Elon Munsk will Haushalts-Roboter bauen

Elon Munsk will Haushalts-Roboter bauen

Man kennt sie aus Comics wie „Die Jetsons“ oder aus Hollywood-Filmen wie „I Robot“ oder „A.I.“: Roboter, die aussehen wie Menschen, die weitgehend agieren wie Menschen, die niemals müde werden und kaum Gefühle zeigen, weil sie nun mal keine haben.

Was bislang für die meisten von uns als Zukunfts-Musik gilt, könnte nun aber doch Wirklichkeit werden. Denn kein Geringerer als Elon Munsk, der unter anderem den Bezahl-Dienst Paypal mitgründet hat, will nun ins Geschäft mit Haushalts-Robotern einsteigen – und bezahlbar machen.

Roboter

Wie sollen solche Haushalts-Roboter denn aussehen, was ist geplant?

Noch geht es nicht darum, konkrete Modelle herzustellen. Erst mal wird ein Unternehmen gegründet, das sich zum Ziel setzt, Haushalts-Roboter zu entwickeln, zu bauen und zu verkaufen – und das zu bezahlbaren Preisen. Diese Haushalts-Roboter sollen individuelle Alltags-Aufgaben im Haushalt übernehmen, etwa aufräumen, Sauber machen, Essen bringen, sich mit den Besitzern unterhalten und vieles andere mehr.

Damit die Menschen keine Angst vor diesen Maschinen haben, werden die Roboer humanoid aussehen, also menschenähnlich. Und sie sollen mit Künstlicher Intelligenz ausgestattet sein, Artificial Intelligence.

 

Wie ernst muss man das nehmen, wer steckt dahinter?

Elon Munsk ist Milliardär. Er hat mit seinen Ideen schon eine Menge Geld verdient. Munsk hat zum Beispiel den Bezahl-Dienst Paypal gegründet – und danach sehr erfolgreich verkauft. Er hat aber auch das Weltraum-Unternehmen SpaceX gegründet, das durchaus erfolgreich ist, oder den Autobauer Tesla Motors. Die bauen Elektro-Autos – und machen es den traditionellen Auto-Herstellern so richtig schwer.

Nun will Munsk ins Geschäft mit Solar-Energie einsteigen und auch Haushalts-Roboter bauen. Das muss man schon ernst nehmen, weil Munsk nun wirklich ein Gespür für Themen hat, die wichtig werden. Und er hat Einfälle, wie sich der Markt bedienen lässt, wie bezahlbare Produkte entstehen. Man darf also wirklich gespannt sein, wie such Munsk das vorstellt.

 

Für mich schwer vorstellbar, dass es Menschen geben soll, die sich so einen Roboter kaufen und nach Hause holen.

Da sollte man jetzt aber auch nicht zu skeptisch sein. Tumbe Roboter, die nur eine Aufgabe erledigen können, gibt es schon zuhauf. Etwa Maschinen, die den Bogen saugen, sich selbstständig in der Wohnung zurechtfinden und alles mitnehmen, wad rumlieg. Oder Roboter, die Fenster putzen oder den Rasen mähen. Es gibt durchaus mittlerweile viele Haushalte, in denen solche Geräte eingesetzt werden.

Aber die geplanten Haushalts-Roboter sollen ja deutlich mehr können. In Japan werden Roboter bereits in Bereichen wie Alten- oder Krankenpflege eingesetzt. Diese Roboter haben ein humanoides Aussehen, damit sie besser akzeptiert werden. In Asien stoßen sie nicht mal auf Ablehnung. Die Roboter unterhalten sich sogar mit den Menschen. Und in diese Richtung soll es gehen: Roboter, die dazu lernen und Unterhaltungen führen können, deshalb ist Künstliche Intelligenz so wichtig, betont auch Elon Musk.

 


Kann das funktionieren? Kann Künstliche Intelligenz ein Niveau erreichen, dass wir Menschen das akzeptieren und uns mit solchen Maschinen unterhalten?

Durchaus. Vor wenigen Wochen ist es Computern mit Künstlicher Intelligenz gelungen, besser „Go“ zu spielen als der beste Go-Spieler der Welt. Go gilt als besonders anspruchsvolles und komplexes Brettspiel. Künstliche Intelligenz hat gelernt, das Spiel besser zu spielen als wir. Es gibt große Fortschritte in der Welt der Künstlichen Intelligenz.

Man denke nur an Digitale Assistenten wie Google Now, Siri oder Cortana. Mit denen können wir uns auch unterhalten. Die sind zwar noch nicht besonders clever, aber es werden große Fortschritte gemacht. Weil wir ständig mit ihnen kommunizieren, kennen sie uns schon ganz gut, sie könne Fragen beantworten, etwa, wie lange wir im Auto zur Arbeit brauchen oder was im Kino läuft. Wenn man das weiter denkt, sind interessante Systeme denkbar. In diese Richtung wird es gehen.

 

Was glaubst Du: Wie lange wird es dauern, bis es solche Haushalts-Roboter gibt?

Die ersten wird es schon in zwei, drei Jahren geben, natürlich noch mit eingeschränkten Möglichkeiten. Schon jetzt werden Roboter in Hotels in Japan und USA eingesetzt, die Fragen von Hotel-Gästen beantworten. Da entwickelt sich was. Auf der CeBIT habe ich mir Roboter angeschaut, die einiges anstellen können, die Anweisungen befolgen. Das war zwar noch etwas albern, aber da steckten KI-Systeme von IBM dahinter. Es entwickeln verschiedene Unternehmen an solchen Lösungen.

