

Das Leistungs-Schutz-Recht kommt – warum eigentlich?
Jetzt hat die Regierungskoalition das umstrittene Leistungsschutzrecht also doch durch den Bundestag gebracht. Zwar wurden einige Passagen verändert und auch abgeschwächt. Verlage wie Springer und Burda wollen, dass selbst kürzeste Zitate und Textausschnitte, die in...Digitale Bücher-Welt: Wie das Netz das Buch verändert – und die Autoren
Seitdem es das Internet gibt, wird weniger gelesen und haben Bücher keine Chance mehr? Im Gegenteil: Immer mehr Verlage und Autoren nutzen das Netz, vor allem die sozialen Netzwerke, um mit ihren Lesern in Kontakt zu treten, ihre Werke zu vermarkten und zu verkaufen. Teilweise schon Wochen, bevor das Buch fertig geschrieben ist. Das verändert die Verlagslandschaft radikal.
Google schmeisst französischsprachige Zeitungen aus Belgien (vorerst) aus dem Index
Google hat in Belgien die meisten französischsprachigen Webseiten aus dem Index entfernt. Man kann keine Artikel mehr finden, weder in der regulären Suche, noch in der News-Suche. Die Zeitungsverleger regen sich jetzt auf – so wie sie sich vorher aufgeregt haben, dass sie zu finden waren.
Die Zukunft der Zeitung liegt im iPad – oder?
Jetzt ist der Verkauf des iPad in Deutschland gestartet. Der neue „Tablet-PC“ dient vor allem der Unterhaltung: Musik hören, Filme schauen … und Zeitung lesen. Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner sieht deshalb Apple-Gründer Steve Jobs schon als Retter des Journalismus in der Internet-Ära: Jeder Verleger sollte ihn einmal am Tag in sein Gebet einschließen und ihm für sein segensreiches Wirken für die Medienindustrie danken, hatte Döpfner unlängst in einer US-Talkshow gesagt. Allerdings warten viele Verlage mit eigenen Angeboten für die digitale Schiefertafel erst einmal ab.