OS X El Capitan im Mac App Store ausblenden

OS X El Capitan im Mac App Store ausblenden

Nicht alle Mac-Nutzer wollen auf El Capitan aktualisieren. Wer aus bestimmten Gründen – etwa den Absturz-Berichten bei Microsoft Office – vorerst bei der aktuell installierten OS X-Version bleiben will, kann das Systemupgrade auch aus dem App Store ausblenden.

Dazu wird als Erstes der App Store geöffnet, etwa per Klick auf das blaue A-Symbol unten im Dock. Jetzt in der Leiste am oberen Rand zum Tab „Updates“ umschalten. Sobald das große Banner für El Capitan erscheint, klickt man es mit der rechten Maustaste an.

Im Kontextmenü wird dann auf „Aktualisierung ausblenden“ geklickt. Damit verschwindet das Banner aus der Ansicht „Updates“. Will man später doch auf El Capitan aktualisieren, genügt eine Suche über das Suchfeld in der rechten oberen Ecke des App Stores.

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Adobe-Programme auf dem neusten Stand halten

Adobe-Programme auf dem neusten Stand halten

Große Anwendungen, wie zum Beispiel von Adobe, haben viele Programm-Bestandteile. Da können sich bei der Entwicklung schnell mal Fehler einschleichen. Die werden mit Hersteller-Updates behoben. Zur Installation von Adobe-Aktualisierungen gibt’s ein Extra-Tool.

Das hört auf den Namen „Adobe Application Manager“ und findet sich im Startmenü (Windows) beziehungsweise im Ordner „Programme“ (Mac). Nach dem Start des Tools wird, falls nötig, die eigene Adobe-ID samt zugehörigem Kennwort eingegeben.

Anschließend zum Bereich „Updates“ wechseln. Hier werden – je nachdem, welche Adobe-Programme auf dem eigenen Computer installiert sind – alle verfügbaren Updates angezeigt und können auch gleich heruntergeladen und dann installiert werden. So muss man nicht manuell auf der Adobe-Website nach Updates für die genutzten Programme suchen.

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Windows 10-Home-Nutzer können Updates doch verschieben

Windows 10-Home-Nutzer können Updates doch verschieben

Mit Windows 10 hat Microsoft einige Änderungen an der Art und Weise vorgenommen, wie Updates eingespielt werden. Man versucht, das System der Nutzer sicher und immer auf dem neusten Stand zu halten. Deswegen konnten Nutzer von Windows 10 Home Updates für Store-Apps nicht verhindern. Das hat sich jetzt geändert.

Mit dem Update KB3081448, veröffentlicht am 27. August 2015, ist die Funktion zum Deaktivieren von App-Updates im Windows Store für Personen, die Windows 10 Home einsetzen, nicht länger ausgegraut.

Natürlich haben automatische Updates für Apps im Gegensatz zu Pflicht-Hotfixes und Treiber-Updates keine Chance, den Computer so zu verändern, dass er gar nicht mehr funktioniert. Dennoch ist es ein guter Schritt von Microsoft, den Nutzern mehr Kontrolle zu geben, besonders, wenn sie gerade mit einer mobilen Internet-Verbindung unterwegs sind und auf das verbrauchte Daten-Volumen achten müssen.

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Festlegen, wann Windows für Updates neu starten soll

Festlegen, wann Windows für Updates neu starten soll

Wartet ein Windows-Update darauf, installiert zu werden, muss man das nicht unbedingt sofort erledigen. Stattdessen kann man Windows 10 auch so konfigurieren, dass der Patch zu einem ganz bestimmten Termin eingespielt wird. Bis zu sieben Tage im Voraus klappt das.

Um einen Zeitplan für die Installation eines Updates einzustellen, wird als Erstes die Einstellungs-App geöffnet und darin zum Bereich „Update und Sicherheit“ gewechselt. Im Abschnitt „Windows Update“ wird jetzt angezeigt, ob ein Update bereitsteht.

Zur Festlegung des Zeitplans muss das Update heruntergeladen werden. Anschließend erscheint die Option zum Konfigurieren eines Zeitpunkts, wann der Computer für die Installation des Updates neu gestartet werden soll. Dazu wird die Option „Uhrzeit für den Neustart auswählen“ markiert und darunter dann der gewünschte Termin eingestellt.

Damit das klappt, muss der Computer zu diesem Zeitpunkt natürlich eingeschaltet sein.

