Siri kennt viele Sound-Effekte

Siri kennt viele Sound-Effekte

Nach dem Update auf iOS 8.4.1 oder iOS 9 kennt die Sprach-Assistentin Siri jetzt auch verschiedenste Sound-Effekte – zum Beispiel von Feuerwerk, Wasser, einem Kaminfeuer, und vieles mehr.

Die zugehörigen Befehle sind einfach. Nach dem Aufruf von Siri einfach eines der folgenden Kommandos probieren:

  • Spiel den Ton eines fließenden Flusses ab
  • Spiel den Ton eines knisternden Feuers ab
  • Spiel Töne von Fröschen ab
  • Spiel Töne von Hupen ab
  • Spiel den Ton eines bellenden Hundes ab

Und so weiter.

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Probleme mit Cortana? Stimme neu trainieren

Probleme mit Cortana? Stimme neu trainieren

Mit dem Start von Windows 10 hält Cortana Einzug auf dem Desktop. Die Assistentin kann zwar vieles erledigen, doch ein Schlüsselfaktor sind die Sprachbefehle. Falls Cortana nicht richtig reagiert oder Probleme beim Hören der Stimme hat, kann man sie neu trainieren.

Als Erstes sollte Cortana dazu eingeschaltet sein. Einfach unten in der Taskleiste auf das Suchfeld klicken. Startet die Assistentin daraufhin, ist alles gut. Dann wird in der Randleiste links auf das dritte Symbol von oben geklickt, das aussieht wie ein Notizbuch. Jetzt zu den „Einstellungen“ wechseln und dort den Schalter „Hey Cortana“ einschalten.

Darunter folgt dann ein Klick auf „Meine Stimme erlernen“ oder „Meine Stimme neu erlernen“. Danach muss der Nutzer sechs Sätze nachsprechen, damit Cortana mit der Stimme vertraut wird. Nach diesen Schritten sollte die Spracheingabe besser funktionieren. Hilft das nicht, kann man versuchen, den Abstand zum Mikrofon zu verringern.

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Windows 10

Windows 10

Am 29. Juli 2015 kommt Windows 10 auf den Markt. Schon heute arbeiten viele damit – als Beta-Tester. Sie probieren die neue Version des Fenster-Betriebssystems aus, gehen dabei aber das Risiko ein, über Fehler zu stolpern. Ab 29. Juli kann dann jeder umsteigen, wenn er will. Denn nächste Woche Mittwoch kommt die offizielle Version von Windows 10 – und die kann dann jeder benutzen. Aber lohnt der Umstieg – oder ist ein anderes Betriebssystem besser?

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Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Google ist dafür bekannt, jede Menge Daten über seine Nutzer zu speichern. Es gibt allerdings einfache Schritte, mit denen man selbst Herr über das bleibt, was Google sich merkt. Die zugehörigen Einstellungen werden im Kontoverlauf verwaltet.

Den erreicht man als eingeloggter Google-Nutzer durch Aufrufen der Seite https://www.google.com/settings/accounthistory. Hier finden sich mehrere Schalter, mit denen sich feintunen lässt, was Google an privaten Daten speichert – und was nicht.

  • Die erste Option betrifft Suchanfragen, die in die Google-Suchmaske eingetippt werden. Wer nicht will, dass Google mitschreibt, deaktiviert hier den entsprechenden Schalter.
  • Beim Standortverlauf führt Google Buch darüber, welche Orte man mit dem eigenen Google-Konto schon besucht hat. Das soll der Verbesserung von Navigation mit Google Maps dienen.
  • Drittens speichert Google normalerweise auch die Sprachsuchen, sprich, wenn man per Spracheingabe mit der Suchmaschine redet.
  • Die untersten Optionen betreffen Suchanfragen für Videos, nach denen der Nutzer bei YouTube gesucht hat.

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Hotword: Direkt mit Google sprechen

Hotword: Direkt mit Google sprechen

Wer den Suchdienst Google aufruft, der tippt seine Suchbegriffe normalerweise ein. Auf einem Handy oder Tablet kann das unpraktisch oder zumindest unbequem sein. Deswegen besteht schon länger die Möglichkeit, die Suchbegriffe auch zu sprechen. Dazu muss man lediglich auf das kleine Mikro-Logo klicken oder tippen, das unscheinbar direkt neben dem Eingabefeld zu sehen ist. Danach einfach die Suchbegriffe oder Frage sprechen – fertig. Wer eine konkrete Frage stellt, der bekommt mitunter sogar eine konkrete Antwort. Etwa auf die Frage: „Wie viele Einwohner hat Paderborn?“

Das Ganze funktioniert auch am PC, hat aber einen Schönheitsfehler: Obwohl man die Suchbegriffe oder Anfragen sprechen kann oder will, muss man einmal mit der Maus auf das Mikrofon-Icon klicken. Ein Medienbruch. Deshalb hat Google jetzt eine Erweiterung namens Hotword für Chrome entwickelt. Hotword spendiert dem eigenen PC den Star-Treck-Flair:

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Man kann direkt mit seinem Rechner sprechen. Sobald die Google-Seite auf dem Bildschirm erscheint, kann der Benutzer „OK Google“ sagen. Dann weiß der Browser, dass eine Anfrage gesprochen wird und hört ganz genau zu. Ohne, dass man das Mikro-Icon anklicken müsste.

Hotword funktioniert derzeit nur auf google.com, also auf der amerikanischen Suchseite, dort aber ziemlich gut. Zumindest, wenn man nicht nach deutschsprachigen Eigennamen sucht, die will die Spracherkennung noch nicht so tadellos verstehen. Später soll das Ganze auch auf google.de funktionieren.