Erfolg im eCommerce: Kein Wunder, sondern planbar

Erfolg im eCommerce: Kein Wunder, sondern planbar

Wer möchte nicht mit einem eigenen Online-Handel nebenbei ein bisschen Geld verdienen oder sich gar gleich selbstständig machen? Beim überwiegenden Teil der Menschen bleibt es allerdings bei der Überlegung, sie schrecken vor den anfänglichen Schwierigkeiten zurück. Das ist schade, denn: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Selbstverständlich ist zwar auch ein Anfang noch lange keine Garantie auf Erfolg, aber mit einigen kleinen Tricks und der richtigen Taktik lässt sich das Risiko recht gering halten, die Chancen dafür aber deutlich steigern.

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold

Auch dieses alte Sprichwort trifft auf den modernen eCommerce zu. Das heißt natürlich nicht, dass Sie keine Werbung machen sollen, aber seien Sie dabei nicht zu offensiv. Eigenlob macht viele Verbraucher misstrauisch. Außerdem gilt: Wer seine (potenziellen) Kunden täglich mit Newslettern und Werbemails bombardiert, wird schnell erfahren, dass diese darauf im besten Fall gar nicht und im schlimmsten Fall genervt reagieren.

Laut Umfragen gehört Spam zu den Dingen, die die Internet-User am meisten hassen und am wenigsten verzeihen – tun Sie deshalb alles, um Ihre Mitteilungen möglichst interessant und ansprechend zu gestalten. Das ist zugleich auch die sicherste Methode, damit sie wirklich gelesen und nicht sofort gelöscht werden.

Doch auch die beste Werbung nützt nicht viel, wenn das Angebot nicht überzeugend ist und ansprechend präsentiert wird. Gerade dieser Punkt ist entscheidend für den Erfolg, besonders jedoch am Anfang: Fehler werden beim Onlineshopping noch nicht verziehen, nichts wirkt unseriöser, als ein schlampiger Auftritt, und es gibt keinen Anfängerbonus.

Das Auge kauft mit

Der durchschnittliche Kunde im Internet ist heute sehr verwöhnt – manchmal auch eine Spur zu sehr. Das liegt nicht zuletzt an großen, internationalen Konzernen, die es sich leisten können, Maßstäbe zu setzen, die von kleinen bis mittleren Händlern nur schwer zu erfüllen sind. Trotzdem lohnt sich der Aufwand, denn heute wird einfach von einem seriösen Betrieb eine entsprechend gut designte Homepage erwartet. Schließlich ist sie das Einzige, was die die potenziellen Klienten von Ihnen zu sehen bekommen, und dabei müssen Sie den richtigen Eindruck machen.

hostingDamit das Einkaufen jetzt auch noch Spaß macht, achten Sie auf eine hohe Usability und eine übersichtliche Bedienung. Nun fehlt lediglich noch ein schneller Server von einem Webhosting Provider mit einer entsprechenden Anbindung, damit die Verfügbarkeit Ihres Shops gesichert ist. Hinterher ist jedoch wichtig: Versenden Sie so schnell wie möglich – lange auf die Ware warten zu müssen, verprellt selbst den gutmütigsten Käufer.

Seien Sie realistisch

Das gilt für die eigenen Erwartungen, besonders aber, wenn es darum geht, die Risiken zu kalkulieren. Eine Fehleinschätzung kann für kleinere Händler fatale Folgen haben, seien Sie deshalb im Zweifelsfall lieber konservativ und arbeiten Sie mit ausreichenden Puffern. Vergessen Sie niemals, dass weder Glück noch Pech ewig andauern – behalten Sie deshalb in guten Phasen ausreichend Ressourcen zurück, um auch die schlechte Zeit meistern zu können.

Kritik, Krawatten, Lampenfieber: Tipps von Herrn Tutorial

Kritik, Krawatten, Lampenfieber: Tipps von Herrn Tutorial

Für manche ist er «YouTubes Anti-Pickel-Star», für andere längst wie ein treuer Freund, der immer gute Ratschläge auf Lager hat. Sami Slimani selber nennt sich «Herr Tutorial». Er betreibt einen überaus erfolgreichen Youtube-Channel. Dort erklärt der quirlige Meister für Alltagsfragen beispielsweise, wie man sich vernünftig eine Krawatte bindet (den Windsor-Knoten einfach oder doppelt oder halb) oder wie er sich am Wochenende für Party und Piste stylt. Hauptzielgruppe: Gleichaltrige, die knackige Tipps brauchen, wie sie Fettnäpfchen, Körbe und andere Lebensfallen vermeiden.

