Verknüpfungen zu Bibliotheken ins Windows-10-Start-Menü einbauen

Verknüpfungen zu Bibliotheken ins Windows-10-Start-Menü einbauen

Im Startmenü von Windows 7 finden sich Links auf die Bibliotheken wie zum Beispiel Dokumente, Musik, Videos, und so weiter. In Windows 10 kehrt das Startmenü zwar zurück, aber mit großen Änderungen. Für den schnellen Zugriff lassen sich die Bibliotheken aber auch hier wieder einbauen. Das geht über die Einstellungen.

Damit sich besondere Ordner wie Bilder oder Musik wieder direkt per Klick auf einen Knopf im Startmenü erreichen lassen, klickt man auf „Start, Einstellungen“ und öffnet dort per Klick den Bereich „Personalisierung“. Hier findet sich ein eigener Unterbereich für das Startmenü.

Unter der Überschrift „Festlegen, mit welchen Orten in der Liste eine Verknüpfung hergestellt werden soll“ findet sich ein Link namens „Liste anpassen“, der nun angeklickt wird. Damit erscheint eine Liste mit Einträgen, die sich in die linke Spalte des Windows-10-Startmenüs anheften lassen – unter anderem Datei-Explorer, Einstellungen, Dokumente, Downloads, Musik, Bilder, und so weiter. Jeder Eintrag hat einen Schalter, mit dem er sich anknipsen lässt.

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Die geheime Option zum Beenden des Explorers

Die geheime Option zum Beenden des Explorers

Gelegentlich ist es zum Anwenden von Einstellungen am einfachsten, den Explorer samt Desktop und Startmenü einfach neu zu starten. Dann muss man sich nämlich nicht ab- und wieder anmelden. Das Beenden des Explorers klappt auch ohne Task-Manager.

In Windows 7 kann man bei gedrückter Strg- und Umschalt-Taste auf den leeren Bereich im Startmenü rechtsklicken, um den Explorer neu zu starten. Seit Windows 8 ist die Option in die Taskleiste umgezogen: Man hält [Strg] und [Umschalt] gedrückt und klickt dann mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand.

Im Kontextmenü, das jetzt angezeigt wird, findet sich der gesuchte Eintrag, um den Explorer zu beenden. Zum erneuten Öffnen verwendet man den Task-Manager, Strg+Umschalt+Esc.

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Vollbild-Start-Menü in Windows 10 ein- und ausschalten

Vollbild-Start-Menü in Windows 10 ein- und ausschalten

Das wieder eingeführte Startmenü ist ein Schlüsselelement, mit dem Windows 10 die Fehler von Windows 8 und 8.1 wiedergutmachen will. Deswegen wird es in fast jeder neuen Vorschauversion verfeinert. Wie lässt sich das Startmenü auch im Vollbildmodus nutzen?

Dazu klickt man auf Start, Einstellungen, Personalisierung, Start, und schaltet im Bereich „Startverhalten“ den Schalter „Vollbild“ auf „Ein“. Die Änderung wird sofort wirksam. Wenn jetzt ein Benutzer auf den Startknopf von Windows 10 klickt, wird stattdessen die Startseite sichtbar.

Extra-Tipp: Um die Größe des Startmenüs zu ändern, muss man zuerst den Vollbildmodus abschalten, um dann den Mauszeiger an die obere Kante des Startmenüs zu setzen. So lässt sich die Höhe anpassen. Über den rechten Rand wird die Breite justiert.

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Das ist neu in der Windows 10 Insider Preview Build 10130

Das ist neu in der Windows 10 Insider Preview Build 10130

Nur neun Tage nach Freigabe von Build 10122 hat Microsoft schon wieder eine neue Vorschau-Version von Windows 10 zum Testen freigegeben. Was gibt’s Neues?

