Edge-Browser: Favoriten-Leiste aktivieren und Favoriten importieren

Edge-Browser: Favoriten-Leiste aktivieren und Favoriten importieren

In Windows 10 ist Edge der Standardbrowser. Wer seine Lesezeichen aus anderen Browsern in Edge sehen will, muss sie zuerst importieren. Hier steht Schritt für Schritt, wie das geht.

  1. Als Erstes startet man den Edge-Browser per Klick auf das blaue e-Symbol in der Taskleiste von Windows 10.
  2. Jetzt oben rechts auf den Button mit den drei Punkten und dann im Menü ganz unten auf „Einstellungen“ klicken.
  3. Unterhalb des Klappfeldes „Design auswählen“ wird der Schalter „Favoritenleiste anzeigen“ eingeschaltet.
  4. Um Lesezeichen aus einem anderen Browser zu importieren, folgt ein Klick auf „Favoriten aus anderem Browser importieren“.
  5. Jetzt einfach die Browser per Haken auswählen, von denen Daten importiert werden sollen.

Das war’s auch schon! Die Favoriten werden sofort eingelesen und angezeigt.

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Kennwort für WLAN-Netzwerk in Windows 10 auslesen

Kennwort für WLAN-Netzwerk in Windows 10 auslesen

Wenn man ein neues Gerät beim WLAN anmelden will, wird das Kennwort des Netzwerks benötigt. Hat man das gerade nicht zur Hand, lässt es sich auch einfach aus Windows 10 auslesen. Das geht über das Netzwerk- und Freigabecenter.

Um das Kennwort eines WLANs mit einem Windows-10-Gerät zu ermitteln, klickt man zuerst mit der rechten Maustaste auf das Drahtlos-Symbol im Infobereich, am rechten Ende der Taskleiste. Im Kontextmenü wird hier das Netzwerk- und Freigabecenter aufgerufen.

Auf der linken Seite folgt jetzt ein Klick auf den Link hinter dem Wort „Verbindung“. Dadurch zeigt Windows das Statusfenster für diese Verbindung an. Hier auf „Drahtloseigenschaften, Sicherheit“ klicken und den Haken bei „Kennwort anzeigen“ setzen.

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Windows 10: Lautstärke von Programmen separat ändern

Windows 10: Lautstärke von Programmen separat ändern

In Windows 10 kann nur systemweit festgelegt werden, wie laut oder leise Töne wiedergegeben werden. Wer die Lautstärke für jede App separat einstellen will, nutzt dazu ein Gratis-Tool.

Das Tool heißt „Ear Trumpet“ und kann von https://github.com/File-New-Project/EarTrumpet/releases heruntergeladen werden. Die kostenlose App, die nur unter Windows 10 funktioniert, zeigt beim Anklicken des Symbols in der Taskleiste getrennte Lautstärkeregler an – ganz ähnlich wie bei früheren Windows-Versionen.

Kleiner Tipp: Nach dem ersten Start des Programms sollte man andere laufende Programme beenden und dann erneut öffnen, so dass für alle Programme ein Lautstärkeregler angezeigt wird. Außerdem ist zu empfehlen, mit der rechten Maustaste auf das Programmsymbol in der Taskleiste zu klicken und dann aus dem Kontextmenü den Eintrag „Show desktop apps“ auszuwählen, so dass auch klassische PC-Programme in der Liste angezeigt werden.

Es ist schon ein wenig überraschend, dass Microsoft diese Art Funktionalität nicht in der Lautstärkesteuerung in der Taskleiste integriert hat. „Ear Trumpet“ ist ein praktisches kostenloses Tool, das jeder Windows-10-Nutzer verwenden sollte.

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Mikrofon-Ton-Eingang an die Lautsprecher senden

Mikrofon-Ton-Eingang an die Lautsprecher senden

Beim Mixen von Audio oder für andere Zwecke ist es manchmal praktisch, das Eingangssignal des PC-Mikrofons an die Lautsprecher weiterzuleiten. Das klappt mit vielen Apps, aber auch mit einer eingebauten Windows-Funktion.

Dazu sind die folgenden Schritte nötig:

  1. Als Erstes wird mit der rechten Maustaste auf das Lautsprechersymbol im Infobereich am Ende der Taskleiste geklickt. Dort dann zu „Aufnahmegeräte“ wechseln.
  2. Im Eigenschaftendialog des Mikrofons schaltet man zum Tab „Abhören“ und aktiviert das Kontrollkästchen „Dieses Gerät als Wiedergabequelle verwenden“.
  3. Jetzt auf „Übernehmen“ klicken, damit die Änderung wirksam wird.

Soll der Ton nicht auf dem Standardlautsprecher wiedergegeben werden, kann mit der Klappliste „Wiedergabe von diesem Gerät“ ein anderes eingestellt werden.

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Auto-Start-Programme von Windows 8 feintunen

Auto-Start-Programme von Windows 8 feintunen

Mit der Zeit wird die Liste der Anwendungen, die beim Einschalten eines Windows-PCs mitstarten, immer länger. Klar, einige von ihnen sind praktisch – wie etwa Cloudfestplatten-Dienste –, doch nicht alles, was sich in den Autostart einbaut, ist wirklich nötig. Wie lässt sich einstellen, welche Windows-8-Programme automatisch starten sollen?

Jedes kleine Hilfsprogramm verzögert die Zeit zwischen dem Drücken des PC-Einschalters und dem Hochfahren des Systems ein wenig. Um den Computer zu beschleunigen, lässt sich in Windows 8 (und auch 10) leicht ermitteln, welche Apps Systembremsen sind. So können die Übeltäter abgeschaltet werden.

Dazu öffnet man per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager. Falls nötig, dann unten auf „Mehr Details“ klicken, und dann zum Tab „Autostart“ schalten. Nun wird eine Liste aller Programme geladen, die beim Systemstart mitstarten. Man beachte die Spalte „Status“, denn einige Einträge sind vielleicht schon deaktiviert – und können folglich kein Unheil anrichten. Zur besseren Übersicht sortiert man per Klick nach „Status“.

Spürt man eine ungewollte App im Autostart auf, ist das Entfernen sehr leicht: Den betreffenden Eintrag einfach mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü „Deaktivieren“ wählen. Die App bleibt zwar in der Liste, startet ab sofort aber nicht mehr automatisch, wenn man den PC oder Laptop einschaltet. Die Änderung wird beim Neustart wirksam.

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Die geheime Option zum Beenden des Explorers

Die geheime Option zum Beenden des Explorers

Gelegentlich ist es zum Anwenden von Einstellungen am einfachsten, den Explorer samt Desktop und Startmenü einfach neu zu starten. Dann muss man sich nämlich nicht ab- und wieder anmelden. Das Beenden des Explorers klappt auch ohne Task-Manager.

In Windows 7 kann man bei gedrückter Strg- und Umschalt-Taste auf den leeren Bereich im Startmenü rechtsklicken, um den Explorer neu zu starten. Seit Windows 8 ist die Option in die Taskleiste umgezogen: Man hält [Strg] und [Umschalt] gedrückt und klickt dann mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste am unteren Bildschirmrand.

Im Kontextmenü, das jetzt angezeigt wird, findet sich der gesuchte Eintrag, um den Explorer zu beenden. Zum erneuten Öffnen verwendet man den Task-Manager, Strg+Umschalt+Esc.

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Das ist neu in der Windows 10 Insider Preview Build 10130

Das ist neu in der Windows 10 Insider Preview Build 10130

Nur neun Tage nach Freigabe von Build 10122 hat Microsoft schon wieder eine neue Vorschau-Version von Windows 10 zum Testen freigegeben. Was gibt’s Neues?

Wir haben eine Übersicht über alle Neuerungen:

  • Das Startmenü lässt sich jetzt in den Einstellungen, Bereich „Personalisierung“, feintunen. Unter anderem kann hier zwischen dem Startmenü und der Startseite gewählt werden. Außerdem ist einstellbar, was in der linken Randspalte an Sonder-Einträgen sichtbar sein soll, etwa „Datei-Explorer“ und „Einstellungen“.
  • Symbol-Design: Die Icons wurden überarbeitet und sind jetzt einheitlich gestaltet. Auch sind Symbole bei Windows am Desktop und mobiler Version ähnlicher, sodass sie sich leichter wieder-erkennen lassen.
  • Sprunglisten auf der Taskleiste: Die wurden ans Aussehen der restlichen Taskleiste angepasst. Ein Beispiel wird sichtbar, wenn man mit der rechten Maustaste auf das angeheftete Explorer-Symbol in der Taskleiste klickt.
  • Verbesserungen in Microsoft Edge: Hier lassen sich die Panels der rechten Seite jetzt auf Wunsch anheften, sodass sie ständig im Blick sind. Das ist mit Cortana, den Favoriten, der Leseliste und anderen rechts angezeigten Panels möglich.

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Windows 10: Fenster auf zweite Desktop-Arbeitsfläche verschieben

Windows 10: Fenster auf zweite Desktop-Arbeitsfläche verschieben

Jetzt lernt Windows, was andere Systems schon länger können: Fenster auf mehreren Schreibtisch-Arbeitsflächen zu organisieren, um getrennte Arbeitsbereiche zu schaffen. Wie verschiebt man in Windows 10 ein Fenster auf einen zweiten Desktop?

Mit dem Knopf in der Taskleiste, der sich neben dem Suchfeld befindet, hat der Nutzer in Windows 10 Zugriff auf die virtuellen Desktops. Zum Verschieben eines Fensters wird zuerst eine zweite Arbeitsfläche angelegt, indem auf das Aufgabenansicht-Symbol in der Taskleiste und dann unten auf das Pluszeichen geklickt wird.

Anschließend mit der rechten Maustaste auf das zu verschiebende Fenster klicken, dann auf das Untermenü „Verschieben nach“ zeigen und darin den gewünschten Desktop auswählen.

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