Samis Studioambiente ist schnörkellos: Im Background ein Kleiderschrank, ein kleiner Schreibtisch, in der Ecke ein Bett. Ab und zu schlendert seine Katze durchs Bild. In dieser Kulisse produziert Sami seine Videos, die er anschließend bei YouTube hochlädt. Herr Tutorial schafft mühelos zwei bis drei Ausgaben pro Woche. In seinen Erstlingswerken erklärt er, wie man weiße Zähne bekommt, empfiehlt eine Maske aus Heilerde für den Kampf gegen Pickel. Weitere Schönheitstipps stammen von seinen Schwestern.

Aber der smarte Herr Tutorial gibt nicht nur Beauty-Nachhilfe, er kommentiert auch gerne schon mal das ein oder andere Thema: Erste Verabredung, Lampenfieber, Zombies, wie mit Kritik umgehen? Überlebenstipps für die Schulzeit. Auch über Harry Potter und die Frauen weiß er was zu sagen, ebenso über den Weg zum Glück. Mitunter ein bisschen skurril serviert, die Kleinratgeber-Serie, aber definitiv unterhaltsam und manchmal tatsächlich lehrreich.

Das zumindest finden die etwa 20.000 Follower bei Twitter. Im Übrigen verfolgen nicht nur junge Männer die Sami-Show. Offensichtlich schaut ihm auch die holde Weiblichkeit gerne zu. Sogar Germanys Next Topmodel Lena Gercke hat sich bei ihm gemeldet. Daraus wurde dann ein gemeinsames Werbevideo für eine Parfümpreisvergabe.
Erstaunlich, wie jemand mit knackigen Tipps gegen Mundgeruch, Pickel und falsche Freunde Internet-Karriere machen kann. Das steigert das Selbstbewusstsein, und deshalb findet «Herr Tutorial» auch nichts dabei, sich zu outen. Als Video-Blogger mit Berufsvision – Moderator.

https://www.youtube.com/user/HerrTutorial

Es muss nicht immer Apple sein: Alternativen zur iWelt

Seit Monaten meldet Apple einen Erfolg nach dem anderen: Das kalifornische IT-Unternehmen meldet dank neuer Produkte und Onlinedienste einen Umsatzrekord nach dem anderen. Ob iPhone, iPod oder iPad, iTunes, AppStore oder iBookStore – alles scheint mehr erfolgreich zu sein. Apples Kassen klingeln laut und ungebrochen. Aus dem einstigen Underdog ist längst ein Key Player geworden. Apple ist an der Börse fast genauso viel wert wie Microsoft.

Darum suchen immer mehr Konsumenten nach Alternativen zu Apple, denn nicht jeder will in der Masse untergehen oder sich von Apple alles diktieren lassen. Beim neuesten Produkt, dem iPad, ist es noch etwas schwierig, Alternativen zu finden. Denn Apple hat mit dem iPad zweifellos eine neue Gerätegattung auf den Markt gebracht. Zwar haben bereits diverse Hersteller Geräte angekündigt, die dem iPad Paroli bieten sollen – doch verfügbar ist bislang kaum eins davon.

Alternativen zum iPad

Diese Woche startet 1&1, der DSL-Provider, mit der Auslieferung des Smartpad. Ein Gerät mit Touchscreen, allerdings deutlich kleiner – und leichter. Das Smartpad ist dazu gedacht, zu Hause auf der Couch sitzend im Web zu surfen, E-Mails auszutauschen oder Programme zu nutzen. Das kompakte Gerät wiegt nur wenige Gramm und kann ohne weiteres überall mit hingenommen werden.

Während das iPad ab 500 kostet, ist das auf Android basierende Smartpad kostenlos. Jeder Neukunde soll es bekommen, der einen DSL-Laufzeit-Vertrag abschließt. Das Smartpad kann im WLAN oder auch unterwegs online gehen, sofern ein USB-Stick mit Datenfunk aufgesteckt ist. Andere Hersteller haben vergleichbare Geräte im Angebot oder angekündigt. So hat die Berliner Firma Neofonie das WeTab angekündigt, andere Alternativen sind das HomeTablet von Archos sowie das Streak von Dell sowie einige andere.

Wenn es nur darum geht, zu Hause oder unterwegs eBooks oder Zeitschriften zu lesen, kommen andere Alternativen in Frage. Amazon bietet seinen „Kindle“ an, Kostenpunkt: 360 Dollar. Auch Sony hat einen Reader im Angebot. Mit solchen Geräten kann man aber auch wirklich ausschließlich lesen.

Alternativen zum iPhone

Vom iPhone ist mittlerweile die vierte Generation am Markt, das iPhone 4. Apple hat damit ohne Frage ein innovatives Smartphone auf den Markt gebracht. Doch andere Hersteller wie Nokia, Samsung oder Motorola haben deutlich größere Marktanteile.

