GRATIS-Inhalte aus Dialogen kopieren

GRATIS-Inhalte aus Dialogen kopieren

Tritt ein Fehler auf oder will ein Programm dem Nutzer eine Meldung anzeigen, blendet das System einen Dialog ein. Das Problem: Will man den Text einer solchen Meldung kopieren, geht das eigentlich nicht. Es sei denn, man nutzt das GRATIS-Tool Textify.

Mit diesem Programm lassen sich Texte und Meldungen aus beliebigen Fenstern und Dialogen kopierbar machen. Dazu startet man Textify zunächst und lässt dann die gewünschte Meldung anzeigen, deren Text kopiert werden soll.

Nun die [Umschalt]-Taste gedrückt halten und mit der mittleren Maustaste, also dem Rad, auf den betreffenden Text klicken. Die Darstellung ändert sich dadurch in ein Textfeld, mit dem sich der Text ohne Probleme kopieren lässt.

Textify KOSTENLOS downloaden

kommunikation

MacBook-Touch Bar über die [fn]-Taste auf dem Monitor sehen

MacBook-Touch Bar über die [fn]-Taste auf dem Monitor sehen

Das Highlight des neuen MacBooks, das Apple im Oktober 2016 vorgestellt hat, ist die neue Touch Bar – eine interaktive Erweiterung der Tastatur. Wer in seinem MacBook keine Touch Bar hat, kann mit einem Trick trotzdem leicht auf die Funktionen zugreifen.

Dazu dient das Programm TouchBarServer, das ein findiger Programmierer erstellt hat. Nach dem Download wird das kostenlose Tool in den Ordner /Programme kopiert und dann gestartet. Nun oben rechts auf das Rechteck-Symbol mit dem Dreieck nach rechts klicken und dort die Option On-Screen Touch Bar (Press Fn to Show) aktivieren.

Ab sofort erscheint die Touch Bar an der Position der Maus direkt auf dem Bildschirm, sobald man auf [fn] drückt. Die Buttons und Regler darin lassen sich jetzt per Maus bedienen. Durch einen erneuten Druck auf [fn] wird die Touch Bar wieder ausgeblendet.

https://github.com/bikkelbroeders/TouchBarDemoApp/releases

macbook-touch-bar-bildschirm

Passwörter kopieren und einfügen – sicher oder nicht?

Passwörter kopieren und einfügen – sicher oder nicht?

Wer für jede Webseite und jedes Programm ein anderes Passwort im Einsatz hat, schützt damit die Sicherheit seiner Online-Identität. Da man sich diese Unmenge an Passwörtern oft aber nur schlecht merken kann, kommen oft Kennwort-Manager wie KeePass zum Einsatz.

Allerdings ist der Transfer über die Zwischen-Ablage nicht ungefährlich. Denn darauf haben sämtliche Programme Zugriff, die auf dem Computer laufen. Selbst wenn ein Programm selbst harmlos ist, könnte der Installer eine Malware mit eingebaut haben, die das kopierte Passwort nun abgreifen kann.

Überdies auch darauf achten, ob eventuell ein Tool zum Einsatz kommt, das den Verlauf der Zwischen-Ablage behält, sodass man auf zuvor kopierte Einträge zugreifen kann. Denn man möchte wohl kaum, dass das Passwort später einfach aus diesem Verlauf gefischt werden kann. Und wird etwas kopiert, besteht immer das Risiko, dass man es versehentlich an einer falschen Stelle einfügt.

passwort-manager

Ermitteln, welche Programme die Webcam nutzen

Ermitteln, welche Programme die Webcam nutzen

Für Store-Apps lässt sich in Windows 10 über die Einstellungen leicht der Zugriff auf die Kamera des Geräts erlauben oder sperren. Anders sieht es aber bei klassischen PC-Programmen aus.

Zuerst muss man die Geräte-ID der Webcam ermitteln. Dazu [Win]+[R] drücken, devmgmt.msc eintippen und auf OK klicken. Jetzt in der Liste den Eintrag für die Webcam suchen und dessen Eigenschaften aufrufen. Nun zum Tab Details umschalten und in der Liste Eigenschaft den Eintrag Objekt-Name des physischen Geräts markieren. Daraufhin den angezeigten Wert kopieren.

Jetzt den Process Explorer starten – etwa durch Aufruf von https://live.sysinternals.com. Nach dem Start [Strg]+[F] drücken und die kopierte ID einfügen. Nach einigen Minuten zeigt der Process Explorer genau an, welche Apps auf die Webcam aktiv zugreifen. Im Beispiel handelt es sich etwa um den Chrome-Browser – also eine Webseite.

