Sparklines: Mini-Diagramme in Excel 2010 erstellen

Sparklines: Mini-Diagramme in Excel 2010 erstellen

Um eine Zahlen-Kolonne in einer Excel-Tabelle grafisch zu verdeutlichen, ist ein Diagramm manchmal etwas zu großflächig. Seit Excel 2010 gibt es eine neue Art Diagramme, die in einzelne Tabellenzellen passen. Damit lassen sich Trends visualisieren – das kleine Diagramm steht dabei direkt neben den Zahlendaten.

So erstellen Sie ein Sparklines-Diagramm:

  1. Eine Tabelle mit Daten öffnen, zum Beispiel eine wie diese:
    Beispiel-Tabelle in Microsoft Excel 2010
  2. In eine leere Zelle klicken, in der das Sparklines-Diagramm angezeigt werden soll.
  3. Oben auf die Registerkarte „Einfügen” wechseln, dann in der Rubrik „Sparklines” auf einen der Diagrammtypen klicken.
  4. Nun den Datenbereich wählen – fertig! Das Ergebnis:
    Beispiel-Tabelle mit Sparklines-Diagrammen unter den Zahlenwerten

Excel 2007/2010: Mehr Übersicht dank farbiger Tabellen

Lange und breite Tabellen werden schnell unübersichtlich. Beim Betrachten der Werte verrutscht man oft mal in der Zeile. Damit das nicht passiert, formatieren Profis die Zeilen in wechselnden Farben, zum Beispiel abwechselnd in Weiß und Hellblau. Seit Excel 2007 muss man das nicht mehr per Hand erledigen. Excels Tabellenformatierung erledigt die Farbgebung automatisch.

Um Tabellen auf einen Schlag farbig und mit wechselnden Zeilenfarben zu formatieren, im Menüband „Start“ auf „Als Tabelle formatieren“ klicken und das Layout auswählen. Anschließend mit gedrückter Maustaste den gewünschten Bereich der Tabelle markieren und [Return] drücken. Fertig ist das Profi-Design.

Word: Tabellen schnell und präzise anlegen

In Word eine Tabelle anzulegen, ist eine Menge Arbeit. Selbst wenn es nur um eine kleine Tabelle geht, muss man sich erst durch Menüs und Schaltflächen hangeln. Dabei geht’s über die Tastatur viel einfacher. Simple Tabellen lassen sich mithilfe von Plus- und Minuszeichen blitzschnell anlegen.

So funktioniert’s: Eine neue Zeile einfügen und mit der [+]-Taste den linken Rand der geplanten Tabelle festlegen. Dann so viele Minuszeichen eingeben wie die Spalte breit sein soll. Neue Spalten werden wiederum mit dem Pluszeichen gekennzeichnet uns so weiter. Das Ganze sieht dann zum Beispiel so aus:

+———–+—-+—-+————+

Sobald die Zeile mit der [Return]-Taste bestätig wird, macht Word aus der Plus-/Minus-Zeichnung eine fertig Tabelle. Für schnelle Tabellen zwischendurch ideal. Sollte die Umwandlung nicht klappen, ist vermutlich die AutoKorrektur-Option ausgeschaltet. Aktiviert wird sie im Dialogfenster „Extras | AutoKorrektur | AutoFormat während der Eingabe | Tabellen“.

 

Google Text & Tabellen per Desktop-Symbol starten

Googles Online-Office „Text und Tabellen“ ist zwar eine Web-Anwendung, lässt sich aber trotzdem wie ein Windows-Programm starten. Per Doppelklick auf ein Desktop-Icon öffnet sich dann zum Beispiel die Google-Textverarbeitung mit einem neuen Dokument.

Um für Google Text und Tabellen ein Desktopsymbol anzulegen, mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops klicken und den Befehl „Neu | Verknüpfung“ aufrufen. Als Verknüpfungsziel folgende Adresse eingeben:

https://docs.google.com/?action=newdoc

Dann auf „Weiter“ klicken, einen passenden Namen wie „Neues Textdokument“ eingeben und den Assistenten mit „Fertig stellen“ schließen. Per Doppelklick auf das neue Icon startet die Google-Textverarbeitung sofort mit einem neuen Dokument.

