Adaptive Helligkeit des Bildschirms in Windows 10 ein- oder ausschalten

Adaptive Helligkeit des Bildschirms in Windows 10 ein- oder ausschalten

Man kennt das vom Handy: Der Monitor wird automatisch heller oder dunkler, je nachdem, wie hell es draußen gerade ist. Die gleiche Funktion gibt es auch in Windows 10. Hier lässt sie sich über die Einstellungen des Energiespar-Plans konfigurieren.

Dazu die erweiterten Optionen für den aktuellen Energiespar-Plan aufrufen, indem man als Erstes mit der rechten Maus-Taste auf den Start-Button klickt und dort die Systemsteuerung aufruft. Dort zum Bereich Hardware und Sound wechseln und dann das Modul Energie-Optionen öffnen.

Hier folgt ein Klick auf den Link Energiesparplan-Einstellungen ändern. Dann ändert man dort die erweiterten Einstellungen. In der daraufhin sichtbaren Liste findet sich unter anderem auch ein Bereich namens Bildschirm, den man aufklappt. Darin die Option Adaptive Helligkeit aktivieren bearbeiten, jeweils getrennt für den Akku- und den Netz-Betrieb.

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Automatisches Upgrade auf Windows 10 effektiv verhindern

Automatisches Upgrade auf Windows 10 effektiv verhindern

Seit der Ankündigung von Windows 10 durch Hersteller Microsoft vergeht kein Tag, an dem man die Verbreitung der aktuellen Windows-Version nicht auf die eine oder andere Weise fördert. Neuerdings wird Windows 10 sogar über Windows Update als empfohlene Aktualisierung bereitgestellt.

Wer Windows 10 nicht will, muss die zugehörigen Bereitstellungs-Updates vom eigenen Computer entfernen. Doch welche Updates sind das überhaupt?

Unter der Adresse https://voat.co/v/technology/comments/853510 findet sich eine Komplettliste aller KB-Nummern (Update-IDs), die man aus Windows deinstallieren muss, um das Upgrade auf Windows 10 effektiv zu verhindern. Über die Systemsteuerung wechselt man dazu zum Bereich System und Sicherheit, Windows Update und öffnet dort die Rubrik Installierte Updates anzeigen.

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Windows 10: Maus-Zeiger schneller auf dem Monitor finden

Windows 10: Maus-Zeiger schneller auf dem Monitor finden

In OS X El Capitan lässt sich der Mauszeiger, wenn verschwunden, durch Schütteln der Maus wiederfinden. In Windows 10 geht das zwar nicht – die Maus lässt sich aber durch Drücken der [Strg]-Taste finden. Vorausgesetzt natürlich, die Funktion ist auch eingeschaltet.

Um die Funktion zum Wiederfinden des Mauszeigers zu aktivieren, klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und wählt im Kontextmenü die Systemsteuerung aus. Jetzt zum Bereich Hardware wechseln und bei Geräte und Drucker auf Maus klicken.

Nun zum Tab Zeigeroptionen umschalten. Hier wird dann die Option Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen mit einem Häkchen versehen. Zum Schluss unten mit Klick auf OK bestätigen. Ab sofort genügt ein Druck auf die [Strg]-Taste links oder rechts auf der Tastatur und schon zeigt das System konzentrische Kreise rund um die aktuelle Maus-Position an.

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Verhindern, dass der Windows-Computer von selbst aufwacht

Verhindern, dass der Windows-Computer von selbst aufwacht

Viele Nutzer werden von einem nervigen Problem geplagt: Befindet sich das System im Ruhezustand, wacht es zu den seltsamsten Zeiten von allein wieder auf. Das kann an einem versteckten Aufwach-Sensor liegen.

Um einen solchen Timer abzuschalten, klickt man als Erstes auf das Akku-Symbol unten rechts in der Taskleiste. Im Kontextmenü dann auf Energieoptionen klicken. Nun folgt ein Klick auf Energiesparplan-Einstellungen ändern, dann auf Erweiterte Energie-Einstellungen ändern klicken.

Nun wird in der Liste bis zur Option Energie sparen gescrollt. Darin ist ein Abschnitt Zeitgeber zur Aktivierung zulassen (Aufwach-Timer) zu finden. Die zugehörige Option muss sowohl für Akku- als auch für Netzbetrieb deaktiviert sein. Nach dem Übernehmen der Änderung wiederholt man die Schritte auch für die anderen Energiesparpläne.

akku

Windows 10: Dokumente ohne Microsoft Office öffnen

Windows 10: Dokumente ohne Microsoft Office öffnen

Bekommt man in eMails Dokumente zugeschickt, hat aber auf dem Windows-10-PC kein Office installiert, ist das ein Problem. Es sei denn, man richtet das System so ein, dass Word- und andere Dateien als Vorschau einfach mit WordPad angezeigt werden.

Dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken und dann „Systemsteuerung“ wählen. Anschließend zum Bereich „Programme, Standardprogramme“ wechseln. Hier wird in der Liste „WordPad“ herausgesucht. Anschließend auf den großen Button „Dieses Programm als Standard definieren“ klicken.

WordPad wird kostenlos mit Windows 10 mitgeliefert und ist eine gute Wahl, wenn es darum geht, Word-Dateien und andere Dokumente ohne installiertes Microsoft Office-Paket anzuzeigen.

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Fenster-Schatten in Windows 10 ein- oder ausschalten

Fenster-Schatten in Windows 10 ein- oder ausschalten

Schatten-Effekte in Betriebssystemen existieren nur für die Optik. Wer sie nicht mag, muss sie auch nicht ansehen. Denn dafür hat Microsoft in Windows 10 einen Schalter eingebaut. Der findet sich in der klassischen Systemsteuerung.

  1. Dazu wird als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Button geklickt.
  2. Im Kontextmenü jetzt auf „Systemsteuerung“ klicken.
  3. Nun zum Bereich „System und Sicherheit, System“ wechseln.
  4. Links folgt dann ein Klick auf den Link „Erweiterte Systemeinstellungen“.
  5. Im sich öffnenden Fenster wechselt man zum Tab „Erweitert“ und klickt dann im Bereich „Leistung“ auf den Button „Einstellungen“.
  6. Jetzt wird eine Optionsliste sichtbar. Hier den Haken bei der Zeile „Fensterschatten anzeigen“ entfernen.
  7. Mehrfach auf „OK“ klicken, um die Änderungen anzuwenden.

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Cortana wieder nach Apps suchen lassen

Cortana wieder nach Apps suchen lassen

Nach einigen Updates funktioniert die Suche nach Apps über die Windows-10-Assistentin Cortana nicht mehr. Das lässt sich durch Neu-Erstellen des Such-Indexes reparieren.

Um den Index für die Windows-Suche und Cortana neu anzulegen, wird mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und dann auf „Systemsteuerung“ geklickt. Hier nach „Index“ suchen und die Indizierungs-Optionen öffnen. Im Fenster der Index-Optionen wird dann auf „Erweitert, Neu erstellen“ geklickt.

Das dauert jetzt eine Weile, je nach Anzahl der Dateien auf der Festplatte. Solange muss der PC eingeschaltet bleiben. Sobald die Indizierung fertig ist, kann Cortana wieder Apps finden.

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Beim Starten unbekannter Apps keine Admin-Rechte anfordern

Beim Starten unbekannter Apps keine Admin-Rechte anfordern

Für Apps, die man installiert, gibt es in Windows schon länger einen Filter, wenn es um unbekannte Entwickler geht. Windows 10 geht noch weiter: Bei jedem Start eines nicht oder unbekannt signierten Programms fragt das System nach Administrator-Rechten. Wer sich bewusst ist, was er tut, kann dies allerdings auch abschalten – in der Systemsteuerung.

Dazu wird als Erstes die Systemsteuerung geöffnet. Am einfachsten geht das, indem mit der rechten Maustaste auf den Start-Button geklickt wird. Jetzt zur Rubrik „System und Sicherheit, Sicherheit & Wartung“ wechseln und hier einen Blick in den Bereich „Sicherheit“ werfen.

Hier findet sich auch der Eintrag „Windows SmartScreen“, wo man als Nächstes auf „Einstellungen ändern“ klickt. Hierfür sind Admin-Rechte erforderlich. Standardmäßig werden bei jedem Start einer unbekannten App Administrator-Rechte angefordert. Man kann die Einstellung aber auch dahingehend ändern, dass der Nutzer in einem solchen Fall zwar gewarnt wird, aber keine Admin-Erlaubnis benötigt wird.

Hinweis: Man sollte im Sinn behalten, ob auf dem System Gastkonten oder Konten mit aktiviertem Jugendschutz genutzt werden. Man selbst ist sicher in der Lage, Vorsicht walten zu lassen, doch wer sich nicht wirklich auskennt, bringt den Computer unter Umständen in Gefahr.

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