Augen auf im Netzwerk

Augen auf im Netzwerk

In einem Netzwerk ist man selten allein. Neben dem momentan verwendeten Gerät, etwa Computer oder Notebook, befinden sich hier meist noch weitere Teilnehmer, die mit demselben Router verbunden sind. Das können zum Beispiel auch Smartphones oder Smart Home-Geräte sein. Was im Netzwerk momentan alles unterwegs ist, lässt sich leicht herausfinden.

Unter Windows geht das besonders einfach mit einem kostenlosen Programm namens Wireless Network Watcher. Nach dem Start gelistet dieses Tool auf den ersten Blick sämtliche Teilnehmer des aktuellen Netzwerks samt deren IP-Adressen, Geräte-Namen und den Hersteller des jeweiligen Adapters, übersichtlich in einer Tabelle auf.

Neben der Ansicht direkt im Fenster des Wireless Network Watcher lässt sich die Liste der Teilnehmer im Netzwerk zu Archiv-Zwecken oder zur weiteren Verwendung auch exportieren. Dabei stehen verschiedene Formate zur Verfügung, etwa HTML, XML, TXT oder auch das CSV-Format, das sich besonders gut in das Tabellen-Programm Excel importieren lässt.

https://www.nirsoft.net/utils/wireless_network_watcher.html

Virtuelle Desktops umbenennen

Virtuelle Desktops umbenennen

Zur Organisierung von Fenstern und Programmen können Nutzer in Windows 10 die so genannten virtuellen Desktops verwenden. Mein Problem dabei ist: man sieht nicht sofort, auf welchem Desktop gerade arbeitet. Mit einem kostenlosen Tool lässt sich das ändern.

Der Win 10 Virtual Desktop Enhancer zeigt unten in der Task-Leiste die und eine Beschreibung für den aktuell verwendeten Schreibtisch an. Das Programm verfügt über keine Oberfläche; stattdessen wird es über eine .ini-Datei gesteuert. In dieser Datei trägt der Nutzer die gewünschten Namen für die unterschiedlichen Desktops in Windows 10 ein.

Nach dem Downloads und dem Auspacken des Tools wird die Datei Settings.ini im Editor geöffnet. Jetzt bis zum Bereich Desktop Names scrollen. Hier den gewünschten Namen für den jeweiligen Desktop eintragen, bevor die Datei gespeichert wird.

Sobald die Desktops mit den zugehörigen Namen ausgestattet sind, wird die Datei Virtual Desktop Enhancer gestartet. Dadurch und unten in das Task-Leiste der zugehörigen Namen für den jeweils aktiven Desktop, sobald mit der Maus über das Symbol gefahren wird.

https://github.com/sdias/win-10-virtual-desktop-enhancer

Hardware-Infos auslesen

Hardware-Infos auslesen

Wer seinen PC verkaufen will oder einfach nur ermitteln möchte, ob ein bestimmtes Programm oder Spiel auf dem eigenen Computer läuft, braucht Details über die eigene Hardware. Die muss man aber nicht manuell nachforschen. Das übernimmt ein Tool.

Mit HWiNFO, was für „Hardware-Informationen“ steht, lassen sich Details zu sämtlichen Hardware-Komponenten des PCs auslesen. Das Tool unterstützt die neuesten Bauteile, Techniken und Standards. Da es bei Komponenten auf Kleinigkeiten ankommen kann, extrahiert HWiNFO so viele Einzelheiten und Informationen wie möglich. Diese werden dann in einem übersichtlichen Bericht zusammengestellt.

Besonders praktisch: Die Hardware-Details lassen sich nicht nur in HWiNFO direkt verarbeiten, sondern können bei Bedarf auch bequem in verschiedenen Formaten exportiert und dann anderweitig weiter genutzt werden.

https://www.hwinfo.com

GRATIS-Tool: Mehr Platz auf der Festplatte

GRATIS-Tool: Mehr Platz auf der Festplatte

Je älter die Windows-Installation schon ist, desto mehr Programme wurden inzwischen installiert und auch wieder entfernt. Bei vielen Anwendungen bleibt nach dem Löschen ein Rest an Daten übrig. Mit einem GRATIS-Tool lassen sich diese Reste beseitigen.

Der PatchCleaner untersucht dazu den Speicher des Windows-Installers. Der befindet sich meist unter C:\Windows\Installer und belegt schnell mal mehrere Gigabyte. Doch nicht alle Dateien in diesem Ordner werden weiterhin benötigt.

