OSX Mavericks: So installieren Sie Firefox

OSX Mavericks: So installieren Sie Firefox

Beim Versuch, in Apples OSX einen anderen Browser zu installieren, etwa Mozilla Firefox, wird standardmäßig nur eine Fehlermeldung angezeigt: „Ihre Sicherheitseinstellungen erlauben nur die Installation von Apps aus dem Mac App Store“. Wie installieren Sie Firefox trotzdem?

Der Fehler soll eigentlich eine Sicherheitsfunktion sein, damit Programme von anderen Quellen als dem Mac App Store nicht eingerichtet werden können. Denn Programme im App Store werden von Apple vor der Veröffentlichung auf Sicherheit geprüft, normale Downloads hingegen naturgemäß nicht.

Ausnahmsweise lässt sich der Download-Schutz von OSX aber dennoch umgehen. Dazu einfach statt des Doppelklicks auf die heruntergeladene Datei (Firefox) rechtsklicken und dann „Öffnen“ wählen. Jetzt erhalten Sie nämlich einen vorher nicht sichtbaren Knopf „Öffnen“. Für diese Datei merkt OSX sich dann, dass Sie die Datei manuell als ungefährlich eingestuft haben.

Extra-Tipp: Sie können diese Sicherheitsfunktion auch generell deaktivieren.

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Windows 8.1: Nicht bei jedem App-Kauf nach dem Kennwort fragen

Windows 8.1: Nicht bei jedem App-Kauf nach dem Kennwort fragen

Immer wenn Sie im Windows Store eine neue App kaufen, wird vor dem Ausführen der Transaktion das Kennwort Ihres Microsoft-Kontos abgefragt. Damit soll sichergestellt werden, dass niemand ohne Berechtigung auf Ihren Namen einkaufen kann. Sie sind der einzige Nutzer Ihres Computers und wollen diese Sicherheitsnachfrage abschalten? Kein Problem.

Um die separate Kennwortabfrage beim Kauf von Apps im Store von Windows 8.1 zu deaktivieren, tippen oder klicken Sie als Erstes auf der Windows-Startseite auf die „Store“-Kachel. Wischen Sie sodann vom oberen Bildschirmrand nach unten, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste. Oben folgt jetzt ein Tipp oder Klick auf „Ihr Konto“.

Im Bereich „Zahlungs- und Abrechnungsinformationen“ setzen Sie nun den Schalter „Beim Kauf einer App immer nach Kennwort fragen“ auf „Nein“. Die Änderung wird wirksam, sobald Sie zur Bestätigung Ihr Kennwort eingegeben haben. Beachten Sie aber, dass ab sofort jeder, der Zugriff auf Ihren PC hat, ohne Ihre Einwilligung bezahlte Apps im Store laden könnte.

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Web.de-Postfach in Outlook mit SSL-Verbindung einrichten

Web.de-Postfach in Outlook mit SSL-Verbindung einrichten

Das Web.de-Freemail-Postfach lässt sich nicht nur per Browser nutzen, sondern auch mit einem Mail-Programm, wie etwa Outlook. Damit Mails nicht beim Übertragen von anderen abgegriffen werden, muss die Verbindung verschlüsselt sein. Wie aktivieren Sie die Verschlüsselung für Ihr Web.de-Postfach in Outlook?

In Outlook 2010 und 2013 gehen Sie wie folgt vor, um das Web.de-Mail-Konto auf SSL-Verschlüsselung zu schalten:

  1. Starten Sie Microsoft Outlook, und klicken Sie auf „Datei, Kontoeinstellungen, Kontoeinstellungen…“.
  2. Als Nächstes doppelklicken Sie in der Liste der Mail-Konten auf den Web.de-Account.
  3. Öffnen Sie jetzt per Klick auf „Weitere Einstellungen“ die erweiterten Optionen.
  4. Schalten Sie nun zum Tab „Erweitert“, und setzen Sie ein Häkchen bei „Server erfordert eine verschlüsselte Verbindung (SSL)“. Der Port ändert sich daraufhin zu „995“.
  5. Beim Postausgangsserver markieren Sie als Verschlüsselung die Option „TLS“ und ändern den Port manuell auf „587“.
  6. Mit „OK“, „Weiter“ und „Fertig stellen“ werden die Änderungen gespeichert.

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Windows-Updates offline installieren: 3 Methoden

Windows-Updates offline installieren: 3 Methoden

Wenn Sie mehrere Computer mit den gleichen Updates versorgen müssen, ist die Funktion „Windows Update“ in PC-Einstellungen oder Systemsteuerung nicht sehr hilfreich. Denn jedes Mal werden alle Updates erneut vom Microsoft-Server heruntergeladen. Hier drei sinnvolle Alternativen.

Erste und einfachste Variante: Sie nutzen das Update-Pack von Winfuture. Es steht für alle Windows-Versionen bereit, für die auch Microsoft selbst Updates bereitstellt. Um ein Update-Pack installieren zu können, ist das neuste Service-Pack, etwa Windows XP SP3, Pflicht. Die Update-Packs von Winfuture werden einmal im Monat auf den neusten Stand gebracht.

