auch direkt zur Laufwerksliste gelangen möchte, kann mit folgendem Trick den Eintrag „Computer“ ergänzen.
Seit Windows 7 gibt es in der Taskleiste die Sprunglisten. Per Rechtsklick auf eines der Taskleistensymbol erscheint nicht mehr das gewohnte Kontextmenü, sondern die Sprungliste mit zuletzt verwendeten Dokumenten. An das gewohnte Kontextmenü gelangt man nur mit einem Trick.
Eigentlich kümmern sich Windows 7 und Vista automatisch um die Defragmentierung der Festplatte. Wer lieber selbst Hand anlegt, kann das Aufräumen aber auch manuell starten. Damit’s schneller geht, lässt sich der Defragmentierbefehl sogar ins Kontextmenü der rechten Maustaste einbauen.
Um den Task-Manager zu öffnen, gibt es viele Wege. Die meisten Windows-Anwender drücken die Tastenkombination [Strg][Alt][Entf] und klicken auf „Task Manager starten“. Schneller geht’s mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Entf]; damit erscheint der Taskmanager ohne Zusatzklick. Wer lieber mit der Maus hantiert, kann den Taskmanager ganz ohne Tastatur öffnen.
Große Photoshop-Dateien bestehen oft aus Dutzenden Ebenen. Die Ebenenauswahl erfolgt normalerweise über die Ebenenliste. Je voller die Ebenenübersicht wird, umso schwieriger gestaltet sich die Auswahl. Einfacher geht’s mit folgendem Maustrick.
Die rechte Maustaste ist aus der Windows-Welt nicht mehr wegzudenken. Ein Rechtsklick genügt, um die wichtigsten Befehle aufzurufen. Ärgerlich nur, wenn die rechte Maustaste defekt ist, bei Netbooks und Notebooks schwer zugänglich ist oder schlicht fehlt. Für diese Fälle gibt es einen Umweg.
Eine Funkmaus ist bei Präsentationen eine feine Sache. Ohne am Rechner stehen zu müssen, lässt sich mit der linken Maustaste die nächste Folie einblenden. Zurück geht’s per Maus leider nicht. Wer auch per Tastenklick zurückblättern möchte – etwa mit der rechten Maustaste -, sollte folgenden Tipp beachten.
Die meisten Rechner sind mit einer 3-Tasten-Maus ausgestattet. Zum Einsatz kommen oft aber nur die linke und rechte Maustaste. Die mittlere Maustaste bzw. die Mausradtaste bleibt unbenutzt. Schade, denn die mittlere Taste hat einiges zu bieten. Zum Beispiel im Firefox-Browser.
Für mehr Übersicht werden große Tabellen oft auf mehrere Tabellenblätter verteilt. Doch auch hier ist es mit der Übersicht bald vorbei. Bei zehn oder mehr Blättern muss man sich erst mühsam durch die Registerkärtchen am unteren Fensterrand klicken. Einfacher geht’s per Rechtsklick.
Zum Drucken muss nicht immer die jeweilige Anwendung gestartet, die Datei geöffnet und der Druckbefehl aufgerufen werden. Schneller geht’s, wenn der Druckbefehl ins Kontextmenü aufgenommen wird. Dann genügt zum Drucken ein Rechtsklick.
Per Drag-and-Drop lassen sich alle Outlook-Elemente miteinander verknüpfen. Landet eine E-Mail auf dem Kalender, erscheint der Mailinhalt im Textfeld des neuen Termins. Das ist aber noch nicht alles. Outlook kennt noch viel mehr Drag-and-Drop-Aktionen.