DropBox: Gelöschte Inhalte wieder herstellen

Die Dropbox-Cloud eignet sich perfekt zur Online-Datensicherung. Ein Vorteil: Über das Online-Interface lassen sich von allen Dateien auch die alten Versionen wiederherstellen. Selbst gelöschte Dateien sind nicht endgültig verloren – zumindest für einige Wochen.

Bevor Dropbox gelöschte Dateien endgültig ins Daten-Nirwana verschiebt, werden sie einige Wochen in der Datencloud gesichert. Um sie wiederherzustellen, auf der Webseite https://www.dropbox.com/home auf „Login“ klicken und in den eigenen Dropbox-Bereich wechseln. Hier auf „Gelöschte Dateien anzeigen“ klicken.

Alle zuletzt gelöschten Dateien, Ordner und Unterordner erscheinen in einem Grauton. Über den Pfeil rechts neben der Datei oder dem Ordner wird der Löschvorgang rückgängig gemacht, und die Dateien stehen wieder im normalen Dateibereich zur Verfügung. Mit dem Befehl „Dauerhaft löschen“ werden die Löschkandidaten endgültig und ohne Chance auf Wiederherstellung von der Online-Festplatte getilgt.

 

FritzBox-Einstellungen auf eine andere Fritzbox übertragen

Der Wechsel auf eine andere FritzBox bedeutet normalerweise viel Arbeit. Alle Einstellungen wie Internet-Zugangsdaten oder WLAN-Sicherheit müssen aufs Neue eingetragen werden. Sofern es sich um zwei Geräte desselben Typs handelt, kann man sich die Arbeit sparen.

Die Einstellungen der FritzBox lassen sich mit der Sichern- und Wiederherstellen-Funktion auf eine andere Box gleichen Typs kopieren. Und zwar so: Den Browser starten und mit der Adresse https://fritz.box die Konfigurationsoberfläche öffnen. Dann oben auf den Reiter „Einstellungen“ klicken und links in den Bereich „Erweiterte Einstellungen | System | Einstellungen sichern“ wechseln. Ein Kennwort für die Sicherung festlegen und per Klick auf „Einstellungen sichern“ eine Sicherungsdatei mit der Kennung „.export“ erzeugen. Zum Wiederherstellen auf einer anderen FritzBox (gleichen Typs) erneut in den Bereich „Einstellungen sichern“ wechseln, dann ins Register „Wiederherstellen“ wechseln und über „Datei auswählen“ das Backup einspielen.

Microsoft Office: Die Aktivierungsdatei sichern und wieder zurückspielen

Neuer Rechner, neue Aktivierung. So lautet die Regel bei Microsoft-Produkten. Wer Office auf einem Rechner neu installiert, muss das Programmpaket innerhalb von 30 Tagen erneut aktivieren. Es geht aber auch anders. Mit folgendem Trick lässt sich die Aktivierungsdatei sichern und auf dem neuen Rechner wieder zurückspielen.

Um die erneute Aktivierung zu umgehen, hilft das Gratistool „OPA-Backup“. Vorausgesetzt, die Office-Installation wurde bereits einmal erfolgreich aktiviert, lässt sich damit der Aktivierungseintrag in der Registrierdatenbank separat sichern. Vorkenntnisse sind dafür nicht erforderlich. Ein Assistent führt Schritt für Schritt durch die Backupprozedur. Auf dem neuen Rechner muss nach der Office-Installation nur der Wiederherstellungsassistent gestartet werden. Danach lässt sich das neue Office ohne Aktivierung weiterverwenden.

Hier gibt’s das Backupprogramm für die Office-Aktivierung:
https://www.opa-backup.de

Apple iTunes: Das Backup der Medienbibliothek wiederherstellen

Keine Panik, falls nach der Installation einer neuer iTunes-Version plötzlich die Musikbibliothek verschwunden ist. Apples Musikprogramm legt vor der Installation neuer Versionen automatisch ein Backup der Musikbibliothek an. Das lässt sich mit wenigen Schritten wiederherstellen.

So funktioniert’s: Im Windows-Explorer in den Ordner „Eigene Musik“ bzw. „Musik“ sowie „iTunes“ wechseln. Wenn hier ein Ordner „Previous iTunes Libraries“ existiert, hat iTunes ein Backup der Bibliothek angelegt. Ist das der Fall, die Datei „iTunes Library“ umbenennen in „iTunes Library old“. Anschließend in den Ordner „Previous iTunes Library“ wechseln und mit der rechten Maustaste auf die neueste Backupdatei klicken. Im Kontextmenü den Befehl „Umbenennen“ aufrufen und die Backupdatei in „iTunes Library“ umbenennen. Zum Schluss die Datei „iTunes Library“ in den übergeordneten Ordner „iTunes“ kopieren und iTunes neu starten.