Deswegen untersucht der PatchCleaner, welche MSI-Installer-Daten aus diesem Ordner entfernt werden können – etwa, weil sie zu Programmen gehören, die gar nicht mehr auf dem System vorhanden sind. Über den Move-Button lassen sich die gefundenen, mit orphaned markierten Dateien dann zur Sicherheit auf eine externe Festplatte verschieben – für den Fall, dass sie später doch noch benötigt werden.

www.homedev.com.au/Free/PatchCleaner

Passwörter aus Chrome auslesen

Passwörter aus Chrome auslesen

Beim Surfen im Web bietet Google Chrome an, Benutzer und Kennwörter zu speichern. So wird die Anmeldung bei Web-Diensten viel einfacher. Mit einem GRATIS-Tool kann man diese Logins sogar exportieren.

Über ChromePass lassen sich Benutzer und Kennwörter, die in einem Browser-Profil von Chrome gespeichert sind, leicht extrahieren. Gleichzeitig werden auch die Adresse der zugehörigen Webseite und das Datum, an dem der Login gespeichert wurde, mit angezeigt.

Neben der Anzeige der gespeicherten Anmelde-Daten kann ChromePass diese Liste auch in mehreren Formaten exportieren. So lässt sie sich bequem archivieren.

www.nirsoft.net/utils/chromepass.html

KOSTENLOS mehr Funktionen für den Windows-Editor

KOSTENLOS mehr Funktionen für den Windows-Editor

Der Editor, den Microsoft in Windows mitliefert, ist von Haus aus sehr spartanisch eingerichtet. Wer mehr Komfort braucht, muss den Editor aufbohren.

Auf Englisch heißt der Editor „Notepad“, und die deutlich erweiterte Variante nennt sich „Notepad++“. Sie wird quelloffen entwickelt und lässt sich von der Website https://notepad-plus-plus.org herunterladen.

Neben der Unterstützung für Tabs, über die sich mehrere Dateien auf einmal öffnen lassen, verfügt Notepad++ auch über eine sogenannte Syntax-Hervorhebung, über die es leichter fällt, etwa in Konfigurations-Dateien oder Quell-Codes den Überblick zu bewahren.

Ein großes Plus für Notepad++ ist zudem die lange Liste mit weiteren Funktionen, die sich bei Bedarf über Plug-Ins in das praktische Tool integrieren lassen.

https://notepad-plus-plus.org

notepad-plus-plus

GRATIS-Tool: Virtuelle Touch Bar für jeden Mac

GRATIS-Tool: Virtuelle Touch Bar für jeden Mac

Auf den 2016 vorgestellten Macbooks gibt es über der Tastatur ein neues Bedien-Feld, die sogenannte Touch Bar. Wer keinen neuen Mac hat und dennoch nicht auf die Touch Bar verzichten will, nutzt ein kostenloses Tool.

Das Tool hört auf den passenden Namen Touché und steht unter der Adresse zum kostenlosen Download bereit. Nach der Installation genügt ein Start des Programms, und schon erscheint auf dem Monitor eine frei bewegliche Leiste, über die die Funktionen der Touch Bar über die Maus gesteuert werden können.

Tipp: Die Optionen von Touché sind erreichbar, indem zuerst unten im Dock auf das Programm-Symbol und dann oben im Menü auf Touché, Preferences geklickt wird. Hier kann zum Beispiel ein Tasten-Kürzel festgelegt werden, mit dem sich die virtuelle Touch Bar ein- und ausblenden lässt.

https://red-sweater.com/touche/

touche

Probleme mit CCleaner in Windows 10 beheben

Probleme mit CCleaner in Windows 10 beheben

Startet man in Windows 10 das kostenlose Putz-Programm CCleaner, reagiert das System unter Umständen nur mit einem Fehler darauf. Dieses Problem lässt sich allerdings schnell und einfach beheben.

Die Fehler-Meldung besagt, das Tool CCleaner sei nicht mit der Windows-Version kompatibel. Das Problem tritt immer dann auf, wenn der Anwender den CCleaner länger nicht mehr aktualisiert hat. Denn die kostenlose Version von CCleaner sucht zwar nach verfügbaren Updates, installiert diese aber nicht automatisch.

Zur Lösung dieses Problems also im Browser zur Adresse www.piriform.com/ccleaner surfen, dort die kostenlose Edition von CCleaner herunterladen und dann installieren. Dabei darauf achten, dass keine nicht erwünschten Dritt-Programme mit installiert werden. Nach dem Upgrade startet CCleaner wieder problemlos.

ccleaner