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Windows 10: Updates halb-automatisch installieren

Windows 10: Updates halb-automatisch installieren

Stehen Sicherheitsupdates bereit, installiert Windows sie normal beim Herunterfahren. Wer dafür eigentlich keine Zeit hat – und erst Recht nicht anschließend beim Systemstart –, kann Windows 10 auch so einstellen, dass man zuerst auf anstehende Updates hingewiesen wird.

  1. Dazu klickt man als Erstes auf „Start, Einstellungen, Update und Sicherheit“.
  2. Jetzt zum Bereich „Windows Update“ wechseln und dort auf den Link „Erweiterte Optionen“ klicken.
  3. Hier ist ein Klappfeld namens „Installationsart für Updates auswählen“ sichtbar; der Wert wird geändert auf „Zur Planung eines Neustarts benachrichtigen“.

Im Normalfall prüft Windows 10, wann das Gerät nicht verwendet wird, und installiert die Updates zu diesem Zeitpunkt. Mit Änderung dieser Option weist das System den Nutzer vor Installation der Updates auf die anstehende Installation hin.

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Windows 10: Installation von Updates unterdrücken

Windows 10: Installation von Updates unterdrücken

In Windows 10 werden Updates automatisch installiert, sodass Nutzer die Einrichtung von Aktualisierungen nicht verhindern können. Mit einem Gratis-Tool, das als optionaler Download bereitsteht, kann man Windows- oder Treiber-Updates aber blockieren.

Das Hilfs-Programm wird unter der Nummer KB3073930 geführt. Hat man festgestellt, dass ein Patch oder Treiber, der als Teil eines Windows-Updatepakets eingespielt wurde, Probleme verursacht, muss man das betreffende Update oder den problematischen Treiber zuerst entfernen. Anschließend wird das Tool gestartet und auf „Hide updates“ geklickt.

Jetzt das problematische Update aus der Liste auswählen und bestätigen. Ab sofort wird das markierte Update nicht mehr automatisch installiert.

Kostenloser Download:
Fehlerbehebungs-Paket „Updates ein- oder ausblenden“

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Apps in Windows 10 auf ein anderes Laufwerk verschieben

Apps in Windows 10 auf ein anderes Laufwerk verschieben

Nach einer Weile stellt der eine oder andere Nutzer entsetzt fest: Der freie Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk C geht so langsam zur Neige. Das Problem: Hier muss immer Platz frei bleiben, damit Windows korrekt funktioniert. Platz gewinnen lässt sich etwa, indem man installierte Apps auf eine andere Partition auslagert.

Um eine aus dem Windows-Store installierte App auf ein anderes Laufwerk zu verschieben, zuerst auf „Start, Einstellungen“ klicken. Dann zum Bereich „System, Apps und Funktionen“ wechseln. Jetzt erscheint eine Liste mit allen installierten Programmen und Apps.

Nun markiert man in dieser Liste eine Modern-UI-App, die verschoben werden soll, und klickt anschließend auf den dann sichtbaren Knopf „Verschieben“. Es erscheint eine Klappliste, aus der man das gewünschte neue Laufwerk für die App auswählt. Zur Auswahl stehen neben den internen Partitionen übrigens auch externe Laufwerke, wenn man zuvor welche angeschlossen hat. Das Verschieben kann übrigens einige Augenblicke dauern, je nachdem, wie groß die App ist.

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Smartphone oder Tablet auf Android Lollipop aktualisieren

Smartphone oder Tablet auf Android Lollipop aktualisieren

Das Lollipop-Update ist jetzt seit geraumer Zeit verfügbar und mit immer mehr Mobilgeräten kompatibel. Denn jeder Hersteller muss das System erst an die eigenen Geräte anpassen. Wir zeigen, wie man auf Android Lollipop aktualisiert.

Meist findet sich der Update-Checker unter „Einstellungen, Über das Gerät“. Hier gibt’s einen Knopf zum Prüfen auf Updates. Bevor man die Aktualisierung startet, sollte das Gerät per WLAN verbunden und das Stromkabel angeschlossen sein. Denn das Upgrade überträgt einen großen Satz Daten und braucht einige Zeit. Während dieser Zeit lässt sich das Telefon nicht für Anrufe oder SMS nutzen. Außerdem müssen mindestens 2 Gigabyte Speicherplatz frei sein.

Als Erstes wird das Upgrade-Paket heruntergeladen, was etwa 10 Minuten braucht. Dann wird es binnen 10 Minuten installiert. Nach dem Neustart kann ein weiteres Update nochmals 10 Minuten zum Herunterladen und eine Viertelstunde zum Einspielen benötigen.

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