Möglichkeit 2: Das WSUS Offline Update, ursprünglich von der Computerzeitschrift c’t entwickelt. Das Skript ist in der Lage, Updates für mehrere Windows-Versionen gleichzeitig herunterzuladen. Auch Office-Aktualisierungen lassen sich in das Download-Archiv integrieren. Die archivierten Updates können Sie auch als ISO-Datei packen und dann brennen, falls nötig.

Ähnlich wie das WSUS Offline Update lädt auch PortableUpdate die Updates direkt vom Microsoft-Server herunter, allerdings nur für das System, auf dem Sie PortableUpdate ausführen. In einer Liste können Sie anschließend selbst entscheiden, welche Updates eingespielt werden sollen und welche nicht. Per USB-Stick kopieren Sie die Updates samt Install-Tool auch auf andere PCs mit der gleichen Windows-Version.

portableupdate

BitLocker-Laufwerk entsperren per Verknüpfung

BitLocker-Laufwerk entsperren per Verknüpfung

Mit der Verschlüsselungstechnik BitLocker kann Windows 8.1 in der Pro-Version ganze Festplatten sichern. Man kann dann erst nach Eingabe eines Kennworts auf den Inhalt zugreifen. Normalerweise genügt im Explorer ein Doppelklick auf ein gesperrtes Laufwerk, um das Kennwortfeld anzuzeigen. Noch schneller klappt’s per Verknüpfung auf dem Desktop.

Um auf dem Desktop eine Verknüpfung anzulegen, mit der Sie ein gesperrtes BitLocker-Laufwerk entsperren können, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops, und wählen Sie „Neu, Verknüpfung“.
  2. Jetzt tippen Sie Folgendes ein:  bdeunlock  D:
    Ersetzen Sie dabei den Buchstaben „D“ durch das Laufwerk, das Sie entsperren wollen.
  3. Nach einem Klick auf „Weiter“ noch einen Namen für die Verknüpfung eingeben – fertig!

Ab sofort lässt sich das Laufwerk, wenn es gesperrt ist, durch Aufrufen der Verknüpfung und Eingabe des korrekten Kennworts entsperren.

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Identitäts-Diebstahl: Wenn eMails von Freunden verdächtig sind

Es kommt immer wieder vor: Hacker besorgen sich den Zugang zu Mail-Servern oder entwenden ahnungslosen Usern die Zugangsdaten zum Mail-Postfach und verschicken im großen Stil in betrügerischer Absicht E-Mails an Freunde und Bekannte. Inhalt der Mail: Man möge dem Absender doch aus der Patsche helfen, zum Beispiel mit einer kurzfristigen Geldzahlung. Weil der Absender bekannt und auch die Ansprache perfekt ist, kommt man als Empfänger ins Grübeln, ob hier nicht wirklich jemand in der Patsche sitzt, den man kennt. Viele zahlen deswegen.

Wer solche Mails erhält, sollte skeptisch sein – und sich lieber vergewissern, ob sich der Betroffene wirklich in einer Notsituation befindet – bevor Geld angewiesen wird. Sollte man selbst betroffen sein und es wurden Mail mit der eigenen Absenderkennung verschickt, unbedingt unverzüglich die Zugangsdaten ändern, also vor allem das Passwort des Mail-Postfachs.

Betrüger fangen die Zugangsdaten ab, um sie zu missbrauchen. Dabei werden in der Regel vor allem die großen Mail-Dienste ausspioniert, weil hier die Ausbeute am größten ist. Man sollte auf jeden Fall ein knacksicheres Passwort verwenden. Außerdem empfiehlt es sich, die sogenannte Zwei-Wege-Authentifizierung zu verwenden, wo möglich – etwa bei Google Mail.

Bei diesem Verfahren muss man beim Login neben Benutzername und Passwort auch noch eine TAN eingeben, die im Smartphone erzeugt oder per SMS zugeschickt wird. Eine solche doppelte Absicherung ist immer dann nötig, wenn man sich an einem neuen Computer zum ersten Mal einloggt. Das erhöht die Sicherheit: Selbst wenn einem Betrüger die Zugangsdaten in die Hände fallen, kann er sie unmöglich missbrauchen, weil er keinen Zugang zum Smartphone hat. Sein Mail-Postfach auf diese Weise abzusichern, ist dringend zu empfehlen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=saTn1Pl69rg

CeBIT 2014 eröffnet

CeBIT 2014 eröffnet

Die CeBIT 2014 ist eröffnet. Im Fokus steht dieses Jahr die Sicherheit von Computern im Netz.

Partnerland ist dieses Jahr Großbritannien – und das trotz der Spionage des englischen Geheimdienstes GHCQ. In der Eröffnungsrede weiteten aber weder Bundeskanzlerin Merkel noch der britische Premier David Cameron dieses Thema aus. Stattdessen fokussierten sie sich auf die tragende Rolle, die die IT in der Welt von morgen spielen wird.

Die Eröffnungsrede der CeBIT 2014 können Sie sich übrigens hier in Ruhe anhören:

https://www.tvonweb.de/kunden/dmag/cebit2014/er_de/index.html

cebit-eroeffnungsfeier-video