Touch-Gesten in der Gmail-App

Touch-Gesten in der Gmail-App

Wer seine eMails sortiert hält, ist produktiver und spart Zeit. Damit sich Nachrichten auch unterwegs aus schneller verwalten lassen, verfügt die mobile Gmail-App über Touch-Gesten. Die lassen sich bei Bedarf auch an die eigene Arbeitsweise anpassen.

Zum Archivieren, Löschen, Verschieben oder Markieren von eMails können die Gesten in der Gmail-App für iOS und Android wie folgt angepasst werden:

  1. Zunächst wird Gmail durch Antippen des App-Symbols gestartet.
  2. Jetzt oben links auf das Drei-Striche-Symbol tippen, sodass das Menü erscheint.
  3. Nun die Einstellungen aufrufen.
  4. Hier zur Rubrik Allgemeine Einstellungen, Aktionen beim Wischen wechseln.
  5. Nun lässt sich für das Wischen nach links bzw. rechts jeweils die Aktion anpassen.

Kein Standort an Google

Kein Standort an Google

Selbst wer sein Handy nicht bewegt, sendet den eigenen Standort an Google. Wer das nicht will, kann generell und für jede App separat festlegen, ob der Standort gesendet werden soll oder nicht.

Hier die nötigen Schritte, damit kein Standort mehr an Google gesendet wird:

  1. Zunächst auf dem Android-Gerät die Einstellungen aufrufen.
  2. Dort nun zu dem Bereich wechseln, unter dem die Standort-Einstellungen zu finden sind. Bei Samsung-Geräten heißt dieser Abschnitt zum Beispiel Verbindungen.
  3. Neben dem Generalschalter, über den sich die Erfassung und Übermittlung des Standorts zentral für das gesamte mobile System deaktivieren lässt, kann hier auch eine Liste aller Apps geöffnet werden.
  4. Nun kann der Nutzer im Detail festlegen, welche Apps auf den Standort zugreifen dürfen – und welche eben nicht.

WLAN mit 2,4 oder 5 GHz

WLAN mit 2,4 oder 5 GHz

Je mehr WLANs in der Nähe funken, desto langsamer wird die Übertragung für jeden. Für mehr Durchsatz sorgt ein Netzwerk im 5-GHz-Bereich. Das hat dafür aber nicht so eine hohe Reichweite.

Normalerweise verbinden sich Handys, Laptops und andere mobile Geräte automatisch mit dem Netzwerk, das den besseren Empfang bietet. Das klappt dann, wenn sowohl das 2,4-GHz-WLAN als auch die 5-GHz-Variante den gleichen Namen, die sogenannte SSID, tragen.

WLAN umbenennen

Wer hingegen selbst entscheiden möchte, zu welchem drahtlosen Netzwerk das Gerät eine Verbindung herstellen soll, wendet einen simplen Trick an: Man öffnet die WLAN-Einstellungen des Routers und trägt hier für das 5-GHz-Netzwerk einen anderen Namen ein als für die 2,4-GHz-Version.

So wechseln die Geräte nicht mehr automatisch zwischen den Netzwerken, sondern bleiben so lange mit einem der Netze verbunden, bis der Benutzer manuell die jeweils andere Frequenz auswählt.

iOS 12: LastPass leichter ausfüllen

iOS 12: LastPass leichter ausfüllen

Wer auf Nummer sicher gehen will, aber nicht Passwörter für alle Webseiten im Kopf behalten will, nutzt einen Passwort-Manager wie LastPass. Das Problem: Am Desktop funktioniert der Zugriff mit Programmen und Browser-Add-Ons zwar gut, am iPhone wird es da allerdings schon schwieriger. Ab iOS 12 wird es einfacher.

Denn ab sofort lässt sich nicht mehr nur der in iOS integrierte Schlüsselbund zum automatischen Ausfüllen von Kennwörtern nutzen – auch andere Tresore sind jetzt nutzbar. Die folgenden Schritte sind zur Einrichtung nötig:

  1. Zunächst sichergehen, dass LastPass aus dem App Store installiert ist.
  2. Jetzt auf dem Home-Screen auf das Symbol für die Einstellungen tippen.
  3. Dort zum Bereich Passwörter und Accounts, Automatisch ausfüllen wechseln.
  4. Nun den gleichnamigen Schalter aktivieren, sodass darunter die Möglichkeiten zum Ausfüllen erscheinen.
  5. Hier dann den Haken bei LastPass setzen.

Ab sofort schlägt der mobile Safari-Browser beim Anmelden auf Webseiten auch Passwörter vor, die im LastPass-Tresor gespeichert sind.

