Word: Text doppelt, gestrichelt oder gewellt unterstreichen

Word: Text doppelt, gestrichelt oder gewellt unterstreichen

Manchmal ist die Standard-Unterstreichung für einen Text einfach langweilig. Für diesen Fall hält die Word-Textverarbeitung alternative Unterstreichungsformen parat. Ob doppelte Linie, gestrichelt, gepunktet oder in Wellenform – vieles ist möglich.

Eine besondere Unterstreichungsform lässt sich dabei direkt über das Menüband steuern. Dazu wird der betreffende Text zunächst per Maus markiert. Jetzt oben im Menüband zum Tab „Start“ schalten und einen Blick in die Textformatierung werfen. Rechts neben dem „U“-Symbol zum Unterstreichen findet sich nämlich ein Klapp-Pfeil nach unten. Ein Klick darauf blendet verschiedene Varianten zum Unterstreichen ein.

Man kann sogar die Farbe der Unterstreichung separat steuern. Windows-Nutzer finden dazu in selbigem Klappmenü ein Untermenü namens „Unterstreichungsfarbe“; Mac-Nutzer klicken oben auf „Format, Schriftart…“ und sehen dann die Option für die Unterstreichungsfarbe im geöffneten Dialogfeld.

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Word: Wörter oder ganze Sätze schnell großschreiben

Word: Wörter oder ganze Sätze schnell großschreiben

Soll ein Wort oder eine Textpassage besonders betont werden, geht das zum Beispiel mit Großbuchstaben. Um einen Text in Großbuchstaben umzuwandeln, muss man ihn nicht löschen und bei gedrückter Feststelltaste komplett neu schreiben. In Word geht’s auch einfacher.

Dazu wird der Text oder der Absatz zunächst markiert. Jetzt hat der Nutzer die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Techniken, um die Markierung groß zu schreiben:

  • Entweder man weist Word an, die ausgewählten Wörter nur in Großbuchstaben darzustellen, sich intern aber weiterhin die originale Groß- und Kleinschreibung zu merken. Dazu wird oben auf „Format, Schriftart…“ (Strg+D) geklickt, der Haken bei „Großbuchstaben“ gesetzt und dann auf „OK“ geklickt.
  • Alternativ kann der Text auch komplett in Großbuchstaben konvertiert werden. Das geht am einfachsten, indem man die Tastenkombination [Umschalt]+[F3] verwendet – nötigenfalls mehrmals.

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Retro-Google: So würde man in den 60er-Jahren suchen

Retro-Google: So würde man in den 60er-Jahren suchen

Die wenigsten kennen sie noch, die Zeit der Lochkarten und Bandspeicher, als Rechenzeit noch teuer zu bezahlen war und Computer ganze Wandschränke füllten. Wer wissen will, wie sich ein Computer damals so anfühlte, kann das jetzt selbst ausprobieren.

Unter der Adresse https://www.masswerk.at/google60/ findet sich ein ganz klassischer Computer, der Google-Suchanfragen verarbeiten kann. Einfach einen Begriff in die Lochkarte stanzen, die Anfrage absenden – und geduldig zusehen, wie Google befragt wird…

Übrigens: Neben der Textsuche steht auch die Suche nach Bildern zur Verfügung. Einfach mal ausprobieren!

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In Word ausgewählten Text mit einem Rahmen versehen

In Word ausgewählten Text mit einem Rahmen versehen

Mit Word lassen sich Absätze schnell und einfach mit einem Rahmen ausstatten – entweder ganz klassisch oder mit einem Schatteneffekt. Dadurch können besonders wichtige Passagen hervorgehoben werden.

Um einen bestimmten Absatz mit einem Rahmen zu versehen, setzt man als Erstes den Textcursor in diesen Absatz. Jetzt oben im Menüband zum Tab „Start“ schalten und dort im Bereich „Absatz“ auf den kleinen Pfeil neben „Rahmen“ klicken, sodass ein Feld aufklappt. Darin folgt nun ein Klick auf „Rahmen und Schattierung“.

Auf dem Tab „Rahmen“ stellt man jetzt zunächst die gewünschte Farbe, Strichstärke und Rahmenart ein. Anschließend wird links die gewünschte Rahmenform markiert. Auch der Abstand des Rahmens zum Text lässt sich feintunen, indem auf „Optionen…“ geklickt wird.

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Verschwommenen Text in Windows 10 lesbar machen

Verschwommenen Text in Windows 10 lesbar machen

In Windows 10 kann Text in einigen oder gar allen Programmen unter Umständen verschwommen aussehen. Das kann passieren, wenn man einen Monitor mit hoher Auflösung verwendet. Durch Ändern einer Einstellung kann das Problem behoben werden.

