Schnell Hilfslinien auf den Desktop setzen

Schnell Hilfslinien auf den Desktop setzen

Hilfslinien sind hilfreich, um Elemente schnell auszurichten. Deswegen sind sie Standard in vielen Bildbearbeitungen, etwa in GIMP oder auch in Photoshop. Hilfslinien können Sie aber auch unabhängig von dem Programm nutzen, das gerade offen ist. Möglich wird das mit dem kostenlosen Hilfs-Tool CrossHair. (mehr …)

Das Aussehen der Windows Vista-Sidebar anpassen

Das Aussehen der Windows Vista-Sidebar anpassen

Das Aussehen der Seitenleiste in Windows Vista lässt sich mit ansprechenden Designs anpassen. Möglich macht’s ein kostenloses Programm: dem Windows Sidebar Styler.

Der bulgarische Entwickler und Microsoft MVP Stanimir Stoyanov hat dieses nützliche Werkzeug entwickelt. Wenn man die Darstellung mit einem visuellen Stil geändert hat und möchte, dass die Sidebar auch anders aussieht, lässt sich das Design der Sidebar anpassen.

  1. Windows Sidebar Styler von Stanimir Stoyanovs Website herunterladen.
  2. Das Programm installieren und starten.
  3. Einzelne Design-Grafiken können ausgetauscht werden, indem man durch die Liste „Verfügbare Bilder Quellen“ scrollt, mit der rechten Maustaste auf eine Ressource klickt und aus dem Menü „Ersetzen“ wählt.
  4. Alternativ kann man ein vorgefertigtes Design öffnen. Dazu auf die Schaltfläche „Windows Sidebar Style laden“ klicken, die sich auf der rechten Seite des großen blauen Anwenden/Abspielen-Knopfs befindet.
  5. Sind alle Änderungen gemacht oder ist ein neues Design geladen,  auf den großen Knopf klicken. Damit wird das neue Aussehen angewendet.

Windows Sidebar Styler

IDE-Festplatten leiser machen

Steht der Multimedia-Rechner im Wohnzimmer und wird er zum Beispiel als digitaler Videorekorder und Media-Server genutzt, stört mitunter das laute Laufwerksgeräusch. Handelt es sich um IDE-/SATA-Festplatten, lassen sie sich mit wenigen Handgriffen ruhigstellen.

Im ersten Schritt sollte im Geräte-Manager ([Windows-Taste][Pause] plus „Geräte Manager“) der Festplattenhersteller ermittelt werden. Dann im Web auf der Herstellerseite nach „AAM“ oder „Acoustic Management Tool“ suchen. Oft gibt es für die verbaute Festplatte ein kostenloses AAM-Tool, mit dem sich die Akkustikeinstellungen der Festplatte ändern lassen. Durch Änderungen der Zugriffszeiten wird die Festplatte ein wenig langsamer und dadurch leiser.

Gibt’s beim Hersteller kein AAM-Tool, hilft alternativ das Universalwerkzeug „Doc’s AAM Tool“. Die dort vorgenommen Änderungen bleiben auch dann erhalten, wenn die Festplatte in einen anderen Rechner oder ein externes Gehäuse eingebaut wird.

Mit „Doc’s AAM Tool“ Festplatten leiser machen:
https://www.chip.de/downloads/Doc-s-AAM-Tool-1.7.1_13003375.html

 

Programm-Abstürze aufzeichnen

Sobald ein Windows-Programm abstürzt, erstellt Windows einen Fehlerbericht. Allerdings sind die Fehlerreports tief in den Systemordnern versteckt. Zudem ist der Inhalt für Laien nur eine Auflistung technischer Details. Übersichtlicher geht’s mit der Freeware „AppCrashView“.

Das Gratisprogramm macht auf Knopfdruck die Fehlerberichte von Windows zugänglich. Alle Programmabstürze stehen sortiert in einer Liste. Die Spalte „Event Name“ verrät, ob Programme unerwartet heruntergefahren wurde, es zu Kompatibilitätsproblemen kam oder Anwendungen einfach nicht mehr funktionierten. Per Klick auf einen Eintrag werden im unteren Bereich die Crash-Details angezeigt. Der Eintrag „Event Type“ zeigt, ob die Anwendung abgestürzt („Appcrash“) oder hängen geblieben ist („Apphang“). Im Feld „Fehlermodulname“ steht, ob das Programm selbst (die EXE-Datei) oder eine zusätzlich geladene DLL-Datei (z.B. ein Plugin oder Codec) für den Absturz verantwortlich war.