 

Geheime Codes für jedes Android-Gerät

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In allen Android-Smartphones sind Codes versteckt, über die der Benutzer Zugriff auf gefährliche und nicht dokumentierte Einstellungen hat. Wer sich damit auskennt, erledigt im Nu Dinge, für die andere viel länger brauchen.

Hinweis: Zuerst genau lesen, was jeder Code tut – Ausprobieren auf eigene Gefahr!

  • Gerät formatieren = löschen: *2757*3855#
    Besonders nützlich, wenn man das Gerät anderweitig nicht mehr zum Laufen bringt.
  • Zwischenspeicher leeren: *#9900#
    Temporäre Dateien brauchen unnötig Platz. Sie werden zwar beim Ausschalten des Geräts gelöscht. Wer aber sein Handy immer an hat, nutzt diesen Code, um sie loszuwerden.
  • USB-Einstellungen ändern: *#0808#
  • Detail-Infos über das Android-Betriebssystem anzeigen: *#1234#
  • Informationen über die Hardware-Komponenten anzeigen: *#12580*369#

android

Der Android-Roboter basiert auf von Google erstellten und freigegebenen Werken und wird laut Bestimmungen der Creative Commons 3.0 Namensnennungs-Lizenz verwendet.

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Programmieren lernen? Das geht durchaus. Der erste Schritt ist, logisches Denken zu trainieren – und erste Erfahrungen damit zu machen, wie eine Maschine auf Anweisungen reagiert. Nämlich stur: Jeder Befehl wird ausgeführt. Wie einfach das ist und wie tricky zugleich, das zeigt ein kostenloses Browserspiel.

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Hitchbot am Ziel angekommen

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Er sieht aus wie ein Blechkasten, aus dem zwei Arme und zwei Beine in Knatschgelb herausbaumeln. Der Kopf mit rotem Display zeigt manchmal Wörter wie „Hi“ oder „Danke“. Aber das reicht, um die Herzen der Menschen zu erwärmen. Hitchbot – so heißt ein Rofaceboter, der Kanada in wenigen Tagen komplett durchquert hat, von Osten nach Westen. Alleine. Heute morgen ist er in Victoria, Kanada angekommen. Es gab eine riesige Willkommensparty. (mehr …)

Haustiere, Roboter…: Kreativ bauen mit TinkerBots

Haustiere, Roboter…: Kreativ bauen mit TinkerBots

LEGO-Bausteine sind bei Groß und Klein beliebt, da jeder seine eigenen Ideen ganz einfach realisieren kann. Eine ähnlich zündende Idee haben jetzt 3 deutsche Erfinder: Sie bauen die TinkerBots – „lebendiges Lego“.

TinkerBots, das bedeutet „Bastler-Roboter“, und es trifft den Kern der Idee: Aus würfelförmigen Bausteinen bauen Sie, ganz nach Ihren Ideen, eigene Kreationen und hauchen ihnen Leben ein. Dazu gibt’s eine Vielzahl an verschiedenen Sensoren, etwa für Abstände, Infrarot, sowie einige Bewegungsmodule, etwa einen Motor, Schwenkarm oder Greifer. Über ein Stecksystem lassen sie sich so kombinieren, wie Sie das wollen.

Die Finanzierung des genialen Projekts läuft über die Plattform Indiegogo. Je nachdem, welchen Betrag Sie zum Projekt beisteuern, erhalten Sie später ein passendes TinkerBots-Set, mit jeweils unterschiedlichen Inhalten. Das Finanzierungs-Ziel von 100.000 US-Dollar hat TinkerBots bereits jetzt um mehr als das Doppelte übertroffen. Eindrucksvoll!

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Google will nun auch Roboter bauen

Google will nun auch Roboter bauen

Der Suchmaschinenkonzern Google denkt gerne ein paar Schritte voraus. Wie jetzt bekannt wurde, will Google auch Roboter bauen. Nicht sofort, doch spätestens in zehn Jahren soll es so weit sein.

Die Konzernleitung hat dazu den Erfinder des Android-Betriebssystems beauftragt, sich entsprechende Gedanken zu machen und Konzepte zu entwickeln. Außerdem hat das Unternehmen in der jüngsten Vergangenheit sieben Spezialfirmen gekauft.

Zunächst sollen Roboter entstehen, die bei der Herstellung von Elektronikprodukten helfen sollen. Auch für den Handel könnten Roboter sinnvoll und nützlich sein. Aber auch humanoide Roboter sind in Planung.

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Japaner bauen riesigen Roboter

In den japanischen Medien wurde darüber schon eine ganze Weile berichtet. Jetzt ist er fertig, der riesige Roboter: Sieht ein bisschen aus wie Hollywood, aber das Ding im Video ist tatsächlich echt. Kann man sich in Japan in natura anschauen – in einem Vergnügungspark.

Stolze 18 Meter hoch ist das beeinrdruckende – ja, was eigentlich? Bauwerk? Ein Hingucker, wie der Fernsehbericht auf Youtube zeigt.

httpv://www.youtube.com/watch?v=FLIciIRK6jM