Wir haben eine Übersicht über alle Neuerungen:

  • Das Startmenü lässt sich jetzt in den Einstellungen, Bereich „Personalisierung“, feintunen. Unter anderem kann hier zwischen dem Startmenü und der Startseite gewählt werden. Außerdem ist einstellbar, was in der linken Randspalte an Sonder-Einträgen sichtbar sein soll, etwa „Datei-Explorer“ und „Einstellungen“.
  • Symbol-Design: Die Icons wurden überarbeitet und sind jetzt einheitlich gestaltet. Auch sind Symbole bei Windows am Desktop und mobiler Version ähnlicher, sodass sie sich leichter wieder-erkennen lassen.
  • Sprunglisten auf der Taskleiste: Die wurden ans Aussehen der restlichen Taskleiste angepasst. Ein Beispiel wird sichtbar, wenn man mit der rechten Maustaste auf das angeheftete Explorer-Symbol in der Taskleiste klickt.
  • Verbesserungen in Microsoft Edge: Hier lassen sich die Panels der rechten Seite jetzt auf Wunsch anheften, sodass sie ständig im Blick sind. Das ist mit Cortana, den Favoriten, der Leseliste und anderen rechts angezeigten Panels möglich.

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PC herunter fahren, wenn der Start-Button hängt

PC herunter fahren, wenn der Start-Button hängt

Manche Windows-Versionen haben die „Krankheit“, dass das Startmenü samt dem zugehörigen Knopf sich hin und wieder einfach aufhängen, also nicht mehr reagieren. Wie lässt sich der PC dann herunterfahren oder neu starten?

Am einfachsten klappt das über den Task-Manager. Als Erstes sollte man alle laufenden Programme beenden und ungespeicherte Daten sichern. Dann gleichzeitig [Strg] + [Umschalt] + [Esc] drücken, wodurch der Task-Manager startet. Jetzt wechselt man, falls sichtbar, zu „Mehr Details“. Dann zum Tab „Benutzer“ umschalten.

Hier kann der aktuelle Benutzer mit der rechten Maustaste angeklickt werden, um so die Verbindung zu trennen. Daraufhin zeigt Windows den Anmelde- beziehungsweise Sperrbildschirm an. Im Fenster mit dem Kennwortfeld zum Einloggen findet sich in der Monitor-Ecke ein Knopf, über den sich der Computer ausschalten oder neu starten lässt.

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Das größte Microsoft-Event des Jahres: Mobil und Desktop

Das größte Microsoft-Event des Jahres: Mobil und Desktop

Von Mittwoch, 29. April, bis Freitag, 01. Mai, findet die jährliche Build-Konferenz statt. Auch dieses Jahr gibt’s wichtige Neuheiten. Worauf können sich Entwickler und Nutzer freuen?

Für Microsoft ist das Jahr 2015 das Jahr der Anpassungen. Während sich der Softwareriese darauf konzentriert, verschiedene Plattformen unter einen Hut zu bringen, kommen auch bei Windows gewaltige Änderungen. Sie stehen auf der Build-Entwicklerkonferenz von Mittwoch an im Rampenlicht. Microsoft muss beweisen, dass Windows auch für Mobilgeräte wichtig sein soll. Denn Windows Phone wird von Android und iOS verdrängt, und die diesjährige Build-Konferenz kann die letzte Gelegenheit sein, mobile Entwickler anzusprechen, sodass sie Apps programmieren, die für den Erfolg von Windows Mobile entscheidend sind.

Am Desktop kehrt Microsoft mit der Wiederkehr des Startmenüs und einer PC-freundlicheren Version von Windows zu seinen Wurzeln zurück. Viele Änderungen bewegen das System weg von der einseitigen Optimierung auf Touchscreens, hin zum Überall-Faktor – auch für PCs und Laptops. Außerdem gibt’s auch Änderungen bei Office und der hauseigenen Azure-Cloud. Sie spielt in Zukunft eine Schlüsselrolle dabei, wie wichtige Programme und Dienste in Windows, iOS und Android ausgeliefert, verteilt werden.