Es gibt mittlerweile interessante Alternativen zum iPhone, auch für anspruchsvolle Handy-Nutzer. Besonders interessant derzeit: das Samsung S8500 Wave, das HTC Desire, das Nokia X5 und das Sony Ericsson Vivaz. Sie kommen alle mit einem großen Touchscreen daher, bieten jede Menge Speicher und Funktionen. Selbstverständlich lassen sich beliebige Anwendungen laden und benutzen, man kann online gehen und sein Handy nach eigenem Geschmack konfigurieren.

Das HTC Desire hat sogar einige Vorteile gegenüber dem iPhone. Das Android-Handy (im Inneren werkelt das Handy-Betriebssystem Android von Google) kann zum Beispiel mühelos Flash-Videos anzeigen. Ein nach wie vor großer Nachteil bei allen Apple-Geräten: Apple unterstützt zwar Youtube, aber nicht Flash, deswegen kann man Videos in der Regel nicht abspielen, zum Beispiel die Videos in der ARD-Mediathek. Das HTC Desire hat damit keine Probleme.

Ein großer Schwachpunkt beim iPhone: Der Akku. Der hält nicht besonders lange und ist beim iPhone auch nicht austauschbar. Andere Smartphones bieten austauschbare Akkus, und die meisten halten auch länger durch, obwohl auch sie große Displays bieten. Das Wave von Samsung zum Beispiel hält bis zu 50% länger durch als Apples Akku – und kann bei Bedarf jederzeit gegen einen Ersatz-Akku ausgetauscht werden.

Alternativen zu iTunes

Ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld für Apple ist iTunes, einer der größten Online-Shops für Musik weltweit. iTunes ist bequem und komfortabel, vor allem für Nutzer von Apple-Geräten wie iPhone, iPad oder iPod, denn da klappt das Einkaufen der Musik besonders komfortabel, nicht nur am PC, sondern auch auf den Geräten selbst. iPhone, iPad und iPod müssen ohnehin immer wieder mit iTunes verbunden werden, wenn der User die Geräte in punkto Software auf dem neusten Stand halten will – ein geschickter Schachzug von Apple.

Es gibt aber durchaus interessante Alternativen zu iTunes, Onlineshops, die mindestens genauso viel Musik im Angebot haben, ob Musicload, Amazon, Napster oder Simfy, um nur einige zu nennen. Auch hier kann man im großen Stil Musik laden und kaufen. Anders als bei iTunes landet die Musik sogar in der Regel gleich und automatisch im MP3-Format auf der Festplatte und kann so bequem überall gehört werden, ob auf „normalen“ MP3-Playern, auf dem PC oder auf Apples Geräten.

Allerdings: Mit iTunes die Musik auf den eigenen Geräten zu verwalten, wenn es Apple-Geräte sind, ist ganz besonders komfortabel, da kommen die anderen Anbieter nicht mit.

Eine interessante Alternative ist simfy.de: Hier kann man für einen monatlichen Festbetrag, 10€, auf über drei Millionen Songs zugreifen und auch auf dem iPod/iPhone hören und abspielen, beliebig oft, beliebig lang.

Mozilla Firefox: Jede Menge Zusatzinfos in der Sidebar

In der Sidebar des Firefox-Browser ist nicht viel los. Lediglich die Lesezeichen und die Chronik sind über den Befehl „Ansicht | Sidebar“ erreichbar. Zum wahren Alleskönner wird die Seitenleiste, sobald das Gratis-Add-On „All-in-One Sidebar“ zum Einsatz kommt.

Ist die Gratis-Erweiterung installiert, kann die Sidebar viel mehr. Jetzt lassen sich Lesezeichen, Chronik, Downloads, Add-Ons, Seiteninformationen, Seitenquelltext und Fehlerkonsole im schmalen Fenster am linken Rand unterbringen. Sogar Webseiten lassen sich in der Sidebar anzeigen. Geöffnet wird die Sidebar wahlweise per Klick oder Mausberührung. Über den Befehl „Customize Toolbar“ lässt sich die Standard-Sidebar um weitere Bereiche und Schaltflächen ergänzen. Selbst Mindest- und Maximalgröße sind frei wählbar. Wer möchte, kann die Seitenleiste an den rechten Seitenrand verfrachten.

Hier gibt’s die Alleskönner-Seitenleiste „All-in-One Sidebar“:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/1027/

Mozilla Firefox: Suchen ohne Meldungstöne

Ist im Dialogfenster „Extras | Einstellungen | Erweitert | Allgemein“ das Kontrollkästchen „Suche bereits beim Eintippen starten“ angekreuzt, ist das Durchsuchen von Webseiten besonders einfach. Durch direktes Eintippen werden Webseiten sofort durchforstet. Taucht der Suchbegriff nicht auf, ertönen mitunter jedoch nervige Piepstöne – die sich zum Glück abstellen lassen.