Foto-App für Profis jetzt gratis

Foto-App für Profis jetzt gratis

Wer unterwegs Fotos machen will, ohne eine teure Spiegelreflex-Kamera mit sich herumzutragen, greift dazu oft auf das eigene Smartphone zurück. Reichen die Funktionen der Kamera-App von iOS nicht mehr aus, nutzt man alternative Kamera-Apps – wie etwa Obscura. Die App kostet normal 5,49 Euro. Mit einem Trick lässt sie sich kostenlos nutzen.

Obscura bietet unter anderem die Möglichkeit, RAW-Bilder aufzunehmen, die Belichtung fein einzustellen, den Weißabgleich manuell zu justieren, die Schärfe anzupassen und vieles mehr. Besonders leicht zu bedienen ist Obscura dank der Anordnung der Bedienelemente: Sie sind alle in einem Bogen am unteren Bildschirm-Rand zu finden – und lassen sich daher auch einhändig bequem steuern.

So lässt sich das Angebot nutzen

Wer Obscura 2 kostenlos nutzen möchte, muss sich beeilen: Das Angebot gilt bis zum 25. September 2018. Um Obscura 2 gratis zu laden, installiert man aus dem App Store die Apple-Store-App. Darin findet sich Obscura auf der Startseite – per Fingertipp kann der Code direkt im App Store eingelöst werden.

iOS: Sprach-Memos kleiner machen

iOS: Sprach-Memos kleiner machen

Mit iOS lassen sich neben Texten und Bildern auch Audio-Aufnahmen als Memos aufzeichnen. Die belegen natürlich mehr Platz. Wer weniger Speicher auf dem Gerät und in der iCloud verbrauchen will, kann Sprach-Memos schneller löschen und kleiner speichern.

Hier die nötigen Schritte, um Sprach-Memos am iPhone zu verkleinern und weniger Platz dafür zu belegen:

  1. Zunächst auf dem Home-Bildschirm auf Einstellungen tippen.
  2. Jetzt nach unten scrollen, bis die Zeile Sprachmemos sichtbar wird.
  3. Diese dann antippen.
  4. Hier dann auf Endgültig löschen tippen und dann festlegen, wie lange Sprach-Memos erhalten bleiben sollen.
  5. Schließlich lässt sich bei Audioqualität noch festlegen, ob die Aufzeichnungen komprimiert oder verlustfrei gespeichert werden sollen.

Ladung des iPhone-Akkus am PC einsehen

Ladung des iPhone-Akkus am PC einsehen

Wer unterwegs wichtige eMails lesen oder telefonisch erreichbar sein will, hat ein Problem, wenn der Akku plötzlich leer ist. Damit das nicht passiert, sollte man das Gerät rechtzeitig aufladen. Wie voll der Akku gerade ist, kann auch am Desktop-PC direkt eingesehen werden.

Ob der Akku des mobilen Geräts noch eine Weile weiter laden sollte oder schon voll genug ist, ist über die iTunes-Software direkt zu erkennen. Dazu das iPhone entweder per USB-Kabel anschließen, oder die WLAN-Synchronisierung aktivieren.

Dann im Hauptfenster von iTunes oben links auf das kleine Geräte-Symbol klicken. Danach erscheint an dieser Stelle neben dem Auswurf-Symbol der Füllstand des Akkus in Prozent. Ebenfalls zu erkennen ist, ob das mobile Gerät momentan aufgeladen wird oder auf Batterie läuft.

Google Maps für drinnen

Google Maps für drinnen

Manche Shopping-Zentren und Flughäfen sind regelrechte Städte für sich. Da kann man schnell die Orientierung verlieren. Damit das nicht passiert, bietet der Karten-Dienst Google Maps auch viele Indoor-Karten an – sowohl in der App als auch in der Web-Version.

Wer wissen will, ob bei den Google Maps-Karten auch eine Innenansicht eines bestimmten Einkaufszentrums hinterlegt ist, zoomt einfach in der Karte an die Stelle des Gebäudes. Dann noch weiter hineinzoomen. Bei ausreichender Vergrößerung erscheinen einzelne Geschäfte und Beschriftungen.

Tipp: Die meisten Einkaufszentren haben mehrere Etagen. Wer auf der Suche nach Infos zu einem ganz bestimmten Stockwerk ist, braucht nur einen Blick auf die Seite der Ansicht zu werfen. Hier steht, ähnlich wie einem Aufzug, eine Reihe von Etagen zum Antippen bereit. Sofort wechselt die Maps-App oder Webseite zur passenden Ansicht für das ausgewählte Stockwerk.