Neues Urheberrecht in der EU: Die möglichen Folgen

Neues Urheberrecht in der EU: Die möglichen Folgen

Geistiges Eigentum ist auch Eigentum – wird aber im Netz nicht immer geachtet. Oft sogar mit Füßen getreten. Seit Monaten schon wird in der EU über eine Urheberrechtsreform verhandelt. Jetzt sind die Verhandlungen nahezu abgeschlossen. Und wie es aussieht, kommt ein neues Urheberrecht, das es in sich hat. Denn es bedeutet starke Einschränkungen für die großen Onlinedienste. Die protestieren – aber viele Nutzer ebenso. Was also kommt da auf uns zu – und ist die Kritik berechtigt?

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Vorsicht beim Posten von Videos und Fotos in Facebook und Co.!

Vorsicht beim Posten von Videos und Fotos in Facebook und Co.!

Wer ein tolles Video gefunden und es auf die eigene Festplatte heruntergeladen hat, beispielsweise von YouTube oder einer anderen Video-Plattform, entscheidet sich oft spontan, den Film bei Facebook oder einem anderen Netzwerk zu posten. Sinnvoll ist das aber nicht unbedingt. Denn es kann Probleme mit dem Copyright geben.

Das Problem: Wer ein Video bei Facebook hochlädt, gibt damit auch gleichzeitig an, dass er die Urheberrechte an dem Film hat und ihn daher veröffentlichen darf. Andernfalls hat derjenige, der das Video erstellt hat, keine Chance, dem Posten in Facebook oder einem anderen Netzwerk zu widersprechen. Denn nicht jeder will, dass selbst erstellte, urheberrechtlich geschützte Inhalte später auf Webseiten oder in Diensten auftauchen, in denen man sie nicht wiederfinden möchte.

Beim Posten von Videos gilt also: Immer nur Filme hochladen, die man selbst gedreht hat – zum Beispiel mit dem eigenen Handy. Das erspart unnötigen Ärger.

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