Mit „AppCrashView“ die Windows-Fehlerberichte einsehen:
https://www.nirsoft.net/utils/app_crash_view.html

 

Defekte Digital-Fotos retten

Wie ärgerlich: Nach dem Bearbeiten von Digitalfotos, lassen sich die Bilder nicht mehr öffnen, oder der Bildbetrachter zeigt nur noch ein wildes Pixelmuster. Ein Fall für den Papierkorb? Nein, denn defekte Fotos lassen sich wiederherstellen.

Sehr gute Arbeit leistet das Shareware-Programm „PixRevocery“. Es unterstützt alle gängigen Fotoformate wie JPG, TIFF, BMP oder PNG und viele RAW-Formate der Kamerahersteller. Zum Reparieren in den Bilderordner wechseln, die defekte Datei auswählen und auf „Recover“ klicken. Die Reparatur klappt meist auf Anhieb.

Das Rettungsprogramm kostet als Vollversion zwar 49 US-Dollar; mit der kostenlosen Testversion kann man zumindest ausprobieren, ob der Rettungsversuch klappen würde.

Hier gibt’s die Testversion des Bilder-Retters „PixRecovery“:
https://www.officerecovery.com/pixrecovery/

Nie mehr USB-Sticks am Rechner vergessen

USB-Sticks sind für den schnellen Datenaustausch zwischen Rechnern eine feine Sache. Allerdings werden die winzigen Datenspeicher oft am PC vergessen. Damit das nicht passiert, gibt es einen praktischen USB-Stick-Wächter.

Das Gratisprogramm „USB Stick Watcher“ warnt, wenn beim Abmelden oder Herunterfahren des Rechners noch ein USB-Stick eingestöpselt ist. Der kleine Helfer nistet sich in die Taskleiste ein und lässt sich dort per Rechtsklick und den Befehl „Settings“ konfigurieren. Hier sollte im Register „System“ die Einstellung „Start with Windows“ aktiviert sein, damit das Tool automatisch gestartet wird. Unter „Reminder text“ wird die Warnmeldung festgelegt, etwa „Achtung: Der USB-Stick ist noch angesteckt“. Dann unter „Advanced alerts“ die Option „Logoff/Shutdown alert“ aktivieren und das Fenster mit OK schließen.

Die Freeware „USB Stick Watcher“ erinnert an eingesteckte USB-Sticks:
https://www.softwareload.de/shop/usb-stick-watcher

Alte Office-Versionen komplett de-installieren

Eine Office-Version noch einmal neu zu installieren, ist mitunter gar nicht so einfach. Beim Drüberinstallieren erscheint mitunter die Fehlermeldung, dass Office nicht entfernt werden kann. Auch über die Systemsteuerung wird man Office dann nicht los. Damit’s trotzdem klappt, gibt es von Microsoft ein Entfernungstool.

Sollte die Deinstallation von Office scheitern, bleibt als letzter Rettungsanker das FixIt-Tool von Microsoft, das es kostenlos auf folgender Webseite gibt:

https://support.microsoft.com/kb/290301#FixItForMe

Hier bei der jeweiligen Office-Version auf das „Fix it“-Symbol klicken. Den Download mit „Ausführen“ und „Zustimmen“ starten und den Assistenten zwei Mal mit „Weiter“ bestätigen. Das FixIt-Tool entfernt alle Reste der jeweiligen Office-Version. Danach steht der Neuinstallation nichts mehr im Wege.

USB-Geister-Geräte entfernen

Windows merkt sich genau, welche USB-Geräte jemals an den Rechner angeschlossen wurden. Selbst wenn ein USB-Stick nur ein einziges Mal angestöpselt war, bleibt er auf ewig im Windows-Gedächtnis. Wer die Datenspuren löschen möchte, kann mit einem Gratistools die Einträge alter USB-Geistergeräte entfernen.

Den kostenlosen USB-Aufräumer „Ghostbuster“ gibt es auf der Webseite https://ghostbuster.codeplex.com. Im Programmfenster ganz nach unten zum Bereich „USB-Controllers“ blättern. Hier sind alle inaktiven USB-Geräte in der Spalte „Status“ mit dem Zusatz „Ghosted“ gekennzeichnet. Sollen die Einträge verschwinden, mit der rechten Maustaste draufklicken und aus dem Kontextmenü den Befehl „Add Device“ aufrufen. Damit wird das Gerät zum Löschen vorgemerkt. Endgültig entfernt wird’s per Klick auf „Remove Ghosts“.

Hier geht’s zum Download des USB-Spurenvernichters „Ghostbuster“:
https://ghostbuster.codeplex.com