Tritt das Problem nur in einer einzelnen App auf, klickt man mit der rechten Maustaste auf das Programmsymbol und wählt dann die „Eigenschaften“. Jetzt zum Tab „Kompatibilität“ navigieren und dort den Haken bei „Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren“ setzen, bevor man unten auf „OK“ klickt.

Sind gar alle Apps von dem verschwommenen Text betroffen, wird auf „Start, Einstellungen, System, Bildschirm“ und zieht den Schieber „Größe von Text, Apps und anderen Elementen“ weiter nach links. Die Einstellung „100%“ (ganz links) könnte allerdings zu klein sein. Am besten, man probiert verschiedene Varianten aus.

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Standard-Schrift und Größe in Office 2013 und 2016 ändern

Standard-Schrift und Größe in Office 2013 und 2016 ändern

Mit Office 2007 hatte Microsoft die voreingestellte Schrift auf Calibri 11 Punkt gesetzt. Für viele ist das zu klein, und einige wollen sicher auch eine andere Schriftart nutzen. Beides lässt sich in den Word-Einstellungen auf die Schnelle ändern.

Dazu startet man als Erstes Word 2013 oder 2016 und drückt dann die Tastenkombination [Strg]+[D]. Damit öffnet sich das Dialogfeld „Schriftart“. Hier kann nicht nur die Schriftart geändert werden, sondern auch die gewünschte Größe – und sogar die Standardfarbe.

Anschließend wird unten in der Ecke auf die Schaltfläche „Als Standard“ geklickt. Nach einer Rückfrage schreibt das Programm die Änderung des Standards in die Dokumentvorlage Normal.dotm, die als Basis für alle künftig angelegten Word-Dokumente dient.

Diese Schrift-Änderung wirkt sich übrigens immer nur auf die aktuell genutzte Office-Anwendung aus. Man muss das also für Word, Excel, PowerPoint und so weiter immer getrennt einstellen.

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Die eigene Tipp-Geschwindigkeit messen und verbessern

Die eigene Tipp-Geschwindigkeit messen und verbessern

Besonders schnell zu tippen hat wenig Sinn, wenn man dabei viele Fehler im Text macht. Wer wirklich Zeit sparen will, muss sowohl schnell als auch fehlerfrei tippen. Das gelingt den meisten nur mit viel Übung. Wie schnell man selbst tippen kann, lässt sich gratis messen.

Um die eigene Tipp-Geschwindigkeit herauszufinden, braucht man kein Programm installieren. Ein Browser reicht da vollkommen aus. Unter der Adresse https://10fastfingers.com/typing-test/german findet sich eine Webseite, auf der jeder kostenlos testen kann, wie viele Wörter pro Minute man fehlerfrei schreiben kann.

Regelmäßiges Training auf selbiger Seite hilft dabei, immer besser und genauer zu tippen. Mit der gewonnenen Zeit lässt sich schließlich Sinnvolles anstellen…

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Schreiben von Geschichten oder Büchern: Wörter zählen

Schreiben von Geschichten oder Büchern: Wörter zählen

Schreibprogramme richten sich meist an Profis, die Berichte verfassen müssen, oder an Blogger, die eine Internetseite betreiben. Seltener sind die Tools, die sich besonders gut zum Schreiben von Büchern eignen. Write ist so ein Programm – ein Produktivitäts-Tool.

Mit Write lässt sich eine minimale Wortzahl festlegen, die beim Schreiben pro Tag erreicht werden muss. Man kann zwischen verschiedenen Schreibmodi wählen: Artikel, Kurzgeschichte, Erzählung, Buch, usw. Für jede Projektart wird eine Wortmenge vorgeschlagen.

Natürlich unterstützt Write auch Überschriften, vielerlei Optionen zur Textformatierung, Rechtschreibprüfung (auch für Deutsch), und die Möglichkeit, Wörter bei Google oder Wikipedia nachzuschlagen.

Nach der Installation startet Write standardmäßig im Modus „Artikel“. Die Oberfläche ist sehr aufgeräumt und hilft dem Autor, sich ohne Ablenkung auf seinen Text zu konzentrieren. Wer unten auf den kleinen Knopf bei „Artikel“ klickt, sieht ein Popupfenster, in dem die Produktivität zusammengefasst wird.

Write ist für Windows kostenlos herunterladbar unter https://www.wri.tt/.

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