Geschäftsführer Satya Nadella hat bisher immer wieder betont, dass Microsoft eine Firma ist, die sich auf mobile und die Cloud fokussiert. Dies hat das vergangene Jahr deutlich bestätigt.

Mehr aktuelle Infos: https://www.buildwindows.com/.

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Windows 10 Build 10041: Was ist neu?

Windows 10 Build 10041: Was ist neu?

Microsoft hat wieder eine neue Vorschauversion von Windows 10 veröffentlicht. Vieles von dem, was die Tester gemeldet hatten, wurde darin bereits umgesetzt. Hier eine Übersicht der Neuerungen in Build 10041.

  • Das Startmenü ist jetzt transparent und die Liste „Alle Apps“ funktioniert jetzt besser, zum Beispiel mit Touch. Apps lassen sich nun von links zu den Kacheln ziehen, um sie dort anzuheften.
  • Fenster lassen sich jetzt auf eine virtuelle Arbeitsoberfläche Wer ein Fenster auf das Pluszeichen zieht, erstellt einen neuen Desktop und fügt das Fenster darauf ein. Die Taskleiste zeigt nur noch die Programme an, die auf dem aktuell angezeigten Desktop ihr Fenster offen haben.
  • Die Sprachassistentin Cortana gibt’s jetzt auch auf Deutsch – sowie Chinesisch, Französisch, Italienisch und Spanisch.
  • Wer auf das Netzwerksymbol in der Taskleiste klickt, erhält neuerdings ein kleines Fenster mit allen Netzen, zu denen eine Verbindung hergestellt werden kann.
  • Die Fotos-App kann jetzt mit OneDrive-basierten Bildern auf der Live-Kachel umgehen. Außerdem läuft die App stabiler und versteht sich nun auch auf RAW-Fotos sowie einige Tastenkürzel.
  • Für die Handschrift-Erkennung hat Microsoft ein neues Eingabefeld programmiert. Das Erkennen von kurzen Texten klappt jetzt besser.
  • Auf dem Sperrbildschirm sollen künftig Einsteiger-Tipps angezeigt werden, mit denen sich Neulinge in Windows 10 besser zurechtfinden sollen.
  • In der Windows-Feedback-App lassen sich Einträge jetzt nach Vorschlägen und Problemen filtern. Auch kann der Filter so eingestellt werden, dass nur die eigenen Beiträge angezeigt werden.
  • Im Insider Hub findet sich nun eine Seite „Ihr Fortschritt“, wo sichtbar gemacht wird, wie aktiv man als Tester von Windows 10 ist – etwa, wie viel Feedback man gegeben hat, ob andere Nutzer darauf reagiert haben, und so weiter.

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Das „bessere“ Start-Menü für Windows 8 und 8.1

Das „bessere“ Start-Menü für Windows 8 und 8.1

Wer sich partout nicht mit dem eigenwilligen Startseiten-Design von Windows 8 und 8.1 anfreunden kann, für den gibt’s eine Ersatz-App: „Start Menu Reviver“. Das kostenlose Tool kombiniert das Beste aus beiden Welten: den klassischen Programmen und den Apps.

Start Menu Reviver verbindet die gewohnte Navigationsstruktur der vergangenen Windows-Startmenüs mit dem einzigartigen Kacheldesign der neuen Microsoft-Ausrichtung. Mit dem Tool lassen sich nicht nur Programme und Apps als Kacheln starten, sondern auch für Windows-Aufgaben und sogar Webseiten. Zudem lässt sich jede beliebige Datei als Kachel anheften.

Mit den Größen-Änderungs-Optionen ist Start Menu Reviver sowohl auf traditionellen als auch auf Touchscreen-Geräten gut nutzbar. Das Programm ist kostenlos downloadbar und läuft auf Windows 7, 8 und 8.1.

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