Lösen komplexer WLAN-Probleme: InSSIDler
Das WLAN ist Eure meist benutzte Schnittstelle zum Internet. Dumm, wenn die auf Grund von Nachbar nur langsam und stockend funktioniert. Hier könnt Ihr Abhilfe leisten!
Das WLAN ist Eure meist benutzte Schnittstelle zum Internet. Dumm, wenn die auf Grund von Nachbar nur langsam und stockend funktioniert. Hier könnt Ihr Abhilfe leisten!
Auch wenn Sie mit einem iPhone oder iPad mit SIM-Karte unterwegs sind, nutzen Sie WLAN, wann immer Sie einen Zugang haben. Das spart Datenvolumen und ist oft sogar schneller. Wenn das WLAN aber versteckt ist, ist das Verbinden nicht ganz so einfach. Wir zeigen Ihnen, wie das geht!
Auch wenn Sie mit einem Smartphone oder Tablet mit SIM-Karte unterwegs sind, nutzen Sie WLAN, wann immer Sie einen Zugang haben. Das spart Datenvolumen und ist oft sogar schneller. Wenn das WLAN aber versteckt ist, ist das Verbinden nicht ganz so einfach. Wir zeigen Ihnen, wie das geht!
Ihr WLAN wird gefühlt immer langsamer, Verbindungen brechen ab? Dann sollten Sie einmal strukturiert analysieren, was die Ursache ist. Während professionelle Netzwerk-Analyse-Tools meist sehr teuer sind haben Sie unter Windows 10 Glück: Der Wifi Analyzer ist eine in der Basisversion kostenlose Software, die Ihnen viele Informationen auf einen Blick anbietet.
So sicher Sie Ihr WLAN auch konfigurieren: Lücken gibt es immer, und damit auch Möglichkeiten für Unbefugte, auf Ihr Netzwerk und damit sowohl die Internetverbindung als auch die Daten zuzugreifen. Das passiert in vielen Fällen dadurch, dass die Missetäter eine Kerninformation bereits haben: Den Namen Ihres WLANs. So müssen sie nur noch das Kennwort knacken, und schon ist es passiert. Eine Lösung dafür ist das Abschalten der Übermittlung des WLAN-Namens, der so genannte SSID Broadcast.
Bei den meisten Routern finden Sie diese Option bei den erweiterten Netzwerkeinstellungen im Bereich Netzwerk/WLAN. Dort befindet sich entweder eine Option, die SSID (den WLAN-Namen) zu verbergen, oder aber, eine angehakte Option, diesen zu übertragen. In welcher Kombination auch immer: schalten Sie die Übertragung der SSID aus.
Keine Sorge: Alle Geräte, die das WLAN bereits „kennen“, finden es auch weiterhin. Das liegt daran, dass die Kopplung auch über die MAC-Adresse des Routers und nicht nur über die SSID stattfindet. Das WLAN reagiert also noch auf die SSID, auch wenn es sie nicht mehr anzeigt, und der Client kann es über die MAC-Adresse immer noch „sehen“. Manche SmartHome-Geräte erfordern allerdings eine neue Verbindung mit dem versteckten WLAN.
Um ein neues Gerät in das WLAN zu bringen, gehen Sie in dessen WLAN-Einstellungen. Egal, welches Betriebssystem das Endgerät hat: Es gibt unter den angezeigten WLAN-Namen immer noch eine Option für die manuelle Auswahl. Bei iOS heisst diese zum Beispiel Anderes….
Geben Sie den Namen Ihres WLANs ein, wählen Sie unter Sicherheit die verwendete Verschlüsselung (meist WPA2) und geben Sie dann das Passwort ein. Voila: Schon sind Sie verbunden, ohne, dass ein Aussenstehender das WLAN überhaupt sehen kann.
Eine Verbindung mit einem WLAN herzustellen ist sehr einfach: Man öffnet die Liste der verfügbaren Netzwerke, tippt dann auf den Namen des gewünschten WLANs und trägt zum Schluss noch das zugehörige Passwort ein. Drahtlose Netze lassen sich aber auch ausblenden und sind dann unsichtbar.
Zum Verbinden mit einem unsichtbaren WLAN sind ebenfalls nur wenige Schritte nötig:
Wer ein eigenes Haus hat, kann das WLAN nicht überall gleich gut empfangen. Zumindest nicht, wenn nur ein einzelner Router zum Einsatz kommt. Wer mehrere Router installiert und diese über einen Switch mit dem Internet vernetzt, kann den Empfang optimieren.
Automatisch funktioniert das WLAN-Roaming im eigenen Haus am besten, wenn beide Router die gleiche SSID anbieten. Dabei handelt es sich um den Namen des WLANs – so, wie er in Windows und auf mobilen Geräten zum Herstellen einer Verbindung angeboten wird. Die SSID lässt sich in den Einstellungen des Routers festlegen, etwa unter https://fritz.box.
Der Vorteil ist hierbei: Heißen die WLAN-Netzwerke gleich, ist der Wechsel zwischen den Routern nahtlos und für den Benutzer nicht festzustellen. Denn Windows misst im laufenden Betrieb stetig die Signalstärke aller WiFi-Netze, die sich in Reichweite befinden.
Das sorgt dafür, dass das System sich immer mit dem Netzwerk verbindet, das den besten Empfang bietet. Wichtig: Dies bezieht sich ausschließlich auf die WLAN-Stärke, nicht aber auf die Geschwindigkeit der Internet-Verbindung zwischen dem Router und dem Web. Es könnte ja sein, dass der Router im ersten Stock zwar besseren WLAN-Empfang bietet, dafür aber langsamer beim Surfen ist.
Unten rechts in der Taskleiste werden alle verfügbaren WLAN-Netzwerke aufgelistet, die in Reichweite sind. Soll die Liste ausgedünnt werden, lässt sich dies mit einem besonderen Befehl in der Konsole erreichen.
Dazu als Erstes den Namen des WLANs merken, das nicht mehr in der Liste stehen soll. Jetzt eine Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten starten. Dann folgenden Befehl eintippen:
netsh wlan add filter permission=block ssid=“Beispiel“ networktype=infrastructure [Enter]
Übrigens – soll das Netzwerk später wieder sichtbar werden, wird statt „add filter“ der Parameter „delete filter“ angegeben:
netsh wlan delete filter permission=block ssid=“Beispiel“ networktype=infrastructure [Enter]