Damit Firefox beim Suchen nicht mehr piept, sind folgende Schritte notwendig: In die Adresszeile den Befehl „about:config“ eingeben und mit OK bestätigen. In der Konfigurationsliste den folgenden Eintrag markieren:

accessibility.typeaheadfind.enablesound

Doppelt auf den Eintrag klicken und damit den Wert „true“ in „false“ verwandeln. Damit gehört das Piepsen der Vergangenheit an.

Facebook mobil: Die schlanke Version für unterwegs

Facebook-Fans möchten sich nicht nur vom heimischen Rechner aus ins soziale Netzwerk einklinken. Auch unterwegs möchte man neue Beiträge verfassen oder mit Freunden plaudern. Auf mobilen Geräten mit geringer Bildschirmauflösung ist das nicht immer eine Freude. Die Facebook-Webseite ist für Auflösungen ab 1.024 Pixel Breite ausgelegt. Der Clou: Für kleinere Displays gibt’s eine Miniversion.

Die abgespeckte Facebook-Seite für Minimalisten ist unter der Adresse https://m.facebook.com zu erreichen. Die Mobilversion eignet sich besonders für Handys und PDAs. Facebook reduziert sich hier auf die wichtigsten Meldungen, ein Eingabefenster für eigene Statusmeldungen und Direktlinks zum Profil, zu Freunden und zum Postfach. Ein weiterer Vorteil der Sparvariante: Der Aufruf der Miniwebseite verringert die übertragene Datenmenge. Das spart Zeit und – bei volumenabhängigen Datentarifen – bares Geld.

Hier geht’s zur Minimal-Mobilversion von Facebook:
https://m.facebook.com

Nokia & O2: Daten mit dem O2 Communication Center synchronisieren

Bei Terminen und Adressen herrscht oft ein Wirrwarr. Adressen sind auf dem Handy aktuell, Termine nur auf dem PC. Warum nicht alles auf beiden Geräten aktuell halten? Mit Synchronisierungsdiensten wie dem O2 Communication Center ganz einfach.

Der kostenlose Synchronisierungsdienst sorgt dafür, dass die Kontakte, Kalender, Aufgaben und Notizen auf dem PC, im Web und auf dem Handy gleich sind. Die Einrichtung auf dem Nokia-Handy ist für O2-Kunden simpel: Auf der Webseite https://www.o2online.de auf „Login“ klicken und die Zugangsdaten eintragen oder neu anmelden. Dann auf „Mein O2“ und „O2 Communication Center“ klicken. Anschließend folgt ein Klick auf „Handy-Synchronisation“ sowie „Neues Handy einrichten“. Das eigene Handymodell auswählen, die Handynummer eingeben und mit „Weiter“ bestätigen. Kurz darauf kommt eine Bestätigungs-SMS. Die Ersteinrichtung ist damit abgeschlossen.

Zum Synchronisieren im Handy den Befehl „System | Synchron.“ aufrufen, das Profil „O2 Sync“ auswählen und die Befehle „Optionen“ sowie „Synchronisieren“ wählen. Jetzt stellt das Handy eine Verbindung zum Communication Center her und gleicht Adressen, Termine, Aufgaben und Notizen ab.

Hier geht’s zum O2 Synchronisierunscenter:
https://www.o2online.de/nw/meino2/comcenter-public/synchronisation/pageframe.html

IE Tab für Chrome: Den Internet Explorer in Chrome integrieren

Leider gibt’s noch immer Webseiten, die für den Internet Explorer optimiert sind und nur damit vernünftig laufen. Unverständlich, da der IE schon lange nicht mehr der beliebteste Browser ist. Wer auf Google Chrome umgestiegen ist und IE-optimierte Seiten aufrufen möchte, muss jetzt nicht mehr wechseln. Der Internet Explorer wird einfach in Chrome integriert.

Das funktioniert mit dem Chrome-Add-On „IE Tab“. Wer auf eine IE-optimierte Webseite stößt, muss nur noch auf die neue IE-Schaltfläche rechts neben der Adressleiste klicken. Damit wird im Hintergrund die Chrome-Engine gegen die Internet-Explorer-Engine ausgetauscht. Optisch bleibt der Browser gleich. Aus Chrome wird also kurzerhand ein Microsoft-Browser im Google-Kleid.

Hier gibt’s das Internet-Explorer-Add-On für Chrome:
https://www.chromeextensions.org/utilities/ie-tab/