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Vorsicht vor dem „Windows Self-Healing Tool“

Vorsicht vor dem „Windows Self-Healing Tool“

Immer mehr Nutzer aktualisieren ihr System auf Windows 10 Anniversary Update. Bei den meisten Geräten klappt das ohne Probleme, bei einigen wenigen treten allerdings Fehler auf. Das in einigen Foren kursierende „Windows Self-Healing Tool“ verursacht aber mehr Fehler, als es zu beheben verspricht.

Laut dem Nachrichten-Portal ZDNet trägt dieses Hilfs-Programm nicht dazu bei, dass Probleme mit dem Windows 10 Anniversary Update behoben werden. Das Tool wurde schon 2015 von einem Microsoft-Entwickler in Eigenregie erstellt und ist nicht offiziell getestet oder freigegeben.

Zwar führen diverse Download-Links für das Windows Self-Healing Tool auf Microsoft-Server. Doch verantwortlich zeichnet ein einzelner Support-Techniker, ohne Unterstützung von der Support-Abteilung als Ganzes.

Deswegen ist der Einsatz dieses Tools nicht zu empfehlen. Im Gegenteil – denn einige Betroffene berichten von Darstellungs-Problemen, die anschließend auftreten, etwa bei Surface-Notebooks.

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Dateien und Einstellungen zu Windows 10 umziehen

Dateien und Einstellungen zu Windows 10 umziehen

Wer einen neuen PC kauft, muss diesen erst einrichten: Dateien und Programme wollen überspielt werden. Das geht zwar auch ganz ohne Tools – etwa über den Dateiversions-Verlauf. Noch einfacher gelingt der Umstieg allerdings mit dem Laplink PC Mover Express.

In Zusammenarbeit mit Microsoft stellt Laplink ein grundlegendes Transfer-Tool bereit, das Benutzern bei der Migration von Dateien und persönlichen Einstellungen auf einen neuen PC hilft, auf dem Windows 10 ausgeführt wird. Als Quelle unterstützt PCMover Express dabei Systeme ab Windows XP.

Zur Übertragung kann der Benutzer sich unter mehreren Methoden die passende aussuchen. Das geht entweder über ein Kabel-Netzwerk, ein Laplink-Kabel oder ein Laplink-USB-Kabel. Sobald die beiden Computer miteinander verbunden sind, die Datei PCmoverExpress-PersonalUse herunterladen und auf beiden PCs installieren. Der Assistent bietet dann weitere Hilfe beim Kopieren der Benutzer-Daten.

microsoft.com/de-de/windows/transfer-your-data

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Windows 10: Bestimmte Updates nicht installieren

Windows 10: Bestimmte Updates nicht installieren

In Windows 8.1 lassen sich Updates, die man nicht installieren will, einfach ausblenden. Genau diese Funktion gibt es in Windows 10 scheinbar nicht mehr. Gut, dass Microsoft ein kostenloses Tool bereitstellt, mit dem man unerwünschte Updates nicht mehr angeboten bekommt.

Um in Windows 10 eine Liste abzurufen, in der man bestimmte Updates einfach ausblendet, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst über https://support.microsoft.com/de-de/kb/3073930 die Datei WUShowHide.diagcab herunterladen.
  2. Jetzt öffnet man die geladene Datei.
  3. Nach einem Klick auf Weiter und Markierung der Option Hide updates erscheint die Liste, die man gesucht hat.
  4. Nun bei allen Updates Haken setzen, die nicht installiert werden sollen.

Auf ähnliche Weise können Updates später übrigens auch wieder eingeblendet werden.

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Fenster leichter auf einen anderen Desktop verschieben

Fenster leichter auf einen anderen Desktop verschieben

Windows 10 verfügt über gute Unterstützung für mehrere Monitore. Auch die Andock-Funktion ist praktisch, mit der sich Fenster links oder rechts befestigen lassen. Allerdings kann es vorkommen, dass man Fenster andockt, obwohl man sie eigentlich auf einen anderen Monitor verschieben wollte.

Das ist ein echtes Hindernis, wenn man seine Desktops und deren Fenster sortiert halten will. Damit Fenster nicht mehr versehentlich angedockt werden, gibt es ein praktisches Tool namens Non Stick Mouse.

Nach dem Download und Start der App bleibt diese unsichtbar, sorgt aber dafür, dass Fenster, die an den Rand des Bildschirms gezogen werden, nicht an der Seite andocken.

Tipp: Soll Non Stick Mouse bei jedem Start des Systems ausgeführt werden, fügt man am besten eine Verknüpfung in den Autostart-Ordner ein.

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