Studie: Digitalisierung verringert nicht automatisch den Verkehr
Man hört das Argument häufig: Mehr Homeoffice und Online-Shops reduzieren den Verkehr und schont die Umwelt. Eine neue Studie macht einen Strich durch die Rechnung.
Man hört das Argument häufig: Mehr Homeoffice und Online-Shops reduzieren den Verkehr und schont die Umwelt. Eine neue Studie macht einen Strich durch die Rechnung.
In Australien wird eine neue Generation von „Blitzern“ aufgestellt: Kameras beobachten Autofahrer – und machen im Zweifelsfall Aufnahmen von ihnen. Damit das Handy in der Handy mit eunem Bußgeld geahndet werden kann. In anderen Ländern gibt es das auch schon.
Wer in eine Glaskugel schaut, sieht auch in Zukunft verstopfte Straßen. Denn autonome Autos fahren vielleicht komplett eigenständig – aber sie fahren immer mehr. Die Technische Universität Wien warnt vor Verkehrschaos, da selbstfahrende Autos zu einer Zunahme von Autoverkehr führen werden.
Ins Auto steigen und sich von A nach B kutschieren lassen: Das ist längst nicht nur Politikern, Managern und Stars vorbehalten. Denn immer mehr Autos fahren autonom, also komplett eigenständig und selbständig. Sie geben Gas, bremsen, lenken das Fahrzeug. Selbst für LKW ist das geplant und wird kommen. Was ist mittlerweile möglich, wohin wird die Reise gehen und welche Möglichkeiten haben normale Autofahrer heute schon, sich beim Fahren helfen zu lassen?
Seit kurzem startet der Kartendienst Google Maps in unterstützten Browsern in einer neuen Ansicht, die auf WebGL basiert. Auch die Bedien-Elemente von Google Maps haben sich geändert. Wie planen Sie mit der neuen Maps-Version eine Route? (mehr …)
Das Auto verliert allmählich seine Bedeutung als Statussymbol. Vor allem in Großstädten mit gut ausgebauten Bus- und Bahnnetzen verzichten immer mehr Menschen auf ein eigenes Auto – steigende Preise für Unterhalt, Versicherung, Steuer und Benzin tun ihr Übriges. Doch manchmal braucht jeder mal einen Wagen, um etwas zu transportieren oder Orte zu erreichen, die schlecht an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sind.
Hier springen nicht nur klassische Autovermieter und Carsharing-Anbieter ein. Mittlerweile gibt es aber auch Portale, über die Autobesitzer ihren eigenen Pkw vermieten und Menschen ohne eigenes Auto unkompliziert einen fahrbaren Untersatz aus privater Hand finden. Ein solches Portal ist SnappCar, ein niederländisches Unternehmen, das nun auch in Deutschland an den Start gegangen ist. Unter www.snappcar.de finden Vermieter und Mieter zusammen, vom kleinen Smart bis zum geräumigen Sprinter kann alles dabei sein. SnappCar kümmert sich dabei um den reibungslosen Ablauf.
Dazu gehören vor allen Dingen Zahlungsabwicklung und die Versicherung der vermieteten Fahrzeuge. Ein wichtiger Punkt, denn sie übernimmt bei Beschädigung und Diebstahl des Fahrzeugs alle Kosten und tritt bei jeder Vermietung über snappcar.de automatisch in Kraft. Neben der Vollkasko- sind auch eine Haftpflichtversicherung und sogar eine europaweite Pannenhilfe inbegriffen. Zudem garantiert SnappCar alle anfallenden Zahlungen. Dazu gehören nicht nur die Miete, sondern auch eventuelle Bußgelder, die für Verschmutzungen, Verspätungen oder späte Stornierungen anfallen können – auch auf Seiten des Vermieters.
Preislich können es die Angebote auf SnappCar mühelos mit den meisten Autovermietern aufnehmen. Ein Audio A3 liegt beispielsweise bei 50 Euro pro Tag, ein Volvo V70 bei 37,50 Euro. Jeder Vermieter darf die Tagessätze selber festlegen und auch pro gefahrenen Kilometer eine Pauschale verlangen. Letzteres tun viele Anbieter allerdings nicht. Im Mietpreis ist die SnappCar-Gebühr von 10 Euro pro Vermietung bereits enthalten. Damit zahlt die Firma unter anderem die Versicherungsbeiträge.
Größtes Problem ist derzeit noch das recht magere Angebot. Selbst in den Innenstädten von Köln und Berlin stehen derzeit jeweils nur zwei Autos zur Miete bereit. Mit wachsender Nutzerzahl steigt sicherlich auch die Anzahl der Vermieter. Ein Portal wie SnappCar lebt eben vom Mitmachen.
Was macht man, wenn man pünktlich zur Arbeit kommen will, kein Navi hat, aber jetzt schon weiß, dass meistens Staus auf der Strecke existieren? Jeder Autofahrer würde sie gern umfahren, falls möglich.
Wie die Verkehrslage aktuell auf Ihrer geplanten Strecke aussieht, verrät ein Blick auf Google Maps. Denn direkt in die Karten lassen sich grüne und rote Linien einblenden, die angeben, wo gerade Staus auftreten – und wo Sie freie Fahrt haben.
Dazu auf maps.google.de surfen, Ihre Route ins Blickfeld rücken und schließlich mit der Maus oben rechts auf „Karte“ oder „Satellit“ zeigen.
Schließlich den Haken setzen bei „Verkehr“.
Gute Fahrt ohne Staus!
Der Panoramadienst Bing Maps Streetside von Microsoft ist in Deutschland gestartet. Der Dienst, der Straßenansichten als Fotos im Internet veröffentlicht, kann ab sofort für den Großraum Nürnberg-Erlangen sowie Augsburg und München genutzt werden.
Bing Streetside, ein Projekt des Kartenteams von Microsoft Virtual Earth, ist aktuell für die Großräume München, Nürnberg-Erlangen, Karlsruhe-Pforzheim, Frankfurt, Ingolstadt, die Innenstadt von Berlin sowie einige Straßenzüge im Ruhrgebiet verfügbar. Weitere Gegenden werden nach und nach freigeschaltet. Aktuell werden Kamerafahrten auch in Nordrhein-Westfalen durchgeführt.
Es gab zwar Widerstand gegen den Dienst, doch bei weitem nicht so viel wie beim Konkurrenten StreetView von Google. Rund 80 000 Eingaben wurden bis Oktober 2011 gegen das Anzeigen von Häusern und Wohnungen in Streetside gemacht. Zum Vergleich: Bei Google wurden gut 240 000 Widersprüche von Hauseigentümern gezählt.