Wer auf diese Weise neue Tabellen anlegen möchte, verwendet die Adresse

https://spreadsheets.google.com/ccc?new

Für neue Präsentationen lautet die Schnelladresse

https://docs.google.com/?action=new_presentation

 

Excel: Tabellen aus Internet-Seiten übernehmen

Eine Tabelle von einer Internetseite zu kopieren und in Excel einzufügen ist gar nicht so einfach. Der normale Weg über „Kopieren“ und „Einfügen“ führt in den meisten Fällen nicht zum Ziel. Über die Webadresse und die Funktion „Datei öffnen“ klappt’s besser.

Um eine Webtabelle zu übernehmen, zuerst die gewünschte Internetseite aufrufen, dann in die Adresszeile des Browsers klicken und mit [Strg][C] die komplette Adresse in die Zwischenablage von Windows kopieren.

Im nächsten Schritt zu Excel wechseln und die Tastenkombination [Strg][O] (Buchstabe „o“) zum Öffnen von Dateien drücken. Ins Feld „Dateiname“ klicken und mit [Strg][V] die kopierte URL einfügen. Nach einem Klick auf „Öffnen“ dauert es ein wenig, bis Excel die Webseite herunterlädt, analysiert und die Tabelle anzeigt.

 

Word: Tabellen mit der Maus zeichnen

Tabellen sind in Word schnell erstellt. Einfach die Anzahl der Spalten und Zeilen auswählen und schon steht die Tabelle. Doch wie sieht’s mit ungewöhnlichen Tabellen mit verschachtelten Zellstrukturen aus? Auch das ist für Word kein Problem.

Ab der Version 2007 lassen sich mit Word auch die exotischsten Tabellenstrukturen erzeugen. Möglich macht’s die Funktion „Tabelle | Tabelle zeichnen“ im Menüband „Einfügen“. Nach Aufruf des Befehls wird der Mauszeiger zu einem Stift. Damit wird im Dokument die gewünschte Tabellenstruktur einfach aufgemalt. Und zwar so: Mit gedrückter Maustaste zuerst den Rahmen zeichnen. Danach die Position der einzelnen Zellen zeichnen. Meist reicht es, die Striche anzudeuten – Word ergänzt sie automatisch zu geschlossenen Zellen.

Google Text und Tabellen verschlüsselt nutzen

Wer eine Online-Textverarbeitung wie Google Text und Tabellen nutzt, sollte die Risiken kennen. Bedenklich: Da alle Daten bei Googles Online-Office unverschlüsselt übers Web übertragen werden, lassen sich sämtliche Eingaben und Änderungen auf dem Weg zwischen eigenem Rechner und den Google-Servern belauschen. Mit einem Trick wird alles sicher verschlüsselt.

Wie für viele andere Google-Dienste gibt es auch für Google Text & Tabellen einen verschlüsselten Zugang. Hierzu die Webseite docs.google.com über die https-Adresse (wichtig ist das s bei https) aufrufen, also über die Adresse

https://docs.google.com

Im Browser erscheint in der Adresszeile zusätzlich ein Schloss-Symbol. Das signalisiert: Alle Daten zwischen dem eigenen und dem Google-Rechner werden ausnahmslos über eine verschlüsselte Verbindung übertragen. Wer die Daten abhört, erhält nur ein eine Folge zusammenhangloser Buchstaben und Zeichen.

Microsoft Word: Schnelle Tabellen mit dem Tabellen-Assistenten

Trotz umfangreicher Tabellenfunktion ist das Anlegen großer Tabellen in Word immer noch eine zeitaufwändige Sache. Besonders, wenn immer wieder die gleichen Datenreihen wie „Januar, Februar, März, usw.“ eingegeben werden müssen. Wer häufig Tabellen anlegt, kann sich die Arbeit mit dem Tabellen-Assistenten erleichtern.

Das Gratis-Add-On für Word füllt auf Knopfdruck neue oder vorhandene Tabellen automatisch mit Zahlen-, Datums-, Zeit- oder Begriffsreihen. Ideal für Terminplaner, Stundenpläne, Telefon- oder Checklisten. Im Assistenten müssen nur die Art der Spaltenüberschrift und das Intervall ausgewählt werden, etwa „Datum“ und „Wochentag“ oder „Nummerierter Begriff“ und „Eingang“ mit dem Intervall 1 für die Begriffsreihe „Eingang 1, Eingang 2, Eingang 3,…“ . Auch Berechnungen kann der Tabellen-Assistent durchführen und macht aus Word eine Miniversion der Tabellenkalkulation Excel.

Hier gibt’s den kostenlosen Tabellen-Assistenten für Word:
https://www.add-in-world.com/katalog/word-tabass/