Platz sparen beim Java-Cache

Platz sparen beim Java-Cache

Viele Unternehmens-Anwendungen basieren auf Java. Wer ein Java-Programm im Internet startet, lädt die zugehörigen Daten automatisch auf die Festplatte. Von Haus aus dürfen diese Daten bis zu 32 Gigabyte belegen. Wenig sinnvoll – den Wert kann man auch verringern.

Um den Speicher für den Java-Cache zu konfigurieren, folgende Schritte ausführen:

  1. Zuerst auf Start klicken.
  2. In der Liste den Java-Ordner suchen. Ist kein Java-Ordner zu finden, wurde Java nicht installiert.
  3. Darin den Eintrag Java konfigurieren aufrufen.
  4. Auf dem Tab Allgemein bei Temporäre Internet-Dateien auf Einstellungen… klicken.
  5. Hier den Schieber weiter nach links ziehen, um den Platz zu beschränken.
  6. Wer mag, kann auch die Kompression für JAR-Dateien aktivieren.

Temporäre Ordner in El Capitan sauber löschen

Temporäre Ordner in El Capitan sauber löschen

Wer auf der Festplatte eines Macs nach großen Ordnern fahndet – zum Beispiel mit dem OmniDiskSweeper –, dem fallen bestimmt die Ordner /private und /tmp auf. Sie können schnell Hunderte Dateien und Unterordner enthalten. Das muss nicht sein. Nur: Einfach löschen ist eine schlechte Idee.

Es gibt eine sichere Methode, die temporären, unnötigen Dateien loszuwerden: Man überlässt die Sache einfach dem System selbst. Dazu den Mac neu starten (Apfel-Menü, Neustart …).

Denn durch den Neustart ruft man die Putzkolonne auf, die bei jedem Hochfahren unnötige Inhalte aus /private, /var und /var/folders entfernt. Der Vorteil: Der Mac kann selbst ermitteln, welche der Dateien doch noch gebraucht werden und welche eben nicht. Der Effekt ist besonders dann zu spüren, wenn der Mac längere Zeit nicht neu gestartet wurde und/oder in der Zwischenzeit viele Programme entfernt wurden.

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Windows-Zwischen-Speicher zum DVD-Brennen leeren

Windows-Zwischen-Speicher zum DVD-Brennen leeren

Erscheint in der Taskleiste immer wieder der Hinweis, es lägen Dateien zum Brennen auf CD oder DVD bereit? Falls man gar keine Disc brennen will, zeigen wir, wie man die lästige Meldung abschalten kann.

Der Hinweis kommt davon, wenn man zuvor einen Datenträger erstellen wollte, aber dann doch nicht gebrannt hat. Soll der Brennvorgang jetzt abgebrochen werden, öffnet man die Ordneroptionen im Explorer und aktiviert dort die Einstellung, um alle Dateien und Ordner anzuzeigen.

Jetzt klickt man mit der rechten Maustaste auf das optische Laufwerk und wählt aus dem Kontextmenü „Temporäre Dateien löschen“. In Windows 7 kann dazu auch der Knopf in der Symbolleiste genutzt werden.

Wer die Dateien manuell löschen will, navigiert zu %userprofile%\appdata\local\Microsoft\Windows\Burn\Burn.

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Windows Vista: Administratorrechte nur auf Zeit mit „Surun“

Aufgeweckte Windows-Anwender verwenden statt des Administratorkontos ein Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten. Damit sinkt das Risiko, dass heimlich Schadprogramme Vollzugriff auf das System erlangen. Um trotzdem Programme zu installieren oder Anpassungen vornehmen zu können, gibt es das Gratistool „Surun“. Es gewährt nur vorübergehend Adminrechte und ist sicherer als die Windows-eigene Admin-Funktion.

Zwar bietet Windows Vista selbst die Möglichkeit, Programme mit Administratorrechten zu starten; „Surun“ geht noch einen Schritt weiter. Es startet nicht nur einzelne Programm im Adminmodus, sondern versieht das komplette Konto für kurze Zeit mit Vollzugriffsrechten. Zudem kommen auch Nutzer von Windows 2000 und XP in den Genuss der Admin-Funktion auf Zeit.

Einmal installiert startet der Tool automatisch im Hintergrund. Über das „Surun“-Icon in der Systemsteuerung wird es konfiguriert; hier sollte zum Beispiel das eigene Konto in die Benutzergruppe „SuRunners“ aufgenommen werden. Jetzt lässt per Rechtsklick und den Befehl „Starte als Administrator“ jedes Programm im SuRunner-Adminmodus ausführen.

Übrigens: Das Kürzel “Su“ kommt aus der Linux-Welt. Es bedeutete „Superuser“ und ermöglich unter Linux den zwischenzeitlichen Wechsel der Benutzeridentität, um Befehle als „root“ (Linux-Administrator) auszuführen.

Hier gibt’s das kostenlose Admin-Tool „SuRun“:
https://kay-bruns